Quantcast
Channel: Havelländer Firmen Archive - Unser Havelland (Falkensee aktuell)
Viewing all 1000 articles
Browse latest View live

Wir waren dabei: Erstes FinkenTrinken in Finkenkrug

$
0
0

Zwölf bereits überzeugte, aber auch einige angehende Weinliebhaber sitzen bei Dr. Lutz Krämer in der neu eröffneten „Kleinen Trinkhalle“ in der Wirkungsstätte des Weinhandels „Finkenweine“ – und warten auf das, was da wohl kommen mag. Unter dem Label „Finkenweine“ bieten Elke und Lutz Krämer handverlesene Weinraritäten im Online-Handel an. (ANZEIGE)

Im Rahmen von „FinkenTrinken“ sollen nun vor Ort ebenso informative wie gemütlich-lockere Weinabende stattfinden. Das erste „FinkenTrinken“ fand am 7. Oktober statt – weitere Termine sind für die kommenden Monate bereits avisiert.

Zur Eröffnung des Abends stellt der über zwei Meter große Weinexperte eine provokante Frage, die alle Anwesenden zum umgehenden Nachsinnieren anregt: „Schätzt doch mal bitte, wie viele Flaschen Wein Ihr bislang in Eurem Leben geleert habt.“ Die nachdenklich vorgetragenen Antworten reichen von wenigen Flaschen bis hin zu weit über tausend, deren Inhalt den Gaumen der Kenner befeuchtet hat.

Anschließend werden mehrere Weißweine aus Spanien, Frankreich und Italien verkostet, darunter ein Rosal 2015 aus der spanischen Quinta de Couselo in Rias Baixas, ein Pazo Casanova 2015 aus Ribeiro und ein Sylvaner Vielles Vignes 2012 von Rietsch im Elsaß. Aus Frankreich macht dann ein Roséwein die Runde, der mit einer eher gelblichen Farbe überrascht – ein Bourgueil „Rosé d’equinoxe“ 2015 aus dem Weingut Yannick Amirault an der Loire. Bei den Rotweinen darf endlich auch Deutschland punkten – mit einem „Burkheimer“ Spätburgunder 2013 von Bercher in Baden. Ein Süßwein aus Deutschland schließt die Vorstellungsrunde der 11 Weine, zu denen auch zwei Blindproben gehören – hier sollen die Gäste den Versuch unternehmen, die Herkunft zu erschmecken, z.B. einen 1971er Château Angélus.

finkentrinken1

Fazit: Die Gäste lernen während des kurzweiligen Abends nicht nur neue Weine kennen, sondern auch viel über den Wein an und für sich. Etwa, dass Weißwein nicht dekantiert wird, weil er sonst zu schnell warm wird. Dass Schwefel, dem Wein beigemischt, die Oxidation verhindert. Dass sogenannte „autochthone“ Rebsorten nur an einem ganz bestimmten Ort zu finden sind. Dass Rebstöcke über hundert Jahre alt werden können. Und dass die Reblaus im letzten Jahrtausend fast alle europäischen Rebstöcke vernichtet hat, sodass die neuen Reben nun auf einer amerikanischen Basis gepfropft werden, die gegen die Laus immun ist.

Bei einem solchen Abend, den man nur mit Taxi ansteuern sollte, darf viel gelacht werden. Auch darüber, dass die Gäste in einem Schluck Wein sogar Noten wie „verrottende Elektronik“ oder einen Hauch „Marihuana“ erraten können. (Fotos / Text: CS)

Info: Finkenweine, Dr. Lutz Krämer, Kaulbachstraße 6, 14612 Falkensee, Tel.: 03322-232501, www.finkenweine.de


Guido Strehlow: Die Wildsaison hat begonnen!

$
0
0

Spargel, Pfifferlinge oder Steinpilze: Ihre Saison ist in diesem Jahr bereits wieder vorbei. Jetzt kommt Wild auf den Tisch. Wer auch Zuhause einen saftigen Rehrücken oder eine leckere Wildschweinkeule zubereiten möchte, findet die Produkte allerdings nicht im Supermarkt um die Ecke. (ANZEIGE)

Gut so, denn Guido Strehlow (37) aus Falkensee bietet in seinem Wildhandel Brandenburg nur frisches Fleisch von Tieren, die von regionalen Jägern in unseren Wäldern geschossen wurden.

Strehlow: „Wer seiner Familie etwas Besonderes bieten möchte, ruft mich an und fragt nach Fleisch vom Rehwild, vom Dammwild, vom Rotwild oder vom Schwarzwild. Ein bisschen Wartezeit muss einkalkuliert werden, denn in der Regel geben wir einen Auftrag an die Jäger weiter, die uns Bescheid geben, sobald sie ein Reh oder ein Wildschwein geschossen haben. Das Wild muss dann erst noch in der sogenannten Fleischschau begutachtet werden. Und es muss abhängen. Das verzögert die Auslieferung. Dafür liefern wir – ab zwei Kilo Bestellmenge – innerhalb von Falkensee und Umgebung kostenlos zum Kunden aus.“

Besonders Wildschwein steht jetzt im Winter wieder bei vielen Hobbyköchen auf dem Speiseplan. Guido Strehlow, der sehr eng mit dem Falkenseer Stadtjäger Udo Appenzeller (siehe Foto Mitte links) zusammenarbeitet: „Die Wildschweine vermehren sich nach zwei milden Wintern zurzeit explosiv im ganzen Havelland. Die Jäger kommen kaum damit hinterher, den Bestand in verträglichen Grenzen zu halten. Wildschweinfleisch ist übrigens sehr gesund. Es ist sehr mager, cholesterinarm, voller Mineralien und Eisen – und sehr aromatisch. Außerdem enthält es keine Antibiotika oder andere Medikamente aus der Massentierhaltung. Das Fleisch von freilebenden Wildschweinen schmeckt auch viel besser als das von sogenannten Gattertieren: Die Wildschweine sind ja nicht blöd. In freier Wildbahn fressen sie eben nur das Allerbeste – und das schmeckt man auch.“

guido

Dass Wildschweinfleisch „streng“ schmecken und riechen soll, weist Guido Strehlow weit von sich: „Wildschwein schmeckt nur dann streng, wenn die Schweine rauschig waren, also in Paarungsstimmung sind. Dann schütten sie ein Hormon aus, das dafür sorgt, dass das Fleisch eine andere Beschaffenheit annimmt. Die Jäger wissen aber, wann die Schweine in der Rausche sind. Meist geben sie uns sowieso nur Tiere zur Verwertung weiter, die so jung sind, dass sie noch nicht in der Rausche waren. Das Fleisch ist also ganz zart, schmeckt nussig und lecker und riecht auch nicht komisch.“

Die Zubereitung ist ganz einfach. Guido Strehlow, der auch eine Feldküche betreibt: „Unsere Großeltern haben aus Wildschwein noch einen Schmorbraten gemacht. Ich empfehle, lieber ein schönes Stück aus dem Rücken oder der Keule scharf anzubraten, um es dann im Backofen garzuziehen. Dazu Rosenkohl, Maronen oder Serviettenknödel – es gibt nichts Besseres.“

Guido Strehlow: „Bei uns in der Familie kommt zu Weihnachten übrigens immer Rotwild auf den Tisch – mit Klößen und Rotkohl und einer Soße, die ich selbst aus den Knochen koche.“

Neu im Angebot sind nun vor Weihnachten auch Gänse aus Brandenburg, die ihr gesamtes Leben im Freien auf 8000 Quadratmetern verbracht haben, frisches Gras genießen durften und nie für die Daunenindustrie gerupft wurden, wie es leider vielen Mastgänsen ergeht. Strehlow: „Diese Gänse haben noch ein echtes Leben im Freien verbracht. Die meisten Gänse werden jetzt schon geschlachtet, wir lassen unsere aber noch bis kurz vor Weihnachten stehen, sodass ihnen noch zwei Monate mehr Zeit vergönnt sind. Vorbestellungen nehmen wir jetzt telefonisch oder über die Homepage entgegen – und liefern die Gänse dann bratfertig und ohne Aufpreis direkt nach Hause. Das passende Rezept, nach dem wirklich jeder einen tollen Gänsebraten zaubern kann, liefern wir gleich mit.“ (Foto/Text: CS)

Info: Wildhandel Brandenburg, Falkensee, Tel.: 0178–7414817, www.gaumenfreude-havelland.de

Falkensee: FenSiFa bietet Rauchmelder an!

$
0
0

In der dunklen Jahreszeit explodiert wieder die Anzahl der Einbrüche im Speckgürtel von Berlin. Die Falkenseer Firma FenSiFa (Fenster Sicherheit Falkensee) unternimmt präventiv etwas dagegen. Tischlermeister Dirk Neumann (41): „Die wenigsten Einbrecher kommen durch die Vordertür. (ANZEIGE)

Wir erhöhen deswegen gezielt die mechanische Sicherheit an den Fenstern – durch sichere Beschläge, abschließbare Fenstergriffe oder neu angebrachte Zusatzschlösser. Das lohnt sich, denn mitunter sehen Einbrecher schon an einem angekippten Fenster, wie es um die Sicherheit vor Ort bestellt ist. Das Standardwerkzeug der Einbrecher ist übrigens ein langer Schlitzschraubenzieher, mit dem die Fenster aufgehebelt werden.“

Jetzt bietet FenSiFa etwas Neues an – die Installation von Rauchmeldern im ganzen Haus. Dirk Neumann: „Noch immer sterben etwa 400 Menschen im Jahr an einer Rauchvergiftung, weil in den eigenen vier Wänden ein unentdeckter Brand ausgebrochen ist. Meist sterben die Menschen im Schlaf, weil hier der Geruchssinn ausgeschaltet ist. Rauchmelder retten in diesem Fall Leben. Seit Juli diesen Jahres sind sie deswegen Pflicht in Brandenburg, sobald ein neues Haus gebaut wird. Bis 2020 müssen sie auch in den bereits bestehenden Häusern und Wohnungen nachgerüstet werden. Bei Mietwohnungen ist in Brandenburg übrigens der Eigentümer in der Pflicht. Er muss sich um die Installation der Rauchmelder und auch um die regelmäßige Wartung kümmern.“

Dirk Neumann hat sich als „Fachkraft für Rauchwarnmelder“ zertifizieren lassen. Denn es reicht nicht aus, die Rauchmelder einfach nur an die Zimmerdecke zu beppen: „Die Rauchmelder müssen einen gewissen Abstand zur Seitenwand und zu anderen Gegenständen wie Lampen haben. Außerdem müssen sie immer an der höchsten Stelle installiert sein. Pflicht ist es, die Melder dort zu installieren, wo geschlafen wird, also im elterlichen Schlafzimmer, im Kinderzimmer und im Gästezimmer. Auch die Fluchtwege sollten bedacht werden. In der Küche macht ein Rauchmelder keinen Sinn, da es hier zu oft bei einer rauchenden Pfanne zu Fehl-Alarmen kommt. Hier sollte man stattdessen einen Hitzewarnmelder installieren, der erst ab einer bestimmten Temperatur anschlägt, die beim normalen Kochen und Backen eben noch nicht erreicht wird. Und in der Nähe des Kamins kann noch ein Kohlenmonoxid-Melder eingerichtet werden, da dieses bei einer unvollständigen Verbrennung entstehende geruchslose Gas ebenfalls tödlich wirken kann. Rauchmelder empfehle ich übrigens auch im Keller, wenn dort ein Trockner und die Waschmaschine stehen.“

FenSiFa kommt gern bei einem Hausbesitzer vorbei, um sich die Räume anzuschauen und ein Angebot abzugeben. Bei der Installation setzt das Unternehmen auf hochwertige Rauchmelder mit einer fest verbauten Batterie, die zehn Jahre hält. Bei einer Installation mit einer Magnetplatte ist der Austausch der Geräte nach Ablauf der Lebenszeit ganz einfach. Moderne Geräte können per Funk miteinander verbunden werden: Schlägt ein Rauchmelder an, geben auch alle anderen einen Signalton ab.

Dirk Neumann: „Beim Neubau raten wir dazu, eine kabelgebundene Variante der Rauchmelder einzuplanen, die fest ans Stromnetz und ggf. an die Alarmanlage angeschlossen wird.“ (Fotos / Text: CS)

Info: FenSiFa, Dirk Neumann, Marwitzer Str. 29, 14612 Falkensee, Tel.: 03322–8349979 oder 0172–1662679, www.fensifa.de

Holger Kohl, Fotograf in Falkensee

$
0
0

Fotografen haben das technische Equipment, das richtige Auge fürs Motiv und vor allem die Erfahrung, um wichtige Momente in einem Foto festzuhalten. Sie werden oft gebucht, wenn es darum geht, ein Familienporträt anzufertigen, eine Einschulung zu begleiten oder um eine wichtige Feier wie etwa die eigene Hochzeit auf Bildern festzuhalten. Holger Kohl (39) kann für all diese Zwecke gebucht werden. (ANZEIGE)

Auffällig ist aber, dass der Fotograf, dessen Familie bereits in fünfter Generation in Finkenkrug wohnt und dessen Bruder Heiko die Rechtsanwaltskanzlei Kohl in Falkensee leitet, zunehmend auf den großen Events in Falkensee gesehen wird.

Holger Kohl: „Beim Abiball 2016 des Lise-Meitner-Gymnasiums in der neuen Stadthalle war ich dabei – und habe Fotos der Schüler mit ihren Freunden und Familien aufgenommen. Dann habe ich die Abschlussbälle der Oberschule Falkensee und der Kantschule fotografiert. Auch bei der Zeugnisvergabe in der Kantschule war ich mit der Kamera dabei. Heiko Richter fand meine Arbeit in der Stadthalle sehr gut und hat mich gefragt, ob ich das nicht auch beim schräädecke Oktoberfest machen könnte. Das war natürlich eine tolle Aufgabe – und ich habe dann vier Tage lang die Besucher des Festes in ihren schönen Dirndln und Krachledernen fotografiert.“

Der besondere Einfall des Fotografen: Alle Fotos eines Events werden auf der eigenen Homepage www.holger-kohl.de online präsentiert. Hier können sich alle Beteiligten die Aufnahmen vom Event anschauen und per Mausklick die besten Fotos für einen Preis ab vier Euro pro Aufnahme bestellen. Dabei besteht die Möglichkeit, die Bilder auch als Set, als Poster, als Leinwanddruck oder auch als Postkarte zu ordern. Holger Kohl, der am liebsten mit seiner Canon 5D Mark III arbeitet und für die Märkische Allgemeine immer wieder auch Sportfotos anfertigt: „Ich kann es mir gut vorstellen, die Event-Schiene auszubauen, um auf den größeren Veranstaltungen der Stadt Fotos aufzunehmen, die sich die Beteiligten anschließend von meiner Homepage herunterladen können.“ Beim „1. Job-Dating“ der GSM Training & Integration GmbH in der Falkenseer Stadthalle war Holger Kohl so auch schon wieder mit an Bord – um professionelle Bewerbungsfotos all der Arbeitssuchenden aufzunehmen, die ihre Bewerbungsmappe aufwerten möchten.

Holger Kohl hat sein Abitur am Lise-Meitner-Gymnasium in Falkensee gemacht. Anschließend hat er eine Ausbildung zum Mediengestalter Bild und Ton in Babelsberg absolviert. In Berlin ging es dann weiter mit einem Studium der Druck- und Medientechnik an der Beuth Fachhochschule: „Hier ging es viel um Grafik, um Drucktechnik und um audiovisuelle Medien.“ Ein Stipendium verschlug Holger für vier Monate nach Kapstadt in Südafrika – hier hat er den Sozialwohnungsbau multimedial dokumentiert. Weitere vier Monate war er auf der AIDA engagiert – als Kameramann. Anschließend heuerte er als Praktikant in einer Werbeagentur in Leipzig an: „Hier sollte ich die Grafik unterstützen, aber die brauchte vor allem neue, frische Fotos – die ich dann geschossen habe. Hier entwickelte ich die Idee, mich mit der Fotografie selbstständig zu machen. Seit dem 1. Januar 2015 gibt es mein Büro in Falkensee – gleich über der Bowling-Bahn.“ (Foto / Text: CS)

Info: Fotograf Holger Kohl, Straße der Einheit 112, 14612 Falkensee, Tel.: 0174-3302003, www.holger-kohl.de

Porträt: Vodafone Falkensee

$
0
0

Weihnachten steht vor der Tür. Auf vielen Wunschzetteln steht nun ein neues Smartphone. Sebastian Ueckert (33), als Verkaufsleiter auch für die Vodafone-Filiale in Falkensee verantwortlich: „Gern beraten wir unsere Kunden. … (ANZEIGE)

… Eltern empfehlen wir so immer, für ihre Kinder ein Handy mit einer Familienkarte anzuschaffen. Diese lässt sich bereits für 15 Euro im Monat hinzubuchen und nutzt alle Vorteile der Hauptkarte – wie etwa den Wegfall der Roaming-Gebühren im Ausland oder das Flatrate-Telefonieren in alle Netze. Die Eltern bestimmen dabei selbst das Daten-Volumen der Kinder – und können es ganz nach Belieben erhöhen oder senken. Das sind viele Vorzüge gegenüber einer Prepaid-Karte, die sonst viel zu oft zum Einsatz kommt.“

Vodafone Falkensee wurde bereits im Februar 2003 eröffnet – damals noch zusammen mit Büro-Brandt, inzwischen aber als voll modernisierte Filiale mit etwa 40 Quadratmetern Ausstellungsfläche. Die Mitarbeiter kümmern sich um den Abschluss der Mobilfunkverträge, beraten die Kunden rund um das Thema Festnetzanschluss, informieren über DSL und VDSL, kennen sich mit dem modernen Smart Home aus und können auch Alarmanlagen vermitteln.

vodafone2

Ricardo Dhaliwal (20) hat seine Ausbildung in Falkensee absolviert und gehört nun zum festen Team vor Ort: „Viele Kunden kommen zu uns in das Geschäft und möchten unbedingt ein iPhone oder ein Samsung-Smartphone haben. Hier stellen wir auch sehr gern die Alternativen vor. Ein echter Geheimtipp von uns ist etwa das Huawai P9. Dieses Smartphone hat zwei 12-Megapixel-Leica-Kameras – eine für Farbe und eine für Schwarzweiß – verbaut, die in Kombination sensationelle Fotoaufnahmen erlauben. Eine extrem gute Akkuleistung, 32 GB Speicher und ein 5,2-Zoll-Full-HD-Display sind weitere Argumente für das Gerät, das noch viel zu wenig Kunden auf dem Einkaufszettel haben.“

Sebastian Ueckert: „Gerade jetzt vor Weihnachten haben wir ein besonderes Angebot für Vodafone-Neukunden. Sie bekommen beim Abschluss eines neuen Mobilfunkvertrags drei Monate Grundgebühr geschenkt.“

Wer über Kabel Deutschland (die ja in Vodafone aufgegangen sind) bereits einen Highspeed-Internet-Anschluss in den eigenen vier Wänden nutzt, sollte jetzt bei Vodafone Falkensee vorstellig werden und die eigene Adresse kundtun. Die letzte Drosselung ist gefallen und es sind nun Übertragungsraten von 200 bis sogar 400 MBit/s möglich. (Text/Fotos: CS)

Info: Vodafone Falkensee, Bahnhofstraße 67, 14612 Falkensee, Tel.: 03322-204429, www.vodafone-falkensee.de

Falkensee: Neuer Kieferchirurg vor Ort – Dr. Dr. Nahles

$
0
0

Dr. Dr. Günter Nahles (45) betreibt eine Praxis direkt neben dem Berliner KaDeWe – in Kudamm-Nähe. Von seinem Behandlungszimmer aus kann er durch die große Glasfront direkt auf den U-Bahnhof Wittenbergplatz schauen. Vor Ort hat sich der zweifach promovierte Arzt auf die Oralchirurgie, die Kieferchirurgie und auf die Gesichtschirurgie spezialisiert. (ANZEIGE)

Im Januar wird der Kieferchirurg eine zweite Praxis in Falkensee eröffnen und dann als Facharzt für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie in der Gartenstadt praktizieren – für Kassen- und für Privatpatienten. Vom Tauentzien ins ruhige Falkensee: Wie passt dies zusammen? Dr. Dr. Nahles ist Rheinländer. Er hat in Mainz Medizin und in Köln Zahnmedizin studiert. In der Berliner Charité hat er seine Facharzt-Ausbildung absolviert – und hier auch seine Frau kennengelernt. Seit nunmehr drei Jahren wohnt das Paar – inzwischen mit drei Kindern – in Falkensee. Und fühlt sich hier ausgesprochen wohl.

Dr. Dr. Nahles: „Um meine Life-Work-Balance ein wenig zu verbessern, eröffne ich eine zweite Praxis in Falkensee. Auf diese Weise verkürzen sich meine täglichen Wege deutlich. Ich habe natürlich auch das Gefühl, dass meine Dienste vor Ort gefragt werden. Denn die Patienten der Falkenseer Zahnärzte haben sicherlich ebenfalls ein Interesse daran, weite Wege nach Berlin zu vermeiden. Mit den Kollegen hoffe ich auf eine vertrauensvolle Zusammenarbeit.“

Die Dienste von Dr. Dr. Nahles werden immer dann gefragt, wenn es um chirurgische Eingriffe geht, die sich in der Zahnarztpraxis nicht oder nur unter großem Aufwand durchführen lassen. Oft ist auch der Spezialist gefragt, der einen Eingriff wie etwa die Extraktion von Weisheitszähnen nicht nur ab und zu durchführt, sondern dies zu den Alltagsaufgaben zählt.

Dr. Dr. Nahles: „Das Herausoperieren der Weisheitszähne aus dem Kiefer ist längst ein Klassiker bei uns. Über die Hälfte der modernen Menschen haben im Kiefer zu wenig Platz für diese Zähne, die früher in der Entwicklungshistorie durchaus eine Rolle gespielt haben, um die durch das Kauen abgenutzten Zähne zusammenzuschieben und zu ergänzen. Bei unserer weichen Nahrung kommt es aber nicht mehr zu dieser Abnutzung. Und durch das verminderte Kauen harter Nahrung wächst der Kiefer in der Entwicklungsphase nicht mehr zur vollen Breite aus. Wir können die Weisheitszähne seitenweise entfernen, also erst die rechte Seite operieren und dann später die linke. Viele Patienten wissen aber, dass sie den Eingriff nicht zwei Mal überstehen möchten – und lassen lieber gleich beide Seiten auf einmal operieren. Wir können hier eine normale Betäubung anbieten, setzen aber nicht selten eine Vollnarkose.“

Ein weiterer Schwerpunkt ist die Implantat-Chirurgie. Selbst in komplizierten Fällen mit erheblichem Knochenschwund kann der Kieferknochen wieder aufgebaut werden: „Hier kommt uns die 3D-Röntgentechnik zugute, die ein plastisches Abbild des Schädels liefert, sodass wir sehen können, an welcher Stelle der Kieferknochen nicht mehr optimal ausgeprägt ist.“

Der Arzt kümmert sich aber auch um so seltene Fälle wie die Ausbildung von Speichelsteinen, die im Mund die Speichelgänge verstopfen können. Wo früher eine Exzision der Speicheldrüse der einzige Weg war, können kleine Steine inzwischen endoskopisch durch den Speichelgang selbst gegriffen und entfernt werden.

Dr. Dr. Nahles: „Die Endoskopie hilft uns in vielen Fällen. So auch bei der Wurzelspitzenresektion. Hier gehen wir seitlich an den Kiefer heran, um die Wurzelspitze eines bereits gefüllten, aber trotzdem entzündeten Zahns zu entfernen. Hier muss am Ende wieder eine Füllung in der Wurzel gesetzt werden. Und das geht in diesem Bereich mit einer endoskopischen Kamera zur Kontrolle viel besser als mit einer aufgesetzten Brillenlupe, da sie eine viel stärkere Vergrößerung erlaubt.“ (Foto/Text: CS)

Info: Dr. Dr. Günter Nahles, Poststraße 56, 14612 Falkensee, Tel.: 030-210025425, www.dr-nahles-berlin.de

Falkensee: Heilsame Stoßwellen bei Andreas Hermann

$
0
0

Die „HB Physiotherapie Falkensee“ von Heike Blum und Andreas Herrmann bietet eine moderne Physiotherapie, Massagen und eine Schmerztherapie gerade bei akuten Muskelverspannungen an. Bei der Behandlung setzt das Team immer häufiger auf die Stoßwellentherapie. (ANZEIGE)

Andreas Herrmann: „Hier werden Schallwellen durch das Gewebe geleitet, um schmerzhafte Entzündungen im Inneren aufzubrechen. Oft kommt es aufgrund der Entzündungsprozesse zu Verklebungen und Verkalkungen, die wir dann aktiv lösen können. Die meisten von uns so behandelten Patienten kommen von ihrem Arzt mit der per Röntgen- oder MRT-Aufnahme erzielten Diagnose einer Kalkschulter oder eines Fersensporns zu uns. Hier können wir mit der Stoßwellentherapie, der dazu passenden Physiotherapie und mit manueller Therapie in 90 Prozent aller Fälle helfen. Das gilt auch für den berühmten Tennis-Ellenbogen, der aber deutlich seltener geworden ist.“

Die Stoßwellentherapie wirkt dort, wo die Physiotherapeuten mit ihrer klassischen manuellen Therapie nicht mehr hinreichen können – in der Tiefe. Der „Druck“ der Stoßwellentherapie lässt sich dabei frei einstellen.

Andreas Herrmann: „Wir verwenden vor Ort ein Ultraschallgerät, dessen Kopf wir wie einen Stift führen können. Wir suchen dabei den Punkt der Entzündung und beschallen ihn. Das tut weh, aber der Schmerz lässt schnell nach. Da viele Patienten unter dauerhaften Beschwerden leiden, die ihren Alltag negativ beeinflussen, nehmen sie ein paar unangenehme Minuten bei der Stoßwellenbehandlung gern in Kauf.“

Optimal ist es für die Physiotherapeuten, wenn die Patienten vom behandelnden Arzt ein Rezept für die „manuelle Therapie“ mitbringen. Herrmann: „Dann können wir auch der Ursache auf den Grund gehen und diese abstellen. Denn gerade der Fersensporn entsteht oft durch eine fehlerhafte Körperhaltung. Können wir diese in der Physiotherapie korrigieren, so verhindern wir im besten Fall, dass sich der Fersensporn nach der Stoßwellentherapie neu bildet.“

Die Stoßwellenbehandlung wird bislang nur von einigen privaten Kassen bezahlt, sodass die Rechnungen deswegen im Regelfall aus eigener Tasche beglichen werden müssen.

Andreas Herrmann: „Die Stoßwellentherapie wirkt auch sehr gut bei extremen Verspannungen, da wir mit ihr auf die schmerzverursachenden Triggerpunkte im Muskel einwirken können. Wir haben Patienten, bei denen die Verspannungen so groß sind, dass sie regelmäßig zu uns kommen, um die Beschwerden zu lindern.“

Auf die Frage, mit welchen Beschwerden die Menschen am häufigsten in die Praxis drängen, gibt es nur eine Antwort. Herrmann: „Ein dauerhaft schmerzender Rücken ist weiterhin der häufigste Grund, der die Patienten zum Physiotherapeuten führt. Wir bieten hier eine ganzheitliche Behandlung an und empfehlen über die ärztlichen Verordnungen hinweg unsere 5+1-Massagen mit anschließender Fango-Behandlung. Die 6. Massage gibt es dabei umsonst. Sehr hilfreich ist übrigens Yoga, das bieten wir auch an.“ (Foto / Text: CS)

Info: HB Physiotherapie Falkensee GmbH, Bahnhofstraße 30, 14612 Falkensee, Tel: 03322-287799, www.ah-physio.de

Neu in Falkensee: Green Clean

$
0
0

In Staaken unterhält die Familie Preibisch seit 1934 eine Wäscherei. Hier wird die Wäsche der Kunden noch richtig mit Wasser und Waschpulver gewaschen, getrocknet und sogar gebügelt. Neben Privatkunden zählen auch Hotels und Restaurants zu den Kunden. (ANZEIGE)

Sie lassen in der Wäscherei ihr Bettzeug und die Tischdecken waschen.

Anke Kleinert und ihr Mann wohnen aber schon seit 16 Jahren in Falkensee-Finkenkrug, ihre Kinder sind in die Lessing-Grundschule gegangen. Nun investiert die Familie auch in der Gartenstadt und eröffnet am 3. Dezember ein Ladengeschäft in der Hansastraße 6a. Der Name „Green Clean by Wäscherei Preibisch“ macht neugierig. Um was geht es?

Anke Kleinert: „Neben der Wäscherei bieten wir nun auch eine Textilreinigung an. Es ist ein absolutes Alleinstellungsmerkmal, dass ein Unternehmen beide Reinigungsformen aus einer Hand offeriert. Hinzu kommt, dass wir sehr großen Wert darauf legen, dass wir mit ökologisch abbaubaren Produkten arbeiten, was nicht nur die Umwelt schont, sondern vor allem die Allergiker unter unseren Kunden freuen wird.“

Neu im Portfolio der Kleinerts ist also die Textilreinigung. Die Maschinen dafür stehen in Spandau, sodass die Filiale in der Hansastraße als leicht zu erreichende Annahmestelle fungiert.

Anke Kleinert: „Bislang wird in der Textilreinigung vor allem mit Perchlorethylen alias PER gearbeitet. Deswegen steht in den Waschanleitungen der Kleidungsstücke auch immer ein P, wenn es um die chemische Reinigung geht. PER ist ein Chlorkohlenwasserstoff und nicht ganz unumstritten. Auch KWL als Kohlenwasserstofflösemittel kommt zum Einsatz. Beide Stoffe sind nicht biologisch abbaubar. Und sie hinterlassen diesen typischen Geruch, den man aus der chemischen Reinigung kennt. Wir setzen auf ein ökologisch unbedenkliches ‚grünes‘ Lösemittel, das erst seit drei Monaten auf dem Markt ist.“

Für die Textilreinigung lassen sich Anzüge, Mäntel, Abendkleider, Gardinen oder eben generell Textilien mit einer empfindlichen Faser abgeben.

Anke Kleinert: „Wir wollen den grünen Gedanken bis zu Ende denken. Um von den Plastikfolien wegzukommen, haben wir Kleidersäcke angeschafft, die wir gegen Pfand an die Kunden ausgeben können. Sie können uns ihre zu reinigenden Anziehsachen im Kleidersack vorbeibringen und so auch wieder abholen. Der Kleidersack nimmt bis zu zwei Anzüge oder sechs Hemden auf. Von den Drahtbügeln können wir uns noch nicht verabschieden. Hier gibt es noch keine echte Öko-Alternative. Aber wir nehmen die Drahtbügel gern wieder zurück und verwenden sie auf diese Weise mit der Hilfe der Kunden immer wieder neu.“

Natürlich wird auch weiterhin gewaschen – aus Familientradition. In der Hansastraße wird sogar vor Ort eine Waschmaschine aufgestellt, die Hemden waschen kann. Größere Aufträge mit Tischdecken, Bettwäsche oder Berufskleidung werden weiterhin nach Spandau geschickt. Dank kurzer Wege hat der Kunde aber keine Nachteile bei diesem Verfahren – er bringt und holt seine Wäsche; in alle anderen Vorgänge ist er ja gar nicht involviert.

Beim Abholen der Wäsche kann er auch gleich die Palette mit Sodasan-Produkten einsehen, die in Falkensee mit verkauft wird. Dabei handelt es sich um Waschmittel, Weichspüler und Haushaltsreiniger, die alle bestens für Allergiker geeignet und die ökologisch abbaubar sind.
„Green Clean“ eröffnet am 3. Dezember. An diesem Tag erhält jeder Besucher von 9 bis 12 Uhr ein Glas Prosecco überreicht. Anke Kleinert: „Unser Eröffnungsangebot für Wäsche oder Reinigung – 10 Hemden für 12,50 Euro, die Hose für 2,50 und der Anzug für 7,50 Euro.“ (Foto: BM/Text: CS)

Info: Green Clean by Wäscherei Preibisch, Hansastraße 6a, 14612 Falkensee, www.waescherei-preibisch.de, Mo-Fr 7:30-13 u. 15-18 Uhr, Sa 9-12 Uhr


Aus Falkensee: Zauberer Azarini

$
0
0

Seit 2009 wohnt Dmitry Azarov (45, www.artistforevent.com) in Falkensee. Der russische Artist und Zauberer aus Sibirien lebt mit seiner Frau gern in der Gartenstadt. Seit kurzem arbeitet er im Service des Bowling-Centers Falkensee in der Straße der Einheit. (ANZEIGE)

Und hier bietet er ab sofort auch gern seine Dienste als Zauberer Azarini an.

Das Hinzubuchen des Zauberers bietet sich vor allem bei Kindergeburtstagen an. Nach einer Runde Bowling und einem leckeren Imbiss lädt der Zauberer die kleinen Gäste dann nur allzu gern zu einer kleinen Show vor Ort ein, die den Zuschauern die Augen öffnen wird. Da verschwinden Spielkarten wie von Zauberhand, entknoten sich verknotete Seile und verschwinden bunte Tücher hinter dem Rücken des Magiers, um an ganz anderer Stelle plötzlich wieder aufzutauchen. Die Tricks funktionieren – auch aus einem knappen Meter Entfernung bleiben die Illusionen ohne Wenn und Aber bestehen.

Das Ding ist: Dmitry Azarov kommt uns von der Redaktion unglaublich bekannt vor. Und tatsächlich steckt hinter dem Zauberer eine Vita, die beeindruckt. Er hat vier Jahre lang die Moskauer Zirkusschule besucht. Seit 1998 ist er in Deutschland – und hat seitdem für den Circus Roncalli, den Circus William, den Circus Medrano und den Circus Stars der Pferde gearbeitet. Außerdem war er für das Wintergarten Varieté und das Traumtheater Salome aktiv.

zauberer2

Das größte Pfund in der Vita des Russen: Zwei Jahre lang hat er für das „Dinner for Fun“ gearbeitet, das gerade wieder in Potsdam residiert. Und elf lange Jahre lang gehörte Dmitry Azarov zum Team von „Pomp, Duck & Circumstance“ von Hans-Peter Wodarz.

Dmitry Azarov (Handy: 0151-45597545, Mail: artist0179@gmail.com), der aus einer Zirkusfamilie stammt, war „Equilibrist of the Year 2010“ und hat lange Zeit zusammen mit seiner Frau Akrobatik präsentiert. Fünf Nummern haben sie immer noch zusammen auf Lager. Die Zauberei ist in den letzten fünf Jahren neu hinzugekommen: „Gern komme ich alleine oder zusammen mit meiner Frau auch zu Firmenfeiern und zu Events nicht nur im Havelland, sondern in ganz Deutschland. Wir können ein Publikum 40 Minuten lang unterhalten. Bei der TSV Weihnachtsgala werden wir in diesem Jahr auch einen Auftritt haben – mit einer Quick-Change-Nummer.“ (Fotos/Text: CS)

Schönwalde/Glien: Fenster nach Wunsch!

$
0
0

In Falkensee, Schönwalde, Brieselang und Dallgow-Döberitz stehen neu gebaute Häuser direkt neben alten Villen. Hier wie dort möchten die Hausbesitzer mitunter die Fenster modernisieren, einen Wintergarten anbauen, eine Terrasse überdachen, eine Markise nachrüsten oder neue Innentüren bzw. exklusive Hauseingangstüren einbauen. (ANZEIGE)

In diesem Fall bietet sich die Schönwalder Firma MiS Vertriebs GmbH als Partner an. Jacek Schiffer (42): „Unsere Familie stammt aus Polen, ich bin mit neun Jahren nach Berlin gekommen, privat wohne ich seit elf Jahren in Falkensee. Wir haben eine eigene Fabrik in Polen und stellen Fenster und Türen ganz individuell nach Maß her – in höchster Qualität etwa aus Aluminium. Passend zu dieser Arbeit bringen wir über 30 Jahre Erfahrung mit. Zuletzt haben wir auf Großbaustellen in ganz Deutschland, aber auch in Norwegen und in Schweden gearbeitet. Mit unserer Firma wenden wir uns zunehmend an Familien und an das Kleingewerbe in der Region, um ihnen dabei zu helfen, ganz individuelle Träume beim Bauen und Renovieren umzusetzen.“

Das Unternehmen residiert im alten Rathaus von Schönwalde. Hier ist eine komplette Ausstellung entstanden, sodass man sich die verschiedenen Möglichkeiten in der Umsetzung vor Ort genau ansehen kann. Gern kommen die Experten aber auch zu den Kunden nach Hause, um sich die Situation vor Ort anzuschauen und um ein Angebot abgeben zu können. Zum Angebot gehört immer auch eine Zeichnung von dem, was neu entstehen könnte – damit die angehenden Besitzer absehen können, wie das Ergebnis ausschauen wird.

fenster3

fenster2

Jacek Schiffer: „Bei uns kommen Fenster und Türen eben nicht von der Stange. Wir fertigen jeden Auftrag exakt in dem Maß, das der Kunde benötigt – und können neben Aluminium auch mit Holz oder PVC arbeiten. Und wir sind flexibel. Benötigt der Kunde etwa auch noch einen Zaun oder ein Sichtschutzelement aus Aluminium, so können wir das ebenfalls gern liefern. Vor allem bei der professionellen Neugestaltung von gewerblichen Räumen können wir mit edlen Trennwänden, Schiebetüren mit viel Glas und anderen ‚Eyecatchern‘ für ein besonders hochwertiges Ambiente sorgen.“

Die MiS Vertriebs GmbH arbeitet eng mit anderen lokalen Firmen wie dem Garten- und Landschaftsbau Fichtelmann oder dem Küchenstudio Weiss zusammen, um so Synergien zu nutzen. (Fotos/Text: CS)

Info: MiS Vertriebs GmbH, Sebastian-Bach-Straße 10-12, 14621 Schönwalde-Glien, Tel.: 03322-4263699, www.mis-fensterelemente.de

Falkensee: Popcorn Bakery bei Galileo

$
0
0

Nina Quade (43) betreibt eine kleine Manufaktur in Falkensee – die Popcorn Bakery (www.popcornbakery.de). In ihren Räumen im Falkenmarkt an der Spandauer Straße entstehen viele süße und herzhafte Popcorn-Sorten, die sich in der 1- oder 3-Liter-Packung bestellen lassen – im Online-Store. (ANZEIGE)

Falkenseer können das lecker veredelte Popcorn aber auch in der Manufaktur oder in der „Kleinen Galerie auf Zeit“ am Bahnhof 80 einkaufen.

Viele Medien sind in den letzten Monaten auf die Popcorn Bakery aufmerksam geworden. Einige Tageszeitungen und Magazine haben berichtet und auch n-tv und der rbb waren schon vor Ort. Nun hat am 1. Dezember um 20 Uhr Pro-7 berichtet – und das Popcorn in der Sendung „Galileo“ vorgestellt. Nina Quade: „Ich habe schon geahnt, dass ein Beitrag bei Galileo die Bestellungen explodieren lassen könnte – und entsprechend vorproduziert. Wir haben auch die Leistung der Server erhöht. Trotzdem ist der Online-Shop unter dem Sturm der Bestellungen zusammengebrochen. Noch jetzt merken wir, dass noch immer viele neue Kunden aufgrund der Sendung Popcorn bestellen, weil sie es im ersten Ansturm nicht geschafft hatten. Interessant war für mich, dass zwar die Weihnachtssorten wie Caramel Zimt oder Christmas Bliss sehr intensiv bestellt wurden. Viele Fernsehkunden haben sich aber gleich das ganze Sortiment zum Probieren schicken lassen. So musste ich zuletzt jede Menge Dark Mint nachproduzieren, da hatte ich gar nicht so viel Tüten vorbereitet.“

Erschwerend kam hinzu, dass Nina Quade nach der Ausstrahlung im Fernsehen noch auf vielen Weihnachtsmärkten angemeldet war und so auf zwei Hochzeiten tanzen musste: „Ich wusste ja nicht, wann genau der Beitrag gesendet wird.“

2017 möchte sich die Popcorn Bakery in Falkensee vergrößern. Nina Quade sucht neue Räume ab 60 Quadratmeter. Dann wird es auch neue Sorten geben: „Käse kommt wieder, es kommt eine neue herzhafte Kräutersorte hinzu und ich möchte etwas Fruchtiges ausprobieren.“ (CS)

Dallgow-Döberitz: Nudel & Co Manufaktur

$
0
0

Hausgemachte Pasta ist noch immer die beste. Nur – wer findet im Alltag die Zeit, um Teig anzusetzen und zu kneten, Nudeln zu formen und Füllungen anzusetzen? Für Jean Carl Demant und Anke Fischer gehört das zum gelebten Alltag dazu, denn sie haben bereits 1996 – also vor 20 Jahren! – ihre kleine Manufaktur „Nudel & Co“ gegründet. (ANZEIGE)

Vor zwölf Jahren ist das Team von Berlin nach Dallgow umgezogen. Hier arbeiten nun fünf Mitarbeiter auf 220 Quadratmetern in der hauseigenen Fabrikationshalle schräg gegenüber vom alten Parkhotel Dallgow – und stellen tagein tagaus Ravioli, Tortellacci, Bandnudeln und Gnocchi her. Hinzu kommen Pesti und Tomatensoßen italienischer Art. Außerdem verkauft das Team Käse, Essige und Öle. Mit den Teilzeitkräften auf den Märkten arbeiten insgesamt 20 Personen für die Nudel-Manufaktur.

Anke Fischer: „Wir verarbeiten bei unserer Pasta aus Überzeugung nur Bio-Eier von einem uns bekannten Bauern aus der Uckermark. Der Teig wird besonders schonend und ohne Hitze gewalzt, damit alle Vitamine erhalten bleiben. Besonders beliebt sind unsere Ravioli, die wir mit verschiedenen Füllungen anbieten, die oft auch saisonal wechseln. Unser Bestseller sind hier ganz klar die Ravioli mit der Ricotta-Spinat-Mischung. Es gibt die Ravioli aber auch mit Käse, mit Walnuß-Gorgonzola, mit Tomate-Pecorino oder mit Rote-Beete-Wasabi.“

Das geschmacksintensive Portfolio aus Dallgower Produktion ist nicht in Supermärkten zu kaufen, sondern nur auf Wochenmärkten in Potsdam und Berlin zu haben. Eine Übersicht der Märkte ist auf der Homepage zu finden. Die eigene Pasta wird zu 95 Prozent auf den genannten Märkten angeboten und zu fünf Prozent direkt an Restaurants veräußert.

nudelco2

Vor Ort gibt es aber noch eine Möglichkeit, sich mit der handgemachten Pasta zu versorgen. Immer am Mittwoch von 12 bis 14 Uhr wird der Marktwagen auf dem eigenen Betriebsgelände in Dallgow aufgestellt und es kommt zu einem Werksverkauf. Anke Fischer: „Unsere Artikel werden alle knallefrisch produziert. Sie werden nicht pasteurisiert und halten immer nur vier, fünf Tage lang. Sie sollten am besten gleich zubereitet und verspeist werden, dann schmecken sie auch am leckersten.“

Viele Artikel stehen fest auf dem Produktionsplan, andere werden immer nur saisonal ins Programm aufgenommen. Im Herbst wird da etwa mit Steinpilzen oder mit Kürbis gearbeitet, im Frühjahr kommt frischer Bärlauch aus der Region in die Füllung.

Anke Fischer: „Wir arbeiten fast ausschließlich mit vegetarischen Füllungen. Da tun sich unsere Stammkunden mit einem neuen Produkt von uns etwas schwer, das ich aber als Geheimtipp gern weiterempfehlen möchte. Dabei handelt es sich um nach Tiroler Rezept zubereitete Tortellacci mit einer Füllung aus Sauerkraut und Speck. Diese handgefalteten und sehr großen Teigtaschen werden in kochendes Wasser gelegt und ziehen hier etwa 17 Minuten lang. Serviert werden sie nur mit etwas brauner Butter übergossen. Zwei oder drei Tortellacci reichen bereits völlig aus, um eine Person satt zu bekommen.“

Damit die Pasta im Verkauf nicht zusammenklebt, wird sie übrigens ganz dünn mit Reismehl bepudert. (Fotos / Text: CS)
Info: Nudel & Co GmbH, Demant und Fischer, Seegefelder Str. 6c, 14624 Dallgow, Tel.: 03322-219120, www.frischenudel.de

Made in Falkensee: Babyfotos von Victoria Aurel

$
0
0

Wenn aus Paaren Eltern werden, dann geht auf einmal alles ganz schnell – zu schnell. Die Tage und Wochen fliegen und der frisch geborene Nachwuchs wächst mit enormer Geschwindigkeit. Oft bleibt als Erinnerung an die ersten Baby-Tage nur ein Schnappschuss mit dem Handy. (ANZEIGE)

Angesichts der Tatsache, dass sich eine vergessene Fotografie nicht zu einem späteren Zeitpunkt wiederholen lässt, lohnt es sich, lieber gleich einen Profi an die Kamera zu bitten.

Victoria Aurel (39) stammt aus Cottbus. Die gelernte Bäckerin hat lange Zeit in Berlin-Spandau gelebt und hat sich nun mit ihrem Mann vor zwei Jahren ein Haus in Falkensee gekauft. Ihr Studio ist noch in Charlottenburg zu finden, die Fotografin sucht aber bereits intensiv nach passenden Räumlichkeiten in Falkensee – und ist hier für jeden Tipp dankbar.

Fotografiert hat Victoria Aurel (www.aurel.photography) schon immer. Vor zweieinhalb Jahren kam dann der Schritt in die Selbstständigkeit: „Eigentlich wollte ich immer erwachsene Menschen fotografieren, etwa im Beauty-Bereich. Dann ist mir aber der Neffe meines Mannes vor eine neue Linse gelaufen, die ich gerade ausprobieren wollte – und seitdem wollte ich nie wieder etwas anderes fotografieren als Kinder. Ich bilde mich in diesem Bereich stetig weiter, besuche Kurse und Fortbildungen und tausche mich intensiv mit den Kollegen aus. Tatsache ist, dass es nur wenige Fotografen in Berlin und Umgebung gibt, die sich auf die Neugeborenen-Fotografie im Anne-Geddes-Stil spezialisieren. Beim Contest der deutschsprachigen Kinderfotografen konnte ich in diesem Jahr Platz 3 in der Kategorie Babyfotografie erreichen.“

victoriaaurel

Victoria Aurel fotografiert Babies am liebsten in den ersten 14 Tagen nach der Geburt. Dann schläft der Nachwuchs noch viel, ist sehr ruhig und lässt sich so vor der Kamera perfekt in Szene setzen. In ihrem Studio hält die Perfektionistin viele Accessoires bereit, um die Fotos aufzuwerten: „Bei Neugeborenen kann eine Fotosession schon einmal drei bis vier Stunden dauern. Ich nehme meist drei bis vier Sets auf, etwa in einem Eimer, auf dem BeanBag oder in einer Schale speziell für Newborn-Aufnahmen. Die besten Aufnahmen bekommen die Eltern als Abzug, gern auch digital. Alle Bilder werden zuvor in Photoshop retuschiert, um rote Flecken oder kleine Hautunreinheiten zu entfernen.“

Vom 2. Januar bis zum 12. Februar 2017 stellt Victoria Aurel ihre schönsten Baby-Aufnahmen in der „Kleinen Galerie auf Zeit“ im Bahnhof-80 aus – unter dem Motto „Die Kunst der Neugeborenen-Fotografie“. Wichtig ist: Wer selbst Fotos vom eigenen Neugeborenen bekommen möchte, muss sich bereits in der Schwangerschaft anmelden, um sich einen Termin zu sichern. Und gern fotografiert die Künstlerin auch Kinder bis zu drei, vier Jahren. (Fotos der Babies: Victoria Aurel / Foto der Fotografin: CS / Text: CS)

bild9141

bild7447

Made in Falkensee: Birgit Springer

$
0
0

Falkensee ist eine Hochburg der kreativen Kräfte, so hat es den Anschein, seitdem das Netzwerk „Made in Falkensee“ (www.made-in-falkensee.de) die einzelnen Künstler aus ihren Ateliers gelockt hat und sie seitdem auf den verschiedensten lokalen Märkten der Öffentlichkeit präsentiert.

Seit zwei Jahren ist auch Birgit Springer (50) mit ihrer selbstgemachten Schmuckkollektion mit an Bord. Die Spandauerin, die seit elf Jahren mit Mann und zwei Kindern in Falkensee lebt, hat ihren Schmuck lange Zeit nur für sich selbst und für Freunde und Bekannte gefertigt: „Ich weiß noch genau, wie Nina Ullrich mich vor zwei Jahren ansprach, ob ich mir nicht einen Stand mit ihr teilen wollte. Da ging es um den Künstler-Weihnachtsmarkt vor der alten Stadthalle. Damals hatte ich genau vier Wochen Zeit, um mich auf den Markt vorzubereiten. Ich habe dann noch zwanzig neue Ketten gefertigt, die ich bei klirrender Kälte ausgestellt habe. Die Ketten haben sich aber überraschend gut verkauft. Da habe ich gemerkt, da geht ja etwas. Und: Ich habe Spaß daran. Also habe ich mich gleich beim nächsten Ostermarkt wieder angemeldet.“

Birgit Springer fertigt Schmuck aller Art, darunter auch Armbänder, Ringe und Ohrringe, vor allem aber Ketten: „Hier verwende ich gern farbige Polaris-, Süßwasser-, Glas- oder Lava-Perlen. Meinen Schmuck trage ich selbst auch sehr gern. Spaß macht es mir hier besonders, den Schmuck farblich genau zur Kleidung auszusuchen.“

springer_2773

springer_2742

Ein aktueller Trend sind die Schmuckstücke, die aus alten Kaffeekapseln hergestellt werden. Das Verfahren nennt sich Upcycling. Dabei werden alte Produkte so aufbereitet, dass sie einen völlig neuen Lebenszweck erhalten.

Birgit Springer: „Mit den Kaffeekapseln arbeite ich nun seit einem Jahr. Wir besitzen keinen entsprechenden Kaffeeautomaten. Ich habe also zuerst die Kapseln von Freunden verwertet. Inzwischen werde ich aber auf den Märkten angesprochen, ob ich Kapseln gebrauchen kann. Wer leere Kapseln abgeben möchte, kann dies nach Absprache auch in der ‚Kleinen Galerie auf Zeit‘ tun.“

Das Feedback passend zum Kapselschmuck ist sehr gut, viele Käuferinnen halten das für eine gute Idee, zumal die Kapseln viele verschiedene Farben aufweisen und sich auf sehr unterschiedliche Weise verarbeiten lassen. Die neueste Kreation in diesem Bereich sind kleine und große Schutzengel, die sich entweder an den Weihnachtsbaum oder – wo wären sie besser platziert? – auch ins Auto hängen lassen. (Fotos / Text: CS)

Made in Falkensee: Isabel Gewecke

$
0
0

Künstler greifen in der Regel zu Pinseln, Buntstiften oder zu Ölkreiden, um beeindruckende Gebäude aus ihrer Nachbarschaft auf Papier oder auf eine Leinwand zu bannen. Isabel Gewecke (43), die aus Baden-Baden stammt und seit 2005 in Falkensee lebt, geht einen ganz anderen Weg.

Die freiberufliche Kommunikations-Designerin hat in der Vorweihnachtszeit ganz Falkensee mit einem selbstgemachten Kalender und einem Dutzend Postkarten überrascht, die in der „Kleinen Galerie auf Zeit“ am Bahnhof 80 zu kaufen waren, die aber auch über die Weihnachtszeit hinaus auf der eigenen Homepage (www.mooiko.de) und im Buchladen „Leseratte“ in der Spandauer Straße zu erstehen sind.

Die 12 vorgelegten Motive zeigen bekannte Bauwerke aus Falkensee in Form von grafisch reduzierten Illustrationen. Die Bilder vom Falkenseer Rathaus, von der Seegefelder Kirche, vom Museum und der Galerie, vom Haus Bellevue oder vom Hotel Kronprinz weisen einen komplett eigenen Stil auf, der sich mit nichts vergleichen lässt, was lokale Künstler bislang im Ort vorgelegt haben. Man hat als Betrachter den Eindruck, als schaue man auf eine Kinderbuchillustration aus dem Märchen, die von einem kreativen Architekten angelegt wurde.

isabel-gewecke

Isabel Gewecke: „Alle Falkenseer Schmuckstücke, wie ich meine Illustrationen nenne, sind komplett im Rechner entstanden. Ich übernehme Fotos am Mac in den Adobe Illustrator, blende die Perspektive aus, reduziere ein Bauwerk auf das Wesentliche und baue es dann aus farbigen geometrischen Figuren nach. Das ist ein Vorgang, der viele Stunden dauert – aber das Ergebnis ist eben ein neues Kunstwerk.“

Die Arbeiten, zu denen auch Lesezeichen und Weihnachtsgrußkarten gehören, werden unter dem Eigennamen „mooiko“ zusammengefasst. „Mooi“ ist niederländisch und bedeutet „schön“. „Iko“ steht für „Bild“.

Isabel Gewecke: “Die Menschen identifizieren sich gern mit ihrer Stadt. Viele Käufer sagen über meine Postkarten, dass sie gar nicht wussten, dass Falkensee so edel aussehen kann. Das ist auch ein ganz großer Wunsch von mir: Ich wollte zeigen, dass man gar nicht weit fahren muss, um in Bezug auf die Architektur etwas Schönes zu finden. Besonders gut nachgefragt werden natürlich die Postkarten mit dem Hexenhaus-Motiv. Spannend finde ich die Rote Villa. Nur die wenigsten wissen, dass hier früher einmal eine Brauerei zu finden war.“

Angesichts fehlender weiterer Motive ist es fraglich, ob neue Falkenseer Ansichten folgen werden. Zurzeit denkt Isabel Gewecke darüber nach, auf andere Städte zuzugehen, um ihnen eigene Kartensets anzubieten. (Foto oben/Text: CS)


Made in Falkensee: Horst Arndt

$
0
0

Viele Falkenseer kennen Horst Arndt (68) noch. Kein Wunder: Er war vor über zehn Jahren einmal ihr Biologie- und Sport-Lehrer am Lise-Meitner-Gymnasium. Längst ist der Pädagoge, der in einem kleinen Dorf bei Rostock geboren wurde und seit 1953 – mit einigen kurzen Auszeiten – fast durchgängig in Falkensee lebt, im verdienten Ruhestand.

In der selbst eingerichteten Keller-Werkstatt verbringt Horst Arndt viel Zeit an der Drechsel- und an der Werkbank. Aus Holz fertigt er farbenfrohe Weihnachtsmänner, modern anmutende Krippen, kleine Räucherhäuschen und andere Deko-Artikel für die Weihnachtszeit. Seine Werke verzichten auf überflüssige Schnörkel, Muster und Verzierungen und folgen der aufs Wesentliche reduzierten Form.

Horst Arndt: „Mein Vater war seinerzeit auch Lehrer und hat in seiner Freizeit ebenfalls viel in seiner Werkstatt gearbeitet. Ich bin sozusagen von klein auf mit seinem Werkzeug in Kontakt gekommen. Ich hatte schon immer viel Spaß daran, kreativ zu sein – und bin dann bei der Drechsel gelandet. Wenn man seine Werkstatt einmal entsprechend einrichtet, dann bleibt man auch dabei. In den DDR-Zeiten war es immer schwer, an Material und Werkzeug zu gelangen, dafür war aber der Absatz kein Problem. Heute ist es genau umgekehrt. Zu DDR-Zeiten habe ich übrigens einmal eine Auszeit genommen und war sieben Jahre lang selbstständig mit einer Tischler-Werkstatt. Das Tischlern hatte ich damals in einem Crashkurs gelernt.“

horstarndt1

Im lokalen Künstler-Netzwerk „Made in Falkensee“ (www.made-in-falkensee.de) ist Horst Arndt von Anfang an mit dabei – drei Jahre sind das immerhin schon. Seine Werke sind zurzeit in der „Kleinen Galerie auf Zeit“ im Bahnhof 80 zu sehen: „Viele junge Familien, die nach Falkensee gezogen sind, schaffen nun ihre erste Weihnachtsdeko an. Sie mögen meinen modernen Stil – ich komme mit dem Nachproduzieren kaum nach. Die klaren Formen meiner Werke sind natürlich auch dem Drechseln geschuldet. Aber so denke ich: Weniger ist manchmal eben mehr.“

Mit Schablonen arbeitet der kreative Ex-Lehrer nicht. Das bedeutet: Alle Figuren hat er nur im Kopf, jeder Weihnachtsmann ist ein Unikat, jede Krippe sieht anders aus. Für einen Weihnachtsmann sitzt Horst Arndt bis zu anderthalb Stunden im Keller, wobei die langwierigen Farbarbeiten noch gar nicht eingerechnet sind: „Ich müsste eigentlich viel mehr Geld für meine Werke verlangen. Man merkt aber, dass den Leuten das Geld fester in der Tasche sitzt.“

Ob es im neuen Jahr mit Osterfiguren weitergeht, weiß Horst Arndt noch nicht – Marketing ist nicht seine Stärke: „Ich selbst würde gern mehr in den Kunstbereich gehen und ausgefallenen Wandschmuck aus Holz fertigen.“ (Fotos/Text: CS)

Falkensee: Toralf Straub – Herr der Vordächer

$
0
0

Viele Havelländer, die sich im Speckgürtel ein Haus gebaut oder gekauft haben, stellen mit der Zeit fest, das eine Sache noch fehlt – ein Vordach. Es hält den Regen, den Schnee, den Dreck und auch das Laub vom Keller- oder Hauseingang fern. Zum Glück lässt sich ein solcher Wetterschutz auch nachträglich noch vom Fachmann montieren. (ANZEIGE)

In Falkensee zeichnet die Firma Straub Vordach Design für diese Nachrüstungen verantwortlich. Ingenieur Toralf Straub (49), der sich selbst als Ur-Falkenseer bezeichnet und schon immer in der Gartenstadt gelebt und gearbeitet hat, bietet über seinen Online-Shop „Straub Vordach Design“ professionell gefertigte Vordächer an: „Unsere Vordächer bestehen aus Edelstahl und Glas. Sie werden von der Schlosserei Ziesecke gefertigt. Mit Michael Ziesecke habe ich bereits zusammen die Schulbank in der ersten Klasse gedrückt: Diese Kooperation, die seit vielen Jahren besteht, macht einfach Spaß. Wir haben mit sechs bis sieben Vordach-Modellen begonnen, inzwischen sind es bereits 24, die europaweit verkauft und verschickt werden. Anscheinend ist unser Design sogar weltweit begehrt: Letztens habe ich eine Mail aus China bekommen, in der mir mein eigenes Vordach zum Kauf angeboten wurde. Sogar das Foto in der Mail war von mir.“

Wer ein Vordach benötigt und aus der Region stammt, kann gern einen Termin machen und sich vor Ort auf dem Hof von Toralf Straub einen Eindruck von der Qualität der Vordächer und den Möglichkeiten verschaffen. Straub: „Zehn Vordach-Konstruktionen lassen sich hier begutachten. Übrigens können wir auch mit farbigen und getönten Gläsern arbeiten, verschiedene Ornament- und Milchgläser verwenden oder eine Scheibe per Siebdruck sogar bunt bedrucken lassen. Auch die Edelstahlelemente der Konstruktionen können per Pulverschichtung so behandelt werden, dass sie aussehen, wie aus Holz oder Granit gefertigt.“

straub-munechen

In den neuen Bundesländern und auch im Norden bis hoch hinauf nach Hamburg oder Hannover kümmert sich die Firma Straub Vordach Design selbst um die Montage der bestellten Vordächer: „Wir haben extra einen Sprinter angeschafft. Olaf vom Falkenseer R.U.D.I. Service fährt dann los und kümmert sich um die Installation. Unsere Vordächer aus Edelstahl und Glas sind übrigens leicht zu pflegen, verwittern und korrodieren nicht – und sind somit eine Anschaffung fürs Leben.“ (Foto oben: CS / Fotos unten: Toralf Straub / Text: CS)

Info: Straub Vordach Design, Bahnhofstraße 16, 14612 Falkensee, Tel: 03322-400642, www.vordach-design.de

Falkensee: Meier Augenoptik

$
0
0

Eine Brille hilft dabei, die Umwelt wieder mit der angemessenen Schärfe wahrzunehmen. Zugleich ist sie aber auch ein modisches Accessoire. Das Unternehmen Meier Augenoptik hilft mit dem Hauptgeschäft in Spandau und der Filiale in Falkensee dabei, die passenden Gläser und Gestelle zu finden. (ANZEIGE)

Das Geschäft wird von Michael (53) und Susanne Meier (53) bereits in der zweiten Generation geführt; die gemeinsame Tochter schickt sich an, die dritte Generation zu bilden.

Michael Meier: „In der Spandauer Straße sind wir bereits seit dem 1. September 1994 präsent. Damals haben wir noch als Weber Optik firmiert. Herr Weber war mein Geschäftspartner, er ist aber 1996 verstorben. Wir haben das Geschäft dann noch zehn Jahre unter dem alten Namen weiterlaufen lassen und es dann vom Namen her an das Hauptgeschäft angepasst, das bereits seit über 45 Jahren in Spandau existiert. Im Oktober und November haben wir die Falkenseer Filiale sehr aufwändig renoviert und umgestaltet. Das ganze Ambiente ist nun moderner und ausgefallener – ein Besuch bei uns soll auch ein Erlebnis sein.“

Bei Meier Augenoptik stehen über eintausend Brillenfassungen zur Auswahl bereit. Susanne Meier: „Wir beraten unsere Kunden gern und halten auch Marken vor, die an anderer Stelle in der Umgebung nicht zu finden sind. Wir bieten auch sehr ausgefallene Modelle an, sodass unsere Kunden mit ihrer Brille auch ein modisches Statement abgeben können. Brillen mit Holzgestell waren 2016 sehr im Trend, aber das ist schon wieder vorbei. Für 2017 rechnen wir mit mehr Farbe, mit runden Brillengläsern und mit sichtbaren Applikationen auf den Bügeln.“

augenmeier2

Michael Meier: „Ein Trend ist es sicherlich auch, zu jeder Gelegenheit die passende Brille auswählen zu können. Viele Kunden besitzen demnach nicht nur eine Brille, sondern gleich mehrere.“

Vor Ort stehen moderne Messgeräte bereit, mit deren Hilfe es ein Leichtes ist, die Kunden genau zu vermessen, um die passende Brillenstärke in Erfahrung zu bringen. Susanne Meier: „Wir sind auch sehr stark aufgestellt, wenn es um Kontaktlinsen geht. Hier bieten wir ein Abonnementsystem an, um die Kunden in regelmäßigen Abständen mit frischen Linsen zu versorgen.“

Michael Meier: „In Spandau und im westlichen Havelland haben wir uns seit 15 Jahren auch den Ruf aufgebaut, Spezialist für die Behandlung von sehbehinderten Kunden zu sein. In der Spandauer Zentrale haben wir hierfür extra eine Spezialabteilung aufgebaut. Wir arbeiten sehr eng mit den Verbänden und Selbsthilfegruppen zusammen und sind bestens vernetzt.“ (Fotos / Text: CS)

Info: Meier Augenoptik, Spandauer Str. 146, 14612 Falkensee, Tel.: 03322-22692, www.meier-augenoptik.de

Falkensee: Der Mann am Klavier

$
0
0

Früher wurde in den Familien noch sehr viel Wert auf eine solide Musikerziehung der Kinder gelegt. Ganz egal, ob Gitarre, Geige, Saxophon oder eben Klavier: Wichtig war, dass der Nachwuchs wenigstens ein Instrument sicher beherrscht. Der Berliner Wolfgang Klatt (58) lebt seit 1994 zusammen mit seiner Frau Silvia (54) in Falkensee.

In seinem Pianohaus Klatt (www.klatt-pianohaus.de) in Berlin-Charlottenburg verkauft er Klaviere in allen Preisklassen von 900 bis 100.000 Euro – von namhaften Herstellern wie Bösendorfer, Yamaha, Bechstein, Schimmel oder Steinway. Der Klavierbauer und Konzertstimmer, der in diesem Jahr bereits 40 Jahre lang selbstständig ist: „Auch heute noch spielt die Musik in den Familien eine große Rolle. Wir stellen aber fest, dass es einen starken, neuen Trend gibt. Immer mehr Senioren haben nach ihrem aktiven Berufsleben Lust darauf, sich ganz neuen Herausforderungen zu stellen. Sie kaufen sich dann mitunter ein Klavier und nehmen Unterrichtsstunden, um im Alter das Klavierspielen zu erlernen. Das ist in der Tat eine sehr gute Beschäftigung. Das Klavierspielen wird sogar nach einem Schlaganfall empfohlen, weil die sehr komplexen Bewegungen mit den Händen das Gehirn auf sehr vielfältige Weise fordern. Gerade erst haben wir wieder ein Klavier in eine Seniorenresidenz geliefert. Gern wird hier dann übrigens ein sog. Silent Klavier mit optionaler Stummschaltung genommen, bei dem die Töne auf Wunsch nur über einen Kopfhörer ausgegeben werden, ohne dass die Nachbarn mit unterhalten werden.“

Auch wenn Wolfgang Klatt Klavierbauer ist, in einer Klavierfabrik gelernt hat und theoretisch ein Klavier von Grund auf zusammensetzen könnte, so arbeitet er doch vor allem im Kundendienst. Klatt: „Oft geht es darum, ein altes Klavier, das viele Jahre im Keller oder im Schuppen überdauert hat, für eine neue Generation wieder herzustellen. Das ist immer eine recht aufwändige Angelegenheit. Die Lebensdauer eines Klaviers ist endlich. Wenn sich der ganze Rahmen und der hölzerne Unterbau erst einmal verzogen haben, dann ist nichts mehr zu machen.“

klatt2

Bei der regelmäßigen Wartung gut gepflegter Klaviere geht es darum, Verschleißteile zu ersetzen. Das gilt vor allem bei den Filzen, die an vielen Stellen im Klavier verbaut sind – und die mitunter von Motten angenagt werden. Es ist sogar schon vorgekommen, dass Mäuse ihre Nester mitten im Klavier bauen.

Wolfgang Klatt: „Ein Klavier sollte theoretisch auch wenigstens zwei Mal im Jahr gestimmt werden, weil das Holz sich abhängig von der Luftfeuchtigkeit ausdehnt oder zusammenzieht. Bei Konzerten stimmen wir ein Klavier oft das erste Mal vor der Probe und dann noch einmal kurz vor dem Auftritt selbst. Den Unterschied hören zwar die meisten nicht – wir Experten aber schon. In Schloss Ribbeck steht übrigens ein Konzertflügel von Bösendorfer, den wir dorthin verkauft haben und der immer bei den Havelländischen Musikfestspielen zum Einsatz kommt.“

Auch wenn das Geschäft und die Werkstatt (seit 1899 Familientradition) in Charlottenburg zu finden sind, so ist Wolfgang Klatt doch sehr viel in Falkensee und Umgebung unterwegs: „In Falkensee stehen sehr viele Klaviere und Flügel in den Häusern. Unser erstes Klavier nach der Wende haben wir übrigens nach Falkensee geliefert – für einen Pfarrer. Viele Alteingesessene rufen seit dieser Zeit bei uns an, damit wir ihr Klavier neu stimmen oder um hier und dort etwas zu reparieren oder zu restaurieren. Aber auch die Zugezogenen melden sich gern bei uns. In der Regel sorgt die Mundpropaganda dafür, dass die Klavierbesitzer zu uns finden. Wir nehmen übrigens auch gebrauchte Klaviere in Zahlung und vermieten ein Klavier probeweise. Bei Gefallen kann der Miet- auf den Kaufpreis angerechnet werden.“ (Text/Fotos: CS)

Falkensee: Der Schornsteinfeger

$
0
0

Das neue Jahr fängt gerade erst an. Ein wenig Glück im Gepäck kann da wirklich nicht schaden. Und wo bekommt man ganz viel Glück? So geht es: Man muss nur einen Schornsteinfeger berühren! Wie etwa Daniel Konradt (37). Der Dallgower lebt seit 2000 in Falkensee: „Vor allem Leute, die Lotto spielen, fassen mich gern an, um sich ein bisschen Glück einzufangen.“ (ANZEIGE)

Daniel Konradt ist staatlich bestellter und bevollmächtigter Bezirksschornsteinfeger – für einen genau festgelegten Bereich in Falkensee. Vier weitere Bezirksschornsteinfeger sind ebenfalls im Ort unterwegs. Ihre offizielle Aufgabe ist es, zwei Mal in sieben Jahren eine Feuerstättenschau durchzuführen – in den Häusern, die in ihrem abgesteckten Areal zu finden sind.

Dabei handelt es sich um eine verbindliche „hoheitliche“ Tätigkeit, um die sich die Bezirksschornsteinfeger eigenverantwortlich kümmern. Das bedeutet, dass sie sich bei den Hausbesitzern anmelden und dann deren Feuerstätten unter die Lupe nehmen. Auch neu gebaute Heizungen, Kamine und Schornsteine werden vom Bezirksschornsteinfeger abgenommen.

Bei dieser Begutachtung prüfen die Bezirksschornsteinfeger nicht nur die Emmissionswerte der Heizungen, sondern kontrollieren auch, ob die Energieeinsparverordnung eingehalten wird. Sie betrifft nach und nach nicht nur die neu gebauten Häuser, sondern auch den Bestand. Daniel Konradt: „Bei alten Häusern, die nach 2002 gekauft wurden, muss zwingend eine energieeffiziente Umwälzpumpe verbaut sein. Außerdem müssen Rohrleitungen in unbeheizten Kellerräumen gedämmt werden. Das macht auch Sinn, da bei einem durchschnittlichen Einfamilienhaus bis zu 250 Euro Heizkosten im Jahr gespart werden können, wenn die Rohre isoliert sind.“

konradt2

Daniel Konradt hat ab 1995 bei Dieter Rabbach in Falkensee gearbeitet. Seit 2010 hat er seinen eigenen Kehrbezirk in Bad Wilsnack. Zum 31. Januar 2017 geht nun der Falkenseer Schornsteinfeger Karl-Heinz Kotz in Rente. Konradt: „Ich freue mich darauf, wieder in meiner Heimat tätig zu werden und übernehme die Firma von Herrn Kotz mit dem Gesellen René Dominik zum 1. Februar 2017. Ich bin übrigens weiterhin mit ganzer Seele Schornsteinfeger und tauche zur traditionellen Kehrarbeit noch im schwarzen Kehranzug mit Zylinder auf. Höhenangst habe ich zum Glück keine. Der Beruf selbst hat sich aber in den letzten Jahren sehr geändert. Daran müssen wir uns anpassen.“

Zu diesen Änderungen gehören der Ausbau der „sonstigen Leistungen“ des Schornsteinfegermeisters. Diese können von jedem Hausbesitzer gebucht werden: „Ich führe Inspektionen bei Gas- und Ölheizungen durch, bringe Rauchmelder an und kümmere mich um eine effiziente Energieberatung. So können wir mit einer guten Isolierung und einer besseren Einstellung der Heizung viel Geld sparen.“

Bei seiner Arbeit erlebt der Schornsteinfeger so einiges. Konradt: „Wir haben schon Waschbären aus dem Schornstein geholt, riesige Wespennester aufgespürt und brütende Vögel im Ofenrohr gefunden. Auch beim Bau neuer Heizungsanlagen zeigen die Bauherren sehr viel Fantasie – leider unter Umgehung aller Regeln und Gesetze.“ (Text / Fotos: CS)

Info: Schornsteinfegermeister und Energieberatung Konradt, Tel.: 03322-8329992 und 0172-1576141, www.schornsteinfeger-konradt.de und www.energieberatung-konradt.eu

Viewing all 1000 articles
Browse latest View live