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Nadja Lüders: Spielzeugtest

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nadjaNadja Lüders ist Diplom-Produktdesignerin, Grafikdesignerin, Spielzeugsicherheits-Beraterin, Geschäftsinhaberin der Firma Zwergengrün für bio-bewusstes Spielzeugmaterial, Mama zweier Jungs, Ehefrau und Frauchen der Labradormixhündin „Lesehund Lucky“. Und als wenn das alles noch nicht genug wäre, leitet sie zudem mit viel Herzblut den in Falkensee ansässigen Verein für Spielzeug-Manufakturen „Wir machen Spielzeug e.V.“. (WERBUNG)

Und das kam so: 2013 wurden die gesetzlichen Richtlinien für die Herstellung und den Verkauf von Spielzeug verschärft. Seitdem gelten die strengen Bestimmungen auch für Kleinsthersteller, also auch für die Minifirmen, die Spielzeuge aller Art herstellen, um sie auf Märkten oder über einen Online-Shop zu verkaufen. Nadja Lüders: „Auch diese Manufakturen müssen ihre Spielzeuge nach gesetzlichen Vorgaben sicher herstellen und mit dem so genannten CE-Kennzeichen versehen. Ich wurde selbst damit konfrontiert, als ich für mein Label ‚mus musculus magica‘ Spielzeug herstellen wollte. Dabei bin ich über so viele Probleme gestolpert, dass ich dachte, das geht nicht nur mir so. Also habe ich beschlossen, das mir selbst angeeignete Wissen zu teilen und die Probleme gemeinschaftlich in einem Verein zu lösen.“

Die Herausforderung der Kleinsthersteller ist folgende: Für die individuelle Spielzeugfertigung mit Kleinstauflagen ist eine Drittprüfung durch ein Prüfinstitut wie den TÜV wirtschaftlich nicht machbar. So nutzen die Kleinhersteller die gesetzliche Möglichkeit, das CE-Kennzeichen im Eigenverfahren anzubringen. Dafür müssen sie durch Normen vorgegebene Tests durchführen und protokollieren. Wer das CE-Zeichen nicht auf seinem Spielzeug anbringt oder aber die Prüfpflichten vernachlässigt, kann dafür von den zuständigen Gewerbeaufsichtsämtern mit Bußgeldern belangt werden und nimmt sehr teure Abmahnungen durch die Konkurrenz in Kauf. Gerade eine Abmahnung kann bei der meist dünnen Finanzdecke der kleinen Manufakturen bereits das Aus bedeuten.

Nadja Lüders: „Inzwischen hat unser Verein über 210 Mitglieder aus Deutschland, Österreich und der Schweiz. 80 Prozent unserer Mitglieder betreiben einen eigenen Shop auf der Handarbeits-Handelsplattform DaWanda.“

Das Wissen, das man braucht, um sich bei der CE-Kennzeichnung rechtlich sicher zu bewegen, kann man sich nicht zuhause in ein paar Stunden anlesen. Nadja Lüders hat deshalb beim TÜV und beim DVSI (Deutscher Verband der Spielwarenindustrie) eine Ausbildung zur „geprüften Fachkraft für Spielzeugsicherheit“ absolviert und in mehreren Fortbildungen ihre Kenntnisse zertifiziert vertieft. Mit diesem Know-How hat sie sich 2014 selbstständig gemacht. Nadja Lüders: „Ich berate kleine und große Firmen in Österreich, in der Schweiz und in Deutschland – vorwiegend am Telefon, per Skype oder per Internet. Dabei geht es darum, Hilfe zur Selbsthilfe zu geben.“

Wichtig sind vor allem eine detaillierte Produktbeschreibung, eine Lieferantenliste mit den Adressen aller Zulieferer, Zertifikate über die Schadstofffreiheit der Materialien und eine Sicherheitsbeurteilung nebst Prüfprotokoll.

Bei der Sicherheitsbeurteilung geht es um mögliche Schadstoffe im Material, um die Entflammbarkeit und um die mechanische Sicherheit: Sind Kleinstteile am Spielzeug zu finden, die verschluckt werden könnten?

Am Ende bestätigt der Hersteller die selbst geprüfte Sicherheit seines Spielzeuges mit der „Konfirmitätserklärung“ und der Anbringung des CE- Zeichens direkt an seinem Spielzeug. (Foto/Text: CS)

Info: Wir machen Spielzeug e.V., Nadja Lüders, Nürnberger Str. 18 A, 14612 Falkensee, Tel: 03322-5068991, www.wirmachenspielzeug.de, www.cefuerspielzeug.de, www.zwergengruen.de


Falkensee: Stefan Netzel kümmert sich um Ihren Garten!

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netzelStefan Netzel (30) ist in Falkensee großgeworden, er kennt hier jede Ecke und jeden Stadtteil. Mit seiner Firma, die seit fünf Jahren existiert, kümmert er sich um alle Arbeiten, die im Garten anstehen. (ANZEIGE)

Er weiß: „Falkensee und auch die umliegenden Ortschaften wie Dallgow-Döberitz, Schönwalde und Brieselang stehen im Kurs vor allem der Berliner ganz weit oben. Noch immer drängen viele Hauptstädter aus der Metropole ins Grüne. Sie suchen und finden noch immer das eine oder andere unbebaute Grundstück im Speckgürtel – und bauen sich hier ein Haus. Meine Dienste sind spätestens dann gefragt, wenn es um die Gartenneuanlage geht.“

Wer ein Haus gebaut hat, muss sich nämlich auch bald mit dem Garten beschäftigen. Hier bietet die Firma Stefan Netzel eine Dienstleistung aus einer Hand an: „Sobald das Haus steht, kümmern wir uns gern um die Umsetzung einer Entwässerungsanlage. Bei Regen muss schließlich das ganze Wasser vom Dach in den Garten geleitet werden. Hier bauen wir gern eine Versickerungsanlage. Anschließend kümmern wir uns um die grundlegenden Bodenarbeiten. Hier geht es darum, den umliegenden Bauschutt zu entfernen und neue Muttererde aufzutragen. Genau in dieser Situation wird oft ein Fehler gemacht, der später sehr schwer zu beheben ist. Der Boden ist nämlich nach dem Hausbau sehr stark verdichtet, weil schwere Maschinen über ihn hinweggefahren sind oder weil das Material auf ihm gelagert wurde. Wird der verdichtete Boden nicht fachkundig aufgelockert, so fällt es später gepflanzten Büschen und Bäumen sehr schwer, in diesen Boden einzuwurzeln. Außerdem kann es zu Staunässe kommen. Eine solche Staunässe nachträglich wieder in den Griff zu bekommen, kann sehr teuer werden.“

Die Firma Netzel plant zusammen mit den Hausbesitzern auch gepflasterte Wege, setzt Stellplätze für die Familienautos um und baut gemütliche Terrassen aus Stein oder Holz. Auch Zäune setzt Stefan Netzel mit seinem Team gern zur Grundstückseinfriedung. Am Ende geht es auch darum, Rollrasen zu verlegen oder neuen Rasen auszusäen, Sträucher und Hecken zu pflanzen oder erste Bäumchen zu setzen: „Liegt eine Genehmigung vor, so kümmern wir uns auch gern vor dem Hausbau um eine Baumfällung und nach dem Hausbau um das Umsetzen der angeordneten Ersatzpflanzungen.“

Einen aktuellen Trend erkennt der Meister der Grünflächen ebenfalls: „Die vorhandenen Grundstücke werden immer häufiger geteilt, sodass Hammergrundstücke entstehen und die Bebauung immer enger wird. Hier empfehlen wir hohe Hecken als Sichtschutz, um die eigene Privatsphäre zum Nachbarn hin zu wahren. Auch bei einem kleinen Garten kann man viel erreichen und sich an einem Kleinod-Biotop rund ums eigene Haus erfreuen. Wir helfen mit unserer Erfahrung gern bei der Planung.“

Eins ist aber auch klar: Bei allen Fragen den Garten betreffend haben zunehmend die Frauen die Hosen an. „Sie treffen meist die Entscheidung, was auf dem eigenen Grundstück zu passieren hat“, sagt Stefan Netzel. (Foto/Text: CS)

Info: Stefan Netzel Baumdienst & Gartengestaltung, Fasanenstraße 14, 14612 Falkensee, Tel.: 03322-201890 oder 0177-7737574, www.netzel-gartengestaltung.de

Gartenberatung Marit Christoph & Anja Hübner in Falkensee

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GB AnzeigeWas ist eigentlich möglich und machbar im eigenen Garten? Wer als Hausbesitzer mehr aus dem Grün vor der Haustür machen möchte, hat nur selten den „Grünen Daumen“, der nötig ist, um instinktiv alles richtig zu machen. Häufig machen Gartenbesitzer entscheidende Fehler, wenn sie Pflanzen einkaufen. (ANZEIGE)

Marit Christoph (46): „Oft genug werden Büsche und Bäumchen viel zu eng aneinander gepflanzt – das wird zu einem echten Problem, wenn die Pflanzen größer werden. Oder es werden Pflanzen gekauft, die nicht zum vorhandenen Boden oder zu den herrschenden Lichtverhältnissen passen. Sie kümmern dann und entwickeln sich nicht so gut, wie es eigentlich sein könnte.“

Anja Hübner (33): „Gefährlicher ist, wenn Familien mit Kindern oder Haustieren ohne das entsprechende Wissen aus Versehen hochgiftige Pflanzen kaufen.“

Anja Hübner, vor 13 Jahren aus Sachsen nach Berlin gezogen, und Marit Christoph, die seit 2007 in Falkensee lebt, haben sich als studierte Gartenexpertinnen („Bachelor horticulture“) zusammengetan, um am 1. März 2015 eine gemeinsame Firma zu gründen. Ab sofort gehen sie an den Start, um Gartenbesitzern in der Region mit allem vorhandenen Fachwissen bei der Planung ihrer Gartenarbeiten zur Seite zu stehen. Marit Christoph: „Uns ruft man etwa, wenn eine Umgestaltung im Garten ansteht. Ein Beispiel: Die Kinder sind groß und inzwischen ausgezogen. Nun soll der Garten neu genutzt werden. Vielleicht soll der Buddelkasten weg und stattdessen wünschen sich die Eltern ein professionelles Hochbeet oder einen schönen Steingarten. Hier bringen wir uns dann mit unserem Knowhow und unseren Ideen ein.“

Und Anja Hübner ergänzt: „Gern kommen wir auch, wenn ganz konkrete Probleme anstehen. Dabei kann es sich etwa um Schädlinge wie Blattläuse, Dickmaulrüssler oder Zikaden handeln. Pilzbefall kann auch zu einem Ärgernis werden. Und wenn der Rasen kümmert und sich zu viel Moos entwickelt, dann kann dies auch viele mögliche Ursachen haben. Wir schauen uns den Garten vor Ort an und finden das Problem.“

Wichtig ist es natürlich auch immer wieder, die richtigen Pflanzen für den Garten zu finden. In jedem Garten gibt es Licht- und Schattenstellen, trockene und feuchte Ecken. Wer hier aufpasst und genau die passenden Pflanzen aussucht, wird oft genug mit einem wahren Blütenmeer belohnt.

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Mitunter lohnt es sich auch, vor einer größeren Neugestaltung eine Bodenprobe zu nehmen und diese auszuwerten. Denn hier kann sich durchaus ein Problem zeigen, was sonst nicht sichtbar ist. Dabei kann es sich etwa um eine Kontamination durch alten Bauschutt vom Hausbau handeln.

Marit Christoph: „Wir arbeiten sehr gern nachhaltig. Das bedeutet, dass wir unsere Kunden zu einem späteren Zeitpunkt gern noch einmal besuchen, um zu schauen, ob sich unsere Ratschläge und Planungen in der Wirklichkeit bewährt haben. Kurzum: Wir schauen, wie es dem Garten geht.“

Anja Hübner: „Wir gehen davon aus, dass die Sommer in Falkensee immer heißer werden. Das bedeutet, dass die Pflanzen auch damit zurechtkommen müssen. Wir raten also sehr dazu, nur noch neue Pflanzen in den Garten zu setzen, die mit dieser Wetterentwicklung kein Problem haben.“

Zum Konzept der weiblichen Gartenberatung gehört das Prinzip „Do it yourself“. Marit Christoph: „Wir beraten unsere Kunden sehr gern, nehmen aber den Spaten nicht selbst in die Hand. Das bedeutet, dass wir ein Konzept erarbeiten, die Gartenbesitzer diesen Plan aber selbst in die Tat umsetzen. Viele Gartenbesitzer haben gerade daran sehr viel Spaß. Und sie sparen viel Geld, weil die Gesamtkosten so deutlich niedriger sind.“

Wer sich auf die beiden Gartenberaterinnen einlässt, darf auch auf ungewöhnliche Ideen hoffen.

Anja Hübner: „Viele Familien kochen sehr gern, da bietet es sich doch an, im Garten ein eigenes Kräuterbeet anzulegen, das im ganzen Jahr Petersilie, Rosmarin oder Estragon bereitstellt. Im Kommen sind auch Hochbeete, auf denen eine professionelle Fruchtfolge betrieben wird, um den Boden zu schonen. Und sehr beliebt bei Familien mit Kindern sind auch die Naschgärten, in denen das Jahr hindurch immer wieder neue Früchte wachsen, die man direkt von den Bäumen und Sträuchern pflücken kann.“

Marit Christoph: „Gern übergeben wir unseren Kunden auch eine schriftliche Pflanzanleitung und einen Blühkalender.“ (Fotos: Stine Christoph/Text: CS)

Info: Gartenberatung Marit Christoph & Anja Hübner GbR, 14612 Falkensee, Tel.: 0152 – 905 46 95 oder -96, www.garten-beratung.info

Falkensee: Fahrradhaus Steen

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steen2Das schöne Wetter steht vor der Tür. Das bedeutet in Falkensee: Die über den langen Winter eingemotteten Fahrräder werden wieder aus dem Schuppen geholt. Auch das Fahrradhaus Steen erwacht in dieser Zeit wieder zum Leben. Seit 20 Jahren betreibt Michael Steen (52) sein Geschäft in der Falkenseer Bahnhofstraße. Selbstständig ist er schon seit 1992. (ANZEIGE)

In dem 70 Quadratmeter großen Laden stehen etwa 150 bis 200 Fahrräder zum Verkauf. Im Angebot gibt es Fahrräder im neuen, aber auch im gebrauchten Zustand. Die gebrauchten Räder sind im tadellosen Zustand, aber natürlich preiswerter als Neuware. So ist es möglich, bei Steen immer wieder einmal ein Schnäppchen zu landen.

Als Dienstleistung bietet das Team übrigens auch Reparaturen am Fahrrad an. Die meisten betreffen den Antrieb, das Austauschen der Schläuche oder die Lichtanlage. Michael Steen: „Gerade den Kindern fällt es heute im Gegensatz zu früher schwer, ihr Fahrrad selbst zu reparieren. Ihnen fehlt das technische Verständnis. Wahrscheinlich zeigt ihnen auch niemand mehr, wie ein Reifen geflickt wird. In diesen Fällen wird das Rad zu uns gebracht, damit wir es wieder in Schuss bringen.“

In Falkensee werden leider sehr viele Fahrräder gestohlen. Die Diebe sind meist echte Profis. Sie besitzen das notwendige Werkzeug, mit denen sich einfache Schlösser schnell aufbrechen oder zerschneiden lassen. Und sie wissen, wie man die Fahrräder in kürzester Zeit entwendet. Michael Steen: „Wichtig ist es, ein wirklich gutes Schloß für sein Fahrrad zu verwenden, das nicht so leicht zu knacken ist. Außerdem sollte man vermeiden, das eigene Fahrrad nachts draußen stehen zu lassen. Bietet sich keine andere Möglichkeit, so ist es wichtig, Fahrräder mit dem Schloss an einem festen Gegenstand zu befestigen – etwa an einem Laternenpfahl oder einem Metallzaun.“

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Privat nutzt Michael Steen ein Trecking-Rad. In seiner Freizeit fährt er außerdem gern mit dem Rennrad. Er weiß auch, welche Fahrräder zurzeit bei Erwachsenen, Mädchen und Jungen beliebt sind. Der aktuelle Trend bei den Erwachsenen: Elektrofahrräder, Retrobikes und Cityräder. Die Mädchen locken schicke Retrobikes. Die Jungs schwören weiter auf die so genannten „Dirtbikes“ und BMX-Räder. Mit diesen Rädern fahren sie auf speziellen Parcouren über Hindernisse oder erlernen Tricks.

Immer mehr Menschen steigen auf das Fahrrad um. Für die einen ist es ein Sportinstrument. In ihrer Freizeit radeln sie mit dem Rad mitunter hundert Kilometer und mehr von Falkensee bis herunter nach Kaputh und wieder zurück, um Kalorien zu verbrennen, die Ausdauer zu trainieren und in der freien Natur zu sein.

Für die anderen ist das Fahrrad ein Ersatz für das Auto. Es schluckt kein teures Benzin, umfährt sicher jeden Stau und bringt seinen Besitzer zügig zur Arbeitsstelle. (Text / Fotos: Kati Wichelhaus)

Info: Fahrradhaus Steen, Bahnhofstraße 30, 14612 Falkensee, Tel.: 03322 – 200325, www.fahrradhaus-steen.de

Ina Thieme: Ängste überwinden

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InaThiemeHeilpraktikerin_BildIna Thieme (52) wohnt mittlerweile seit 15 Jahren in Falkensee und kümmert sich in ihrer Praxis engagiert um Patienten jeden Alters. Die frühere Medizinstudentin fand aufgrund eigener Allergien den Weg zur Homöopathie und zur Naturheilkunde – und wurde Heilpraktikerin. (ANZEIGE)

„Mein Beruf ist mehr eine Berufung“, sagt sie, „gern begleite ich meine Patienten und Klienten ein Stück in ihrem Lebensweg zu mehr Gesundheit, Gelassenheit und Leichtigkeit. Jedes Alter hat spezielle Herausforderungen und besonders freue ich mich über heilsame Veränderungen, die zu mehr Lebensqualität und innerer Freiheit führen!“

Die Schwerpunkte in ihrer Praxis sind der große Bereich der Allergien, der Hauterkrankungen (auch Neurodermitis), aber auch der Angst und der Stressbewältigung. Ina Thieme: „Die Gesellschaft nimmt eine ungesunde Entwicklung. Wir alle müssen immer mehr leisten und haben immer weniger Auszeiten. Das beginnt bereits in der Schule und setzt sich in der Ausbildung fort. Ich beobachte, dass vor allem Prüfungs- und Versagensängste immer mehr zunehmen.“

Seit ihrer Heilpraktiker-Ausbildung interessiert sich Ina Thieme neben der klassischen Homöopathie und Naturheilkunde auch für neue ganzheitliche Methoden. Sie erweitert kontinuierlich ihr Repertoire. Zuletzt hat Ina Thieme erfolgreich eine Ausbildung zum Wingwave© und Systemischen Personal & Business Coach absolviert.

Sie sagt: „Coaching Methoden, insbesondere wingwave©, ergänzen auf wundervolle Weise meine Arbeit mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen. Egal, ob es um Lernblockaden, um Prüfungsangst, Lampenfieber, Schulstress, um Angst wegen anstehender Bewerbungsgespräche, um Rede- und Auftrittsangst geht oder auch um Flugängste: wingwave© Coaching ist eine höchst effektive Methode, die dabei helfen kann, Ängste und Blockaden aufzulösen. Sie wird bereits im Leistungssport und im Business-Bereich angewendet.“

All das lässt sich neurobiologisch erklären. Bei der wingwave© Methode wird mit wachen REM-Phasen (Rapid Eye Movement) gearbeitet. Und jeder kennt das. In den Traumschlafphasen, in denen schnelle Augenbewegungen stattfinden, verarbeitet unser Gehirn erlebte Ereignisse. In dieser Zeit ordnet und „sortiert“ sich unser Gehirn. Genau das macht sich wingwave© Coaching zunutze.

Wie genau kann man sich das vorstellen? Beim wingwave© Coaching induziert der Coach durch schnelle waagerechte Fingerbewegungen vor den Augen des Klienten eine wache REM-Phase. Der Klient folgt den Fingern mit den Augen. Ein Muskeltest unterstützt das Auffinden von Stressfaktoren und überprüft die Wirksamkeit der angewandten Methode. Studien können den positiven Effekt bestätigen.

Viele empfinden das dabei stattfindende Aufspüren der Hintergründe ihrer Ängste als interessant und befreiend. Klienten können ein Gefühl der Sicherheit, eine stärkere mentale Verfassung, Freude, Gelassenheit und motivierende Gefühle wahrnehmen. (Text: Ina Thieme/cs, Foto oben: clipart.com, Foto unten: Tanja Marlie Marotzke)

Info: Ina Thieme Heilpraktikerin und Coach, Storchenstraße 53, 14612 Falkensee, Tel.: 0176 64 127127, www.heilpraktikerin-falkensee.de

Ralf Deichsel: Gut versichert?

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bildich2Ralf Deichsel ist Versicherungsfachwirt in der ZEUS Unternehmensgruppe. Er sagt: „Wer die Schule verlässt und sich Hals über Kopf ins Berufsleben bzw. in eine Ausbildung stürzt, findet das Thema Versicherungen zunächst nicht besonders attraktiv. (ANZEIGE)

Dabei greifen die Familienversicherungen der Eltern oft nicht mehr, wenn die Kinder ausgezogen sind. Wie wichtig es ist, sich selbst zu versichern, zeigen die folgenden Beispiele.“

Ich stürze in der Mittagspause in der Kantine meines Ausbildungsbetriebes und breche mir einen Arm. Bin ich über meinen Arbeitgeber abgesichert?

Nein, nur der Weg zur Kantine ist versichert. Er endet aber mit dem Betreten der Kantine. Sobald die Kantine wieder verlassen wird, gilt der Versicherungsschutz wieder.

Ich verlasse das Betriebsgelände, um private Dinge zu erledigen. Bin ich auf diesem Weg über meinen Arbeitgeber versichert?

Nein. Verläßt der Mitarbeiter das Betriebsgelände, um in der Pause spazieren zu gehen oder um das Fitnessstudio zu besuchen, so besteht kein Versicherungsschutz mehr. Geht es aber um die Beschaffung von Nahrungsmitteln, die anschließend gleich am Arbeitsplatz zur Erhaltung der Arbeitskraft verzehrt werden, so ist dieser Beschaffungsweg wieder mitversichert.

Ich nehme an einem Betriebsausflug oder einer Betriebsfeier teil. Bin ich in dieser Zeit über meinen Betrieb abgesichert?

Ja, es besteht ein gesetzlicher Unfallschutz, da die Aktivität vom Arbeitgeber veranlaßt worden ist. Der gesetzliche Unfallschutz gilt aber nicht in der normalen Freizeit, egal, ob man sich mit Arbeitskollegen trifft oder nicht. Laut Statistik finden 20 Prozent der Unfälle auf der Arbeit statt, wohingegen 80 Prozent der Unfälle in der Freizeit zu verorten sind.

Ist bei Unfällen die Berufsgenossenschaft meines Arbeitgebers immer zur Leistung verpflichtet?

Manchmal ist es schon verrückt. So ist der Toilettengang versichert, nicht jedoch die eigentliche Verrichtung. Der Sturz auf der Toilette ist somit nicht versichert.

Ich fahre auf dem Weg zu meiner Arbeit noch kurz etwas einkaufen und mache dabei einen Umweg von zwei Kilometern: Gilt es als Berufsunfall, wenn ich dabei einen Unfall baue?

Nein, der Versicherungsschutz über die Berufsgenossenschaft gilt nur auf den direkten Weg vom Zuhause in die Firma – und zurück.

Habe ich automatisch einen Anspruch auf eine Berufunfähigkeitsrente?

Nein, jedoch einen Rehabilitationsanspruch. Nach dem 1. Januar 1961 Geborene sind im Falle einer Berufsunfähigkeit ungenügend über die gesetzliche Berufsgenossenschaft abgesichert. Daher muß hier dringend privat vorgesorgt werden.

Ralf Deichsel: „Für den Auszubildenden ist neben der Unfallabsicherung die Berufsunfähigkeitsabsicherung die wichtigste Grundabsicherung. Diese Versicherungen lege ich jedem Auszubildenden ans Herz.“

Info: Ralf Deichsel, Verkaufsleiter der ZEUS Vermittlungsgesellschaft mbH, Fraunhofer Str. 16, 14612 Falkensee, Tel.: 0170-470499, ralf.deichsel@zeus-gruppe.de

Hörakustik Obsidian in Falkensee: Dem Gehör auf die Sprünge helfen

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obsidianBei vielen Menschen lässt das Gehör mit den Jahren nach. Manchmal ist es einfach der Zahn der Zeit, der am Hörvermögen nagt. Manchmal liegen auch medizinische Gründe vor. Oder es gab am Arbeitsplatz einfach zu viel Lärm. (ANZEIGE)

So oder so: Wer im Alltag zu oft nicht mehr versteht, was gerade gesagt wird, muss diesen Zustand nicht hinnehmen.

Dipl.Ing. Klaus Donner ist Hörgeräteakustiker. Er ist der Chef von Hörakustik Obsidian in Falkensee: „Wir können bei uns vor Ort jederzeit einen kostenlosen, professionellen Hörtest durchführen, um den Status Quo zu ermitteln. Sollte ein Hörgerät nötig sein, muss dieses beim ersten Mal vom Arzt verordnet werden, damit die Krankenkasse die Kosten trägt. Wir beraten unsere Kunden anschließend bei der Auswahl des Modells, kümmern uns um das Feintunig und erklären genau, wie das Hörgerät bedient wird.“

Moderne Hörgeräte sind extrem klein. Es gibt sie sogar in einer speziellen In-Ear-Version, die im Ohr getragen wird. Diese In-Ear-Hörgeräte sind Maßanfertigungen, die nach einem persönlichen Ohrenabdruck gefertigt werden und aus diesem Grund absolut passgenau sitzen.

Klaus Donner: „Unsere Kunden sind immer wieder überrascht davon, wie winzig, unscheinbar und zugleich modern die aktuellen Hörgeräte aussehen. Wir stellen dabei auch fest, dass unsere Kunden immer jünger werden. Das liegt aber nicht an der vielzitierten Disco-Generation, die sich die Ohren in den Diskotheken der Nation verdorben hat. Das hat viel eher etwas mit Eitelkeiten zu tun. Früher konnte man sofort sehen, ob jemand ein Hörgerät trägt oder nicht. Heute sind die Geräte so winzig, dass sie oft erst auf den dritten oder vierten Blick auszumachen sind. Da trauen sich viele Menschen schon viel früher in ihrem Leben, ein Hörgerät zuzulassen.“

Die Filiale von Hörakustik Obsidian gibt es in Falkensee bereits seit 1993. Insgesamt verfügt das Unternehmen über 16 Fachgeschäfte an verschiedenen Orten.

Klaus Donner: „Meist kostenfrei überprüfen, reinigen und reparieren wir übrigens unsere Hörgeräte, die wir an die Kunden weitergegeben haben. Und natürlich passen wir die Geräte an eine abnehmende Hörleistung an. Alle sechs Jahre bezahlt die Krankenkasse übrigens ein komplett neues Hörgerät. Viele Kunden vergessen das und benutzen ihre alten Geräte weiter, dabei gibt es oft neue Modelle mit einem noch natürlicheren Klang, einer noch besseren Belüftung und einer noch kleineren Abmessung.“ (Text/Foto: CS)

Info: Hörakustik Obsidian, Poststr. 41b, 14612 Falkensee, Tel: 03322 – 42 32 04, www.obsidian-online.de

Böhnke Optik aus Falkensee

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boehnke1Wer das Leben nicht mehr in optimaler Schärfe wahrnehmen kann, braucht eine Brille. Die gibt es beim Optiker des eigenen Vertrauens. So etwa bei Böhnke Optik. Das Unternehmen besteht bereits seit 1979. Eine Filiale ist in der Siegener Straße 61 in Spandau zu finden, eine weitere seit 1992 auch in Falkensee – in der Poststraße. (ANZEIGE)

Vor Ort gibt es eine große Auswahl modischer Brillen – mit über 2.000 Gestellen. Wer merkt, dass die eigene Sehstärke gelitten hat, kann beim Optiker kostenfrei einen Sehtest durchführen, um so die eigenen Dioptrien-Werte in Erfahrung zu bringen.

Werner Böhnke: „Wir beraten unsere Kunden sehr gern. Welche Brille passt am besten zu einem Gesicht? Wie sieht es mit einer Gleitsichtbrille aus? Bei den Brillengestellen verzeichnen wir zurzeit übrigens einen echten Trend – hin zu randlosen Brillen und zu Brillen mit dunklem Horn. Und sollte ein gewünschtes Modell einmal nicht verfügbar sein, dann bestellen wir es auch gern. Eine interessante Beobachtung, die wir gemacht haben: 90 Prozent unserer Kunden wählen am Ende doch das Brillengestell aus, das sie gleich ganz am Anfang in den Händen hielten.“

Beide Filialen weisen einige Besonderheiten auf. Christian Gottschalk: „Wir verfügen über eine eigene Werkstatt, in der alle Reparaturen fachgerecht und in hoher Qualität schnell und preiswert durchgeführt werden können. So sind wir dazu in der Lage, alle Brillen bei uns selbst zu fertigen, sowie bereits vorhanden Gläser in eine neue Fassung umzuschleifen. Alle Brillen werden bei uns mit Ultraschall gereinigt, aufgearbeitet und neu angepasst.“

Böhnke Optik hat es sich zur Aufgabe gemacht, auch Hausbesuche durchzuführen. Hier besucht der Chef persönlich viele Kliniken, Seniorenheime und ältere Menschen zu Hause, um vor Ort Augenüberprüfungen vorzunehmen. Mit dabei sind natürlich immer viele Brillenmodelle. Die fertige Brille wird selbstverständlich am Ende auch beim Kunden abgegeben. Dieser Service wird sehr intensiv genutzt.

Eltern, die eine Brille für ihre Kinder benötigen, erhalten vor Ort eine umfassende Beratung und können aus vielen kindgerechten Gestellen wählen. Werner Böhnke: „Bei unseren Kinderbrillen sind die Kunststoffgläser mit Hartschicht und Superentspiegelung ohne Zuzahlung.“ (Text: CS / Foto: CS)

Info: Böhnke Optik, Poststraße 46, 14612 Falkensee, Tel.: 03322 – 20 07 91, www.boehnke-optik.de


Neu in Falkensee: Einkaufen bei Tinello

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tinello2Viele Familien kochen gern „italienisch“. Aber sie verwenden 08/15-Nudeln aus dem Supermarkt, „irgendeinen“ Parmesankäse und eine Soße aus dem Glas. So mancher Italiener schlägt da die Hände über dem Kopf zusammen und ist erschrocken darüber, wie wenig die Deutschen auf echte Qualität achten. (ANZEIGE)

In Italien gibt es in fast jedem kleinen Ort eine eigene Familien-Manufaktur, die entweder handgemachte Pasta, verschiedene Pesti oder edle Olivenöle aus dem eigenen Anbau verkauft.

Diese hochwertigen Produkte werden in einer so genannten Salumeria verkauft. Das sind italienische Feinkostläden, die sich auf diese handgemachten Produkte „Made in Italia“ spezialisieren. Nun macht eine solche Salumeria auch in Falkensee auf – in der Bahnhofstraße 75, wo früher noch Mollys Struppelshop zu finden war, gleich gegenüber vom Akazienhof.

Das kleine Ladengeschäft mit seinen zwei Räumen und 80 Quadratmetern Ausstellungsfläche wird „Tinello“ heißen und hoffentlich Ende Mai Eröffnung feiern können. Hinter dem „Tinello“ stehen keine Unbekannten, sondern die beiden Geschäftsleute Giorgio Ramadani und Osmari Beshir, die bereits das Restaurant „Bella Vita“ am Haveleck führen – und hier für ihre gehobene Küche sehr angesehen sind.

Giorgio Ramadani: „Im Tinello bieten wir hochwertige Produkte aus kleinen italienischen Manufakturen an. Das sind hochwertige Zutaten, die es eben nicht im Supermarkt um die Ecke gibt und die beim Kochen dabei helfen, italienische Rezepte so umzusetzen, wie sie einmal gedacht waren. Wir bieten unseren Kunden handgemachte Pasta, viele verschiedene Pesti, edle Olivenöle, Weine aus ganz Italien, Balsamicoessig, Gewürze, Kräuter, Trüffelöl und Trüffelpaste an. Hinzu kommen verschiedene Grappas, Kräuter-Ramazotti und Obstbrände.“

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In der Frischetheke finden die Kunden viele Käsesorten, aber auch Salami, Parmaschinken und Mortadella aus Italien. Osmari Beshir: „Wir werden auch vier, fünf Stehtische aufstellen, sodass unsere Gäste gleich vor Ort etwas probieren können. So werden wir zum Naschen immer ein paar selbstgemachte Antipasti anbieten. Außerdem haben wir warmes Chiabatta- und Fladenbrot aus dem Ofen – entweder pur oder mit einem Belag aus unserer Frischetheke. So kann man bei uns Halt machen, etwas für den kleinen Hunger tun oder sich Inspiration für neue Einkäufe holen.“

Nicht alles im „Tinello“ kommt aus Italien. Manches wird sogar in Falkensee produziert. Giorgio Ramadani: „Im Bella Vita stellen wir zwei, drei Sorten hausgemachte Pasta her, darunter auch gefüllte Gnocci. Auch die Antipasti machen wir selbst. Das gilt auch für das grüne Pesto.“

Geplant ist schon jetzt, alle zwei Wochen ab 18 oder 19 Uhr Veranstaltungen im „Tinello“ durchzuführen. Da geht es dann etwa um die Verkostung von besonders hochwertigen Olivenölen. Oder um einen Vortrag, der aufzeigt, welche Region Italiens für welche Köstlichkeit steht. Denn das Motto einer jeden Salumeria ist: „Es ist nicht leicht, zu denken, zu lieben und zu schlafen, wenn man nicht vorher gut gegessen und noch besser getrunken hat.“

Ganz egal, wie sich das „Tinello“ entwickelt – der Feinkostladen ist eine weitere und willkommene Aufwertung der Bahnhofstraße. Mit den biofreunden, dem Roberto‘s, der Konditorei Wenzel und dem Weltladen kommen doch schon langsam ein paar Anlaufstellen für einen kleinen kulinarischen Spaziergang zusammen. (Text/Foto: CS)

Info: Tinello, Italienische Feinkost Salomeria, Bahnhofstraße 75, 14612 Falkensee

GeRo-Event: Hüpfburgen aus Brieselang

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GeroEvent-Logo_neuSommerzeit, Partyzeit. Wer Freunde, Geschäftsleute oder die Familie zu einer Veranstaltung im Freien einladen möchte, bekommt vielleicht einen Grill und zwei, drei Biertische zusammen. Am Outdoor-Equipment für große Events mangelt es aber den meisten. Wie gut, dass man sich alles ausleihen kann. (ANZEIGE)

Gerard Rochow (37) stammt aus Berlin-Spandau, ist vor 12 Jahren nach Brieselang gezogen und fühlt sich hier im Grünen mit Frau und Tochter pudelwohl. Im Juni 2014 hat er vor Ort die Firma GeRo-Event gegründet. Das Ziel: „Wir haben uns zum Ziel gesetzt, jede Party zu einer rundum gelungenen Feier zu machen. Ganz egal, ob es um eine Hochzeit, eine Taufe, einen Geburtstag, eine Einschulung oder eine Firmenfeier geht: Während sich der Gastgeber um seine Besucher kümmert, übernehmen wir das ganze Drumherum. Wir stellen Zelte auf, installieren Leinwände, eröffnen eine Tikibar oder errichten einen Pavillon.“

GeRo-Event vermietet auch Hüpfburgen in vielen Größen, Farben und Formen. Die Kinder lieben diese aufblasbaren Spaßburgen und mögen es lieber größer als klein. Gerard Rochow: „Wir sind mit den Hüpfburgen auf vielen Kita- und Schulfesten, aber auch auf Vereinsfeiern unterwegs. Völlig ausgebucht sind wir bereits am Weltkindertag und an dem Wochenende, an dem die Einschulungen stattfinden. Wir legen großen Wert darauf, dass unsere Hüpfburgen aus strapazierfähiger LKW-Plane bestehen und für die Vermietung zugelassen sind. Manche Veranstalter nehmen lieber Hüpfburgen für den privaten Gebrauch; da ist aber eine so intensive Nutzung nicht vorgesehen.“

Den großen Teil der Aufträge erledigt der Chef persönlich. Bei Bedarf stößt ein Mitarbeiter dazu, es stehen aber auch zwei studentische Aushilfen bereit. Ehefrau Laila Rochow kümmert sich um die kaufmännischen Belange.

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Neben den Hüpfburgen vermietet GeRo-Event auch Zuckerwatte- und Popcorn-Maschinen. Man kann sich eine Slush-Ice-Maschine aufstellen lassen oder aber einen Hot Dog Maker, Waffeleisen, Crepe-Platten, einen Nacho-Maker, einen Smoothie-Mixer oder einen Schokoladenbrunnen mieten. Gerard Rochow liefert alles, schließt es an, erklärt es und holt es nach der Party wieder ab. Für den Spaß stellt das Unternehmen gern einen Hau den Lukas, Glücksräder und einen Heißen Draht – oder setzt Spiele wie „Hufeisen werfen“ oder „Maßkrug schieben“ um.

Saison für die Outdoor-Aktivitäten ist übrigens von Mai bis August oder September – wenn das Wetter mitspielt.

Gerard Rochow: „Wir bauen unser Angebot stetig aus. So werden wir uns noch mehr Hüpfburgen anschaffen, um die Auswahl zu erhöhen. Auf meiner Einkaufsliste stehen außerdem ein Bungee-Trampolin, eine mobile Eisenbahn und ein Karussell.“ (Fotos: G. Rochow / Text: CS)

Info: GeRo-Event, Bahnstraße 40a, 14656 Brieselang, Tel.: 033232 -18 94 68 oder 0152 – 08709892, www.gero-event.de

Online-Shop aus Falkensee: SecondHändchen

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mia2Silvia Galle (35) hat eine knapp dreijährige Tochter – Mia. Wie so viele Eltern, so haben auch die Galles zunächst einen echten Kardinalfehler gemacht – und alle Sachen für ihren Nachwuchs nagelneu im Geschäft eingekauft. (ANZEIGE)

Silvia Galle, die aus Berlin-Spandau stammt, zehn Jahre in Bayern gelebt hat und nun seit 2008 in Falkensee im eigenen Häuschen wohnt: „Die Babies wachsen viel zu schnell aus den Sachen heraus. Deutlich günstiger und auch praktischer wäre es, gleich auf eine Second-Hand-Erstausstattung zu setzen.“

Aus dieser Erkenntnis hat Silvia Galle eine Tugend gemacht. Die Sparkassen-Angestellte: „Ich möchte gern so lange wie möglich Zuhause bleiben und bei meiner Mia sein. Mein Mann verdient weiter das Geld. Damit noch ein wenig mehr in die Kasse kommt, habe ich im Juni 2013 ein Gewerbe angemeldet und MamaMias SecondHändchen gegründet.“

MamaMias SecondHändchen ist ein Second-Hand-Shop, der inzwischen etwa 2.500 bis 3.000 Stücke bereithält – vor allem Kleidung für Säuglinge und Kinder, außerdem Schuhe und ein wenig Spielzeug. Silvia Galle: „Eine gute Erstausstattung für Babies kann gut und gern 1.000 Euro kosten. Diese Ausgaben lassen sich beim Second-Hand-Einkauf drastisch senken. Meine Ware kaufe ich en gros bei verschiedenen Händlern und auf Auktionen ein. Ich nehme also nicht einzelne Stücke von einzelnen Mammies in Kommission entgegen, sondern handele schon selbst im großen Stil. Alle Anziehsachen werden von mir gewaschen und geprüft. Was man nicht verkaufen kann, wird sofort aussortiert.“

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Silvia Galle geht sehr ungewöhnlich vor. Online-Kunden aus ganz Deutschland suchen sich ihre Wunschsachen direkt im Internet zusammen. Dann erst wird ein Paketpreis ausgehandelt. Silvia Galle stellt das personalisierte Paket abschließend online, wo es der Kunde per Mausklick erwerben kann. Viele Falkenseer Mamies kommen aber lieber nach einer telefonischen Terminabsprache persönlich vor Ort vorbei und schauen sich im Souterrain um. Galle: „Ich schätze den Austausch unter Müttern und mag das persönliche Miteinander sehr.“

Silvia Galle geht sehr organisiert vor. Sie investiert viel in Werbung auf Google und Facebook. Ihre Facebook-Seite weist bereits 800 Likes auf. Und die junge Mama ist Mitglied in zahllosen Facebook-Gruppen zum Thema „Junge Eltern“. Außerdem denkt sie wirtschaftlich. Ab einem Bestellwert von 35 Euro erfolgt der Versand kostenfrei und versichert. Wiederbesteller erhalten zehn Prozent Rabatt: „Vielleicht wird das ja mal ein Beruf für immer.“ (Fotos/Text: CS)

Info: MamaMias SecondHändchen, Silvia Galle, Humboldtallee 30, 14612 Falkensee, Tel.: 03322 – 123 531, www.mamamiassecondhaendchen.de

Körper & Geist aus Dallgow

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coachingMatthias Stiens, osteopathische Anwendungen, und Constanze Roggenstroh-Laufmann, Coaching-Expertin, teilen sich ab sofort eine Praxis in der Wilhelmstraße 4 in Dallgow-Döberitz. So werden die beruflichen Felder Körper & Geist auf sinnvolle Weise miteinander in Einklang gebracht. Wobei sich Synergie-Effekte in der Behandlung der Patienten und Kunden ergeben können, aber nicht müssen. (ANZEIGE)

Matthias Stiens (43) ist gebürtiger Spandauer und wohnt in Staaken. Der Physiotherapeut hat lange in der Havellandhalle in Seeburg gearbeitet und war zuletzt in der Praxis von Roland Voigt tätig. Seit dem 1. November 2014 ist Matthias Stiens im gleichen Haus um eine Praxis nach oben gewandert und bietet nun in eigener Regie osteopathische Anwendungen an. Stiens: „Gemeinsam mit Roland Voigt als Physiotherapeut und der Allgemein- und Kinderärztin Dr. Katharina Birkner bilden wir ein kleines Ärztehaus in der Wilhelmstraße 4.“

2013 hat Matthias Stiens seine osteopathische Ausbildung abgeschlossen. Die Osteopathie kann auf eine 100-jährige Geschichte zurückschauen. Bei dieser manuellen Medizin werden die therapeutischen Verfahren mit den bloßen Händen angewendet. Matthias Stiens: „Die Patienten kommen mit den verschiedensten Symptomen zu mir. Ich führe dann zunächst eine umfangreiche Befundung durch. Mit meinen ‚sehenden Händen‘ geht es dann darum, im Körper globale Zusammenhänge herzustellen. Oft ist es so, dass die Ursache eines Schmerzes gar nicht dort zu finden ist, wo er auftritt. So kann ein permanenter Kopfschmerz auch von einer falschen Fußhaltung herrühren. Ich muss meine Empathie als Therapeut einsetzen, um herauszufinden, woher etwa chronische Rückenschmerzen, Magenprobleme oder andere Auffälligkeiten herrühren.“

Wichtig ist Matthias Stiens, dass der Patient immer in die Behandlung eingebunden wird: „Oft muss der Patient etwas an seinem Leben ändern, um Beschwerden zu lindern. Das bedeutet, dass der Patient die Behandlung mittragen muss.“ Eine Behandlung dauert 60 Minuten. Oft reicht eine Behandlung aus, manchmal sind fünf oder mehr Termine nötig.

Constanze Roggenstroh-Laufmann (39) stammt aus Kladow und wohnt seit einigen Jahren in Falkensee. Sie hat sich im Januar 2014 mit ihrer Firma TrainUp selbstständig gemacht und nutzt ab sofort die Praxisräume von Matthias Stiens mit, um hier ihre eigenen Kunden zu empfangen: „Ich arbeite bereits seit 2009 als Coach und Reittherapeut. Als Coach ist es meine Aufgabe, meine Kunden auf ihrem Weg zu einem selbstgesetzten Ziel zu begleiten. Dabei kann es um die eigenen Kommunikationsfähigkeiten, um das Konfliktmanagement oder um eine angestrebte Persönlichkeitsentwicklung gehen. Als Coach gebe ich keine Anweisungen, was man im eigenen Leben verändern sollte, sondern helfe dabei, selbst den richtigen Weg zu finden.“

TrainUp hilft auch bei der Mediation von Paaren, die Probleme miteinander haben. Auch bei der BurnOut Prävention ist Constanze Roggenstroh-Laufmann behilflich: „Ich beobachte immer wieder, dass meine Kunden ein konkretes Problem haben, das sie ausbremst, unglücklich macht und beeinträchtigt. Dabei haben sie aber einen solch stark ausgeprägten Tunnelblick, dass sie einen alternativen Weg gar nicht selbst erkennen können.“ Ein Gesprächs-Coaching dauert anderthalb Stunden, mehr ist von der psychischen Belastung her kaum sinnvoll. Abhängig von der Zielstellung braucht ein gutes Coaching 3 bis 5 Termine.

Gerade bei der psychologischen Betreuung etwa von einem Burnout setzt die Expertin auf die Arbeit mit dem Pferd als Partner: „Hier ist Reden nicht so wichtig, hier geht es darum, einen Menschen wieder zum Tun zu bewegen.“ (Foto/Text: CS)

Info: Matthias Stiens, Physiotherapeut F.O., Osteopathie, Wilhelmstraße 4, 14624 Dallgow-Döberitz, Mobil.: 0177-2701094, www.osteopathie-matthias-stiens.de

Info: Constanze Roggenstroh-Laufmann, TrainUp! -Kompetenzcenter für COACHING TRAINING MEDIATION, Wilhelmstraße 4, 14624 Dallgow-Döberitz, Mobil: 0177-7166748, www.train-up.de

Aerial Yoga in Falkensee

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amrei1_DSC0583Vor sechs Jahren hat Amrei Hellwig das Mahayla Dojo in Falkensee übernommen und daraus das MAHANANDA Zentrum für Yoga und Kampfkunst gemacht. Im ersten Stock steht ein 100 Quadratmeter großer Raum zur Verfügung, der dank acht Fenster viel Tageslicht zulässt. Hier finden die verschiedenen Kurse statt. (ANZEIGE)

Seit ihrer Kindheit folgt Amrei Hellwig ihrer Lust an der Bewegung und dem Tanz. Bereits mit 19 Jahren machte sie im Rahmen einer weiterführenden Tanzausbildung in Paris erste Erfahrungen mit dem Yoga: „Ich spürte schon damals, welche Kraft in den Techniken verborgen liegt und dass diese die Grundlage für ein erfülltes und glückliches Lebens sein können.“

Auf ihrer Suche nach einer sinnvollen Kombination des Körpertrainings in Verbindung mit Energie und Geist lernte Hellwig 1999 DeVina Barajas kennen. Zwei Jahre später begann Amrei Hellwig bei der Kalifornierin eine dreijährige Ausbildung zur Yoga- und Kampfkunstlehrerin im Shaolin Chi Kempo Kung-Fu. Ihre berufliche Qualifikation als Yogalehrerin hat Hellwig durch eine weitere zweijährige Ausbildung beim Deutschen Institut für Entspannungstechniken und Kommunikation (IEK) unter anderem bei Catrin Müller und Kay-Sebastian Frohnert, Yoga- und Kampfkunstlehrer, Chi-Move, Berlin, ergänzt.

Das Kursprogramm des Mahananda Zentrum für Yoga und Kampfkunst umfasst Angebote wie Yoga, Chi Kempo, Tae Bo oder Kampfkunst. Neu am Angebot ist das Aerial Yoga – jeden Mittwoch von 10 bis 11:30 Uhr und zusätzlich an jedem ersten Samstag im Monat. Ellen Urban leitet den Kurs. Sie hat eine spezielle Ausbildung für das Aerial Yoga absolviert und kommt ursprünglich aus der Tuch-Akrobatik: „Beim Aerial Yoga lassen sich die Yoga-Positionen in einer Tuchschlaufe, die den Körper aufnimmt, direkt in der Luft ausführen. Oben und Unten verlieren dabei an Bedeutung. Das Schweben im Tuch wirkt entspannend, das Loslassen fällt leicht.“

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Ein solches Tuch, das aus dem Artistikbereich stammt, kann bis zu 1.000 Kilo tragen. Eine Kursteilnehmerin: „Schwebend im Tuch wird das eigene Gewicht nicht mehr wahrgenommen, die Schwerkraft wird aufgehoben. Bei einigen Übungen fühlt man sich wie in einem beschützenden Kokon. Nur das Vertrauen in das Tuch muss man erst einmal aufbauen.“ (Text: CS / Fotos: Darshana Susanne Borges)

Info: Mahananda Zentrum für Yoga und Kampfkunst, Amrei Hellwig, Coburger Straße 9, 14612 Falkensee, Tel.: 03322 – 422 700, www.yoga-falkensee.de, www.mahananda-zentrum.de

Falkensee: Veränderungen in der Praxis Dr. Stüsser

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stuesserGibt es einen Ärztemangel in Falkensee? Es sieht ganz so aus, denn die vorhandenen Praxen sind völlig überlaufen. Dr. Vanessa Stüsser ist in ihrer eigenen Praxis in der Fehrbelliner Straße auch am Rande ihrer Kapazität angekommen und musste im vergangenen Jahr sogar einen Patienten-Aufnahmestopp verkünden. (ANZEIGE)

Sie rüstet nun auf. Ab dem 1. Januar 2016 stößt Bryndon Eve als Arzt zum Team mit dazu. Der Engländer lebt seit vielen Jahren in Deutschland und zieht zurzeit nach Falkensee. Als Facharzt für Allgemeinmedizin wird er das Team ergänzen und für Entspannung sorgen. Der neue Arzt kennt sich vor allem mit orthopädischen Problemen sehr gut aus und beherrscht die Neuraltherapie. Das bedeutet: Bei chronischen Schmerzen etwa am Rücken, an der Schulter oder am Ellenbogen kann er krampflösende Medikamente direkt in die Nähe der Triggerpunkte spritzen, um so zu einer schnellen Entspannung beizutragen.

Dr. Vanessa Stüsser: „Wir möchten unseren Patienten gerecht werden. Unser Hauptproblem sind vor allem die langen Wartezeiten in der Praxis, die wir nun im kommenden Jahr sicherlich deutlich verkürzen können, da sich dann zwei Ärzte zur gleichen Zeit um die Patienten kümmern. Wir werden in diesem Zug auch unsere Öffnungszeiten wieder erweitern und Mittwoch eine neue ärztliche Sprechstunde anbieten und am Freitag bis zum Nachmittag durchgehend geöffnet haben.“

Auch das Schwestern-Team wird erweitert. Zu den Schwestern Martina, Christiane und Susanne stößt Anfang Januar dann auch noch Karina hinzu.

Mehr Manpower sorgt dafür, dass sich endlich wieder neue Projekte anschieben lassen. Dr. Vanessa Stüsser: „Wir werden unser Kontingent an Hausbesuchen wieder erhöhen können. Dass wir überhaupt noch Hausbesuche machen und Patienten in ihren eigenen vier Wänden besuchen, ist ja schon eine echte Besonderheit. Das möchten wir gern noch ausbauen.“

Neu wird auch eine Sprechstunde für Privatpatienten sein, die immer Montags von 16 bis 18 Uhr ausgerufen und die von Frau Dr. Stüsser durchgeführt wird.

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Bis sich die Praxis aufstockt, ist aber noch einiges zu tun. Dr. Stüsser: „Zurzeit haben wir es sehr viel mit Infekten zu tun. Wir rechnen in diesem Winter nicht mit einer richtigen Grippesaison, weil wir erst im vergangenen Jahr eine hatten und man sagt, dass die Grippe nur alle zwei Jahre besonders stark grassiert. Allerdings häufen sich zurzeit die Fälle in Australien. Die Anzahl der Grippe-Schutzimpfungen, die wir durchführen, steigt. Seit dem 1. Oktober haben wir bereits 300 Patienten geimpft. Bis zum Januar 2016 lohnt es sich noch, sich einen Impfschutz abzuholen. Das Robert-Koch-Institut gibt jedes Jahr eine neue Empfehlung darüber aus, welche Grippestämme zu bekämpfen sind. Gegen eine ‚normale‘ Erkältung hilft die Impfung übrigens nicht. Sie wirkt nur der echten Influenza vor, die sich weniger mit einer laufenden Nase als mit Fieber und Gliederschmerzen bemerkbar macht.“

Frau Dr. Stüsser kümmert sich auch sehr intensiv um Diabetes-Patienten und schult sie im Umgang mit ihrer Krankheit – egal, ob sie Insulin nehmen müssen oder nicht. Auch Herzpatienten erhalten in der Praxis eine Schulung. Etwa, was die Ernährung und den Sport anbelangt.

Die Praxis Dr. Stüsser ist auch Lehrpraxis der Charité Berlin. Und gehört zum Palliative-Care Team Stüsser, das sich der Palliativpflege widmet und damit der Sterbebegleitung in den eigenen vier Wänden. Das Team verfügt zwar über einen eigenen Palliativarzt. Aber Frau Dr. Stüsser übernimmt die hausärztliche Versorgung der Patienten.

Gibt es einen aktuellen Trend, eine persönliche Beobachtung? Dr. Vanessa Stüsser: „Die Menschen werden generell immer älter. Damit verbunden haben sie auch mehr Krankheiten. Hier müssen wir aufpassen, dass wir nicht zu viele Medikamente verschreiben, sondern die Pillen zusammenfassen und reduzieren. Ich muss aber auch sagen: Das gilt nicht zwingend für die älteren und alteingesessenen Falkenseer. Sie sind immer wieder überraschend fit. Das liegt sicherlich am vielen Fahrradfahren und vor allem am Arbeiten im eigenen Garten. Das hält jung.“ (Text / Foto: CS)

Info: Praxis Dr. Stüsser, Fehrbelliner Str. 28, 14612 Falkensee, Tel.: 03322-4292031, www.praxis-dr-stuesser.de

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Falkensee: MATI jetzt mit Hotel!

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matihotelIm Juli hat das griechisch-mediterrane Restaurant MATI im Landhaus Falkensee eröffnet. Seitdem ist der dritte Grieche in der Stadt ein echter Publikumsmagnet. Noch bis in den Herbst hinein haben die Anwohner gern im Garten gesessen, einen Ouzo gezischt und sich eine Leckerei von der Karte bestellt. (ANZEIGE)

Und auch im Winter wird das MATI gern aufgesucht – die Gäste sind voll des Lobes über die angebotenen Speisen und die Freundlichkeit des Services. Die Betreiberfamilie, die Keputas, sind damit im Ort angekommen und haben sich etabliert.

Inzwischen werden im MATI auch Veranstaltungen angeboten. Der erste richtig große Event, den die Keputas zu stemmen haben, ist sicherlich die große Silvesterparty mit Musik, Tanz und gutem Essen, die darauf aus ist, die Gäste auf unterhaltsame Weise ins nächste Jahr zu bringen.

Nun geht es weiter, denn seit November ist auch das Hotel im gleichen Haus wieder geöffnet. Im Landhaus Falkensee gibt es jetzt wieder 18 Zimmer, die sich für Übernachtungen mieten lassen. Das lohnt sich, wenn Familienfeiern anstehen, wenn Kollegen beruflich nach Falkensee reisen oder wenn Freunde Urlaub im Ort machen möchten. Die unmittelbare Nähe zu Berlin lockt natürlich auch viele Übernachtungsgäste an, die preiswert im Speckgürtel absteigen möchten.

Der Zimmerbestand setzt sich aus vier Einzelzimmern und 14 Doppelzimmern zusammen. Eine Übernachtung im Einzelzimmer kostet 35 Euro, die im Doppelzimmer 55 Euro.

Die Zimmer sind einfach möbliert mit einem Bett und einem Sofa. Die Matrazen und die Fernseher auf den Zimmern sind komplett ausgetauscht worden. Ein Bad mit Dusche gehört auch zu jedem Zimmer mit dazu.

Ein Frühstück wird nicht mit zum Angebot gehören, da die Küche im MATI erst deutlich später öffnet. Für die Gäste sollte das kein Problem sein, da das Horke‘s sich ja in fußläufiger Entfernung befindet und ein preiswertes Frühstück anbietet.

Zimmer im Landhaus Falkensee können ab sofort gebucht werden – auch für Weihnachten und für Silvester. Die Telefonnummer, die für Buchungen genutzt werden kann, ist die gleiche wie die aus dem Restaurant. (Text/Foto: CS)

Info: Restaurant MATI (Landhaus Falkensee), Seegefelder Straße 120, 14612 Falkensee, Tel.: 03322 – 4208890, www.mati-falkensee.de

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Frisch von der Kuh: Milchhof Paaren

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milch1Es gibt zu viel Milch. Mehr jedenfalls, als die Discounter abnehmen möchten. Die Folge: Der Milchpreis fällt in den Keller. Einer möchte der unheilvollen Preisspirale entkommen: Jan Tempel (51). Der Holländer lebt seit 1993 in Deutschland und seit 2002 in Lietzow bei Nauen. (ANZEIGE)

Hier kümmert er sich um seine 300 Holsteinrinder, die als Milchkühe bis zu 40 Liter Milch am Tag geben. Hinzu kommen noch 300 Rinder in der eigenen Nachzucht. Die Tiere machen es sich auf Stroh in den geräumigen Ställen in Paaren direkt neben dem MAFZ gemütlich.

Die Idee von Jan Tempel: Er umgeht mit seinem „Milchhof Paaren“ die normale Verwertungskette und bringt die pasteurisierte Milch wieder so wie früher direkt zum Kunden. Das bedeutet: Der Milchmann fährt die Milch in Flaschen bis an die Haustür des Kunden und stellt sie hier ab.

Jan Tempel: „Zurzeit liefern wir die Milch Dienstag und Freitag aus. Da die Milch fünf Tage lang haltbar ist, können wir so die ganze Woche abdecken. Die Kunden geben vor, wie viele Flaschen sie brauchen – sie schließen ein Milch-Abonnement ab. In den Ferien können sie dieses Abo gern aussetzen, das ist gar kein Problem. Wenn wir unseren Lieferdienst ausbauen, werden wir auch noch an anderen Tagen eine Zustellung anbieten.“

Der Liter Milch kostet 1,60 Euro plus Pfand für die Glasflasche. Bezahlt wird ganz bequem per Lastschrifteinzug. Der Preis ist aufgrund der aufwändigen Abfüllung und dem Lieferdienst etwas höher als im Supermarkt. Dafür bekommen die Kunden ihre Milch aber „frisch von der Kuh“. Was ausgeliefert wird, wurde am gleichen Morgen aus dem Euter gezapft. Knapp 60 Milchkunden gibt es bereits, täglich kommen zwei bis drei weitere hinzu. Jan Tempel: „Die Kunden möchten wieder wissen, wo ihre Nahrung herkommt. Bei mir wissen sie, dass ihre Milch direkt aus dem Havelland stammt – von einem Betrieb mit artgerechter Tierhaltung. Ich kenne jede Kuh in meinem Stall. Geht es einer Kuh schlecht, geht es auch mir schlecht. Außerdem sagen mir viele Kunden, dass meine Milch viel besser schmeckt als die aus dem Supermarkt. Sie ist eben unbehandelt und hat noch all ihre gesunden Inhaltsstoffe. Ich bin auch der Meinung, dass der Boden und die Art der Fütterung den Geschmack noch einmal weiter beeinflussen.“

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Jan Tempel möchte vor allem die Kinder wieder mehr mit der Landwirtschaft in Verbindung bringen. Er ist der Meinung, dass viele Kinder leider so wenig über die Natur und die Bauernhöfe wissen, „dass sie im Kartoffelfeld verhungern“ würden. Sein Ziel ist es, Kinder einmal für länger als nur für eine kurze Führung auf den Hof einzuladen, damit sie selbst erfahren, wie toll es ist, mit den Tieren zu arbeiten.

Aber das ist noch Zukunftsmusik. Erst müssen noch mehr Milchabonnenten gewonnen werden. Tempel: „Kommt mehr Geld hinein, möchte ich auch die Ställe weiter ausbauen, sodass die Kühe noch mehr Platz haben.“ (Text/Foto: CS)

Info: Milchhof Paaren im Glien GmbH, Semmelweg 13, OT Lietzow, 14641 Nauen, Tel.: 03321-748595, www.milchhof-paaren.de

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Aus Falkensee: Whisky Doris im Interview

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whiskydorisSeit vielen Jahren gibt es in Falkensee den Versandhandel Whisky-Doris. Hier lassen sich die handverlesenen Whiskys bestellen, die im Supermarkt um die Ecke eben nicht im Regal stehen: Einzelabfüllungen kleiner Destillen aus Schottland, Irland und anderen Ländern, die per Post an Connaisseure auf der ganzen Welt verschickt werden. (ANZEIGE)

Eine edle Flasche Single Malt Whisky: Warum ist dies oft das perfekte Geschenk für den Mann, der sonst schon alles hat? Und freuen sich auch Frauen über einen Whisky?

An Weihnachten oder auch zu runden Geburtstagen wird doch gern etwas ganz Besonderes verschenkt. Da kommt ein alter Single Malt Whisky immer gut an. Übrigens nicht nur bei den Männern! Bei uns ist der Name auch Programm: Die Whiskys werden bei uns auch nach weiblichen Geschmacksvorlieben ausgewählt und finden zunehmend weibliche Fans. Ein gutes Beispiel dafür ist unser diesjähriger Christmas Malt.

Wie kann man herausfinden, welcher Whisky am ehesten zum eigenen Geschmack passt?

Da bieten sich natürlich unsere Whisky-Verkostungen an: Hier trifft eine fachkundige Moderation auf geschmacklich sehr unterschiedliche Whiskys. Bei den Tastings lernen die Gäste viele Geschmacksnoten kennen und finden so heraus, welche ihnen am ehesten zusagen. Manche mögen einen rauchigen Tropfen sehr gern, andere eher einen fruchtigen mit Gras-Aromen. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, Samples zu bestellen. Dabei handelt es sich um Probierfläschchen zum kleinen Preis.

Sagt der Preis einer Flasche Whisky etwas über den Geschmack aus?

Absolut gar nichts. Der Preis bildet nur die Verfügbarkeit einer Abfüllung ab. Je älter ein Whisky ist und um so weniger Flaschen es noch gibt, umso teurer wird er. Natürlich sind von der Fachpresse sehr gut bewertete Whiskys auch teurer, weil die Nachfrage der Sammler steigt. Aber nur weil ein Whisky sehr teuer ist, muss er nicht auch den persönlichen Geschmack treffen. Das bedeutet, dass man auch mit einem preiswerten Whisky sehr glücklich sein kann.

Wie genießt man eigentlich einen Whisky? Mit Eis und Cola?

Pur, in Zimmertemperatur und aus einem so genannten Nosing-Glas. Es kommt ja auch niemand auf die Idee, Eis in einen guten Cognac oder Rotwein zu schütten… Whisky wird in Maßen genossen, nicht in Massen. Kenner gießen sich zwei Centiliter ins Nosing Glas, riechen daran und genießen ihren Whisky Schluck für Schluck über den Abend verteilt.

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Kann ein Whisky mit der Zeit auch schlecht werden?

Prinzipiell nicht. Man sollte nur schauen, dass ungeöffnete Flaschen unbedingt stehend gelagert und geöffnete Flaschen innerhalb von ein bis zwei Jahren ausgetrunken werden.

Wie viele verschiedene Whisky-Sorten haben Sie zurzeit im Angebot?

Im Moment sind es etwa 250 bis 300. Auf unserer Homepage werden sie alle ausführlich vorgestellt.

Sie bieten als brandaktuelle Eigenabfüllung den Christmas Malt 2015 Nose Art an? Was bedeutet „Eigenabfüllung“? Was zeichnet den Weihnachts-Whisky aus und was kostet die Flasche?

Eigenabfüllungen werden exklusiv für uns in Schottland abgefüllt, die Fässer dafür haben wir persönlich nach unseren Vorlieben ausgesucht. Unser diesjähriger Christmas Malt hat dabei ein wunderbares Aroma, das an eine Weihnachtsbäckerei erinnert: exotische Früchte, etwas Schokolade und eine Prise Zimt. Die Flasche kostet 75 Euro.

Warum Nose Art?

Uns hat hier besonders das Wortspiel fasziniert: auf der einen Seite „die Kunst des Riechens – Nosing“ auf der anderen Seite die Kunstrichtung „Nose Art“. Mit diesen Motiven wurden ab 1920 Flugzeugnasen bemalt.

Ich kann bei Ihnen online bestellen. Kann ich auch bei Ihnen Zuhause einkaufen kommen?

Unser Hauptgeschäft ist der Versandhandel, nach Absprache stehen wir sehr gern für eine persönliche Beratung zur Verfügung. (Foto: Jens Debbeler + CS / Text: CS)

Info: Whisky-Doris, Versandhandel Doris Debbeler, Germanenstr. 38, 14612 Falkensee, Tel.: 03322-219784, www.whisky-doris.de

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Silvester 2015: Mein Feuerwerk

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feuerwerkTorsten Nowack (46) von MeinFeuerwerk.com ist der Feuerwerkmann aus Falkensee. Bereits zum dritten Mal in Folge lädt er die Havelländer zwischen Weihnachten und Neujahr zum besonderen Böller- und Raketeneinkauf ein. (ANZEIGE)

Nachdem er beim ersten Mal noch in den Räumen vom Party-Service Grothe seine Batterien an den Mann brachte, war er im letzten Jahr bei Tiffany‘s Catering zu finden. Auch in diesem Jahr gibt es einen neuen Standort. Dieses Mal preist Torsten Nowack seine Ware in den Räumen der Orientteppiche Wäscherei und Galerie Taleblou in der Straße der Einheit 138 an.

Der Verkauf wird am 29. und 30. Dezember von 9 bis 18 Uhr und direkt an Silvester bis 14 Uhr erfolgen. Nowack: „Wir haben über 250 Artikel im Fundus, darunter alleine 70 verschiedene Batterien. Wir halten insgesamt neun Paletten reine Pyrotechnik vorrätig. In den letzten Jahren waren begehrte Artikel aber trotzdem immer sehr schnell vergriffen. Es lohnt sich deswegen, die Ware über die Homepage vorzubestellen. Das gibt bis zu 6 Prozent Rabatt, wenn die Bestellung auch vorab bezahlt wird. Wir stellen übrigens fest, dass sich viele Stammkunden ein Budget setzen und jedes Jahr Knaller für fast exakt den gleichen Preis bestellen. Neu ist, dass wir zwei Abholstationen einrichten – in Berlin am Bundesplatz und in Nauen.“

Die Besonderheit bei MeinFeuerwerk.com: Angeboten wird keine Discounter-Ware. Hier kommen viele hochwertige Neuheiten aus Profihand zum Einsatz. „Wir sind jedes Jahr Ende Januar auf der Spielwarenmesse in Nürnberg. Hier gibt es in einer Halle stets die größte Feuerwerksausstellung in Deutschland. Alle Produzenten von Rang und Namen stellen hier ihre Produkte vor. Dieses Jahr haben wir sehr viele Pyroartikel aus Holland gekauft.“

Bei den Bestellungen geht der Trend nach wie vor zur Batterie. Die Kunden möchten nicht viel Arbeit mit dem Feuerwerk haben: Aufstellen, Anzünden, Genießen. Nowack: „Erstaunlicherweise verkaufen wir auch die hochpreisigen Batterien sehr gut. Ein echter Bestseller im letzten Jahr war etwa die Batterie ‚Amboss‘ für knapp 70 Euro. Sie ballert in 80 Sekunden 451 Schuss in die Luft und bringt ein ganzes Kilo Netto-Explosiv-Masse mit.“

Gerade bei den Damen kommt weiterhin die Wunsch-Rakete sehr gut an. Sie nimmt auf einem Zettel die Wünsche für das kommende Jahr entgegen und schießt sie dann zum Jahreswechsel ins Universum. Torsten Nowack: „Bei den jüngeren Kunden zieht auch ‚The King‘ sehr – das sind die wohl lautesten, in Deutschland zugelassenen Böller, die es legal zu kaufen gibt.“

Eine Besonderheit: Vor Ort bei Teleblou gibt es nicht nur eine mündliche Beratung, sondern auch eine per Video. Hier können die Kunden sehen, wie ihre Batterien die Nacht illuminieren. Nowack: „In diesem Jahr haben wir ein paar sehr abgefahrene Effekte mit dabei. Und wir bieten endlich eine EC-Karten-Zahlung an.“ Natürlich gibt es auch das klassische Sortiment, darunter Kinder- und Tischfeuerwerk, Bleigießen, lustige Hüte, blinkende Brillen, Girlanden. Glücksbringer, Anzündehilfen und tausend andere Dinge mehr. (Foto / Text: CS)

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Böttger & Scheffler Immobilien

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boettger1Immer mehr Berliner drängen aus der Großstadt ins Umland – und suchen im Speckgürtel nach einer Möglichkeit, ein schmuckes Einfamilienhaus zu bauen oder zumindest zu übernehmen. Doch die Nachfrage übersteigt das Angebot bei weitem. Seit 1992 kümmert sich das Unternehmen „Böttger & Scheffler Immobilien Service KG“ mit seinem Makler-Team darum, dass Käufer und Verkäufer zueinander finden. (ANZEIGE)

Seit dem 1. Januar 2015 hat H.-J. Behrendt aus Berlin-Spandau die Geschäftsführung der Böttger & Scheffler Immobilien Service KG übernommen und zu einem der erfolgreichsten Immobilienunternehmen im Havelland geführt.

H.-J. Behrendt ist bereits seit vielen Jahren als Immobilienunternehmer tätig und hat 1990 nach der Maueröffnung eine Zweigstelle in Falkensee betrieben – in der Finkenkruger Straße und in der Poststraße. Seit 1987 ist er bereits mit seiner Firma H.-J. Behrendt Immobilien in Spandau tätig. Nun kehrt er mit der Übernahme nach Falkensee zurück: „Unser Vier-Mann-Team vor Ort weiß, was es tut. Es unterstützt unsere Kunden in allen Belangen und sorgt dafür, dass der Traum vom Leben in den eigenen vier Wänden kein Traum bleiben muss. Wir suchen übrigens noch dringend Verstärkung im Team unserer Immobilienberater.“

Der Immobilienexperte sieht das Preisniveau in Falkensee und Umgebung seinem Maximum entgegenfiebern: „In Spandau sind die freien Grundstücke bereits restlos ausverkauft. Die Berliner suchen nach Ausweichmöglichkeiten. Falkensee ist der absolute Boom-Ort. Nach Falkensee folgen Dallgow, Schönwalde und Brieselang auf der Wunschliste der Berliner, die aufs Land ziehen möchten. Brieselang ist bislang noch am preiswertesten. Der Speckgürtel wächst aber – auch Elstal und Wustermark steigen in der Nachfrage und damit auch im Wert. Auch Nauen wird immer häufiger nachgefragt. Hier geht es aber vor allem um unsanierte Häuser in der Nauener Altstadt, die sehr begehrt sind.“

Auch wenn es heute keiner mehr so richtig glaubt: Die Immobilienpreise waren zuletzt Anfang der 90er zu D-Mark-Zeiten so hoch, als die Maueröffnung noch aktuell war und viele Berliner ins Umland drängten, weil sie es vorher nicht konnten. Damals gab es auch einen staatlichen Zuschuss für Familien mit geringerem Einkommen.

H.J. Behrendt: „In den Euro-Zeiten waren die Preise noch nie so hoch wie jetzt. Der Immobilien-Boom hat mehrere Gründe: In Berlin gibt es eigentlich keine freien Grundstücke mehr. Auch das Angebot in Falkensee wird weniger. Zugleich ist das Zinsniveau auf einem historisch niedrigen Niveau. Aus diesem Grund können auch andere Einkommensschichten als sonst von einem Hausbau oder -kauf träumen. Nun werden die Zinsen in den kommenden Jahren aber wieder langsam steigen. Das führt dazu, dass die Situation ab einem bestimmten Punkt kippt und viele Interessenten abspringen werden, weil sie den Grundstücks- oder Immobilienkauf nicht mehr über ihre Banken finanzieren können. Dann sinken die Preise auf dem Immobiliensektor wieder. Wer also das Maximum aus seinem Grundstück herausholen möchte, verkauft es am besten JETZT.“

Das Makler-Team der Firma Böttger & Scheffler Immobilien Service KG bietet ein kostenloses „Rundum-Sorglos-Paket“ an und sorgt dafür, dass sich Immobilienverkäufer um nichts mehr kümmern müssen.

H.-J. Behrendt: „Von der kostenlosen Marktwerteinschätzung über die Anfertigung von professionellen Fotos für das Exposé bis hin zur Vorbereitung des Kaufvertrages und der Übergabe des verkauften Objektes sind wir der passende Partner. Auch knifflige Aufgaben wie etwa Ruinen, Messi-Häuser, verwilderte Grundstücke, Häuser mit Mietern oder einem lebenslangen Wohnrecht sind kein Problem. Diskret helfen wir auch, wenn Schulden zu einem Verkauf drängen: Durch unsere langjährigen Erfahrungen und Kontakte gelingt es uns in den meisten Fällen, eine optimale Lösung für alle Beteiligten herbeizuführen, um somit z.B. eine Zwangsversteigerung abzuwehren.“ (Text: CS / Foto: CS)

Info: Böttger & Scheffler Immobilien Service KG, Falkenhagener Straße 14A, 14612 Falkensee, Tel.: 03322 – 201717, www.boettger-scheffler-immo.de

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Schutz vor Einbrechern: FenSiFa in Falkensee

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fensifaFalkensee, Dallgow, Brieselang, Schönwalde – das sind alles Ein-Familien-Haus-Siedlungen im Speckgürtel von Berlin. Damit zählen die Häuser in diesen Ortschaften zu den bevorzugten Zielen organisierter Einbrecherbanden. Sie ziehen gerade in der dunklen Jahreszeit verstärkt durch unsere Breiten, um die kurze Abwesenheit der Hausbesitzer für einen Bruch auszunutzen. (ANZEIGE)

Dirk Neumann (40) ist Falkenseer von Kindesbeinen an, Tischlermeister, und Chef der im Juni 2015 neu gegründeten Firma FenSiFa. Die Abkürzung steht für „Fenster – Sicherheit – Falkensee“. Und der Name ist Programm. Dirk Neumann: „Die Kriminalstatistiken zeigen einen deutlichen Anstieg der Einbruchsdelikte.

Alle zwei Minuten findet ein neuer Einbruch statt. Und die Aufklärungsrate sinkt. Aus diesem Grund muss sich jeder Hausbesitzer Gedanken darüber machen, wie er sein Hab und Gut besser schützen kann. Oft denken die Menschen dann an eine Alarmanlage. Aber ein effektiver Schutz kann schon früher beginnen: Man verstärkt einfach die Sicherheit an den Fenstern und Türen – und macht es so einem Einbrecher so schwer wie nur irgendwie möglich.“

So ist es etwa möglich, die mechanische Sicherheit an den Fenstern zu erhöhen – durch Fensterbeschläge mit einer effizienten Pilzkopfverriegelung in Kombination mit abschließbaren Fenstergriffen der modernen Art. Dirk Neumann: „Oft stechen Einbrecher inzwischen eine Eisenstange durch das Fensterglas und hebeln dann sogar abschließbare Fenstergriffe auf, weil sie für diese Hebelkräfte nicht gemacht sind. Moderne Fenstergriffe können mit dem Druck umgehen oder bieten extra eine Sollbruchstelle an. Ziel muss es bei einem Fensterumbau sein, die Methoden der Einbrecher ins Leere laufen zu lassen. Dabei lassen sich sowohl Holz- als auch Kunststofffenster problemlos nachrüsten. An der Handhabung der Fenster ändert sich nichts.“

Möglich ist es auch, Zusatzschlösser auf den Fenstern aufzubringen. Sie setzen eine eigene Verriegelung um – etwa mit einer massiven Eisenstange. Diese Verriegelungen kann man von außen sehen, sodass sie auch eine abschreckende Wirkung aufweisen.

Dirk Neumann: „Geht das Fenster nicht auf, lassen die Einbrecher meist ab. Es dauert einfach zu lange, stattdessen das ganze Glas herauszuschlagen, um eine durchtrittsfähige Öffnung zu bilden. Und es ist zu laut und verletzungsanfällig. Eine Einbruchfolie, von innen auf das Glas geklebt, verhindert sogar das Durchwerfen eines Steins, um auf diese Weise eine Öffnung zum Durchgreifen zu erzeugen.“

Ein Einbrecher kommt nur sehr selten durch die Eingangstür. Sie ist zu gut geschützt, etwa mit einer Bandseitensicherung, also mit Beschlägen mit mehreren Sperrzapfen. Wichtig ist, dass bei den Haustüren die Profilzylinder nicht über den Beschlag hinausragen und eine Abdeckung aufweisen, die das Manipulieren am Schließzylinder erschwert. Der FenSiFa-Experte rät hier ggf. zu einem Zusatzschloß mit Panzerriegel oder einer Sperrkette.

Neumann: „Dafür schützen die Hausbesitzer aber ihre Dachfenster und Dachluken nicht, sodass immer mehr Einbrüche von oben erfolgen. Vor allem, wenn im Schuppen netterweise noch eine Leiter steht. Auch hier muss man nachrüsten. Experten sagen, ein Fenster muss einem Einbrecher drei Minuten lang standhalten, dann geben diese an dieser Stelle häufig auf.“

Gern fährt der FenSiFa-Experte bei den Kunden vorbei, um das Objekt vor Ort unter die Lupe zu nehmen. So kann er nach einer Komplettbegehung ein individuelles Angebot abgeben, aber auch auf schnell ersichtliche Probleme hinweisen: „Oft ist die Beleuchtung am Haus mangelhaft, es gibt keine Bewegungsmelder oder aber die Lampen sind leicht von Hand erreichbar – und so sehr leicht auszuschalten. Außerdem gibt es oft Klettermöglichkeiten, die es Einbrechern erleichtern, das Dach oder einen Balkon zu erreichen.“ (Foto/Text: CS)

Info: FenSiFa, Dirk Neumann, Marwitzer Str. 29, 14612 Falkensee, Tel.: 03322 – 8349979 oder 0172 – 1662679, www.fensifa.de

Der Beitrag Schutz vor Einbrechern: FenSiFa in Falkensee erschien zuerst auf Falkensee aktuell.

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