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Channel: Havelländer Firmen Archive - Unser Havelland (Falkensee aktuell)
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Falkensee: Mach Mal Pause schließt!

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Seit vielen Jahren ist „Mach mal Pause“ ein echter Geheimtipp in der Region. Vor allem die Handwerker und Gewerbetreibenden aus Falkensee und Umgebung nutzen das Angebot in der Friedrich-Ludwig-Jahn-Str. 2 gern gegen den kleinen und auch den großen Hunger. Stefan Bottke (31) hat hier zwischen der Fleischerei Gädecke und der Total-Tankstelle einen Imbiss etabliert, … (ANZEIGE)

… der die zahlreichen Stammgäste mit einem umfangreichen Frühstück und einem rustikalen Hausmannskost-Mittagstisch für im Schnitt 4,50 Euro versorgt hat. Mit Hackbraten, Schnitzel, Currywurst und Kohlrouladen ist jetzt allerdings Schluss: Der Imbiss hat am 28. April seine Pforten geschlossen.

Stefan Bottke: „Seit Wochen hängt bereits ein Hinweisschild im Imbiss, viele Gäste habe ich auch schon mündlich auf das nahende Ende vorbereitet. Natürlich sind die Kunden ratlos und traurig, zumal es im Ort immer weniger Gelegenheiten dazu gibt, mittags günstig etwas auf den Teller zu bekommen. Der Grund für die Schließung: Ich möchte mich beruflich zu 100 Prozent um mein neues Projekt kümmern. Das ist der Veranstaltungsservice, denn ich bisher schon parallel geführt habe. Ich möchte aber nicht mehr länger zweigleisig fahren.“

Der Veranstaltungsservice stattet Feiernde im Ort mit allem aus, was für die Party benötigt wird – und zwar vom Aschenbecher über Bierzeltgarnituren, Geschirr und Zapfanlagen bis hin zum stabilen Partyzelt. Ein Catering gehört vorerst nicht zum Angebot, es besteht aber die Möglichkeit, den interessierten Kunden Wild oder ein Spanferkel zusammen mit einem portablen elektrischen Grill­ofen zu liefern. (Fotos / Text: CS)

Info: Veranstaltungsservice Stefan Bottke, Friedrich-Ludwig-Jahn-Str. 2, 14612 Falkensee, Tel.: 0172 – 2903630


Falkensee: 5 Jahre Horke‘s

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Gerade erst hat die Cocktailbar Horke‘s in Falkensee lange Gardinenstore an den Fenstern bekommen, um das Ambiente vor Ort noch einen Tick gemütlicher zu machen. Demnächst sollen die Sonnenschirme auf der Terrasse für die langen Sommerabende mit einer Lichtquelle versehen werden. (ANZEIGE)

All das sind Kleinigkeiten, die das Horke‘s noch ein wenig runder machen sollen. Eins ist aber klar: Horke alias Frank Kabicek (47) ist zufrieden und mit sich im Reinen.

Horke: „Als wir vor fünf Jahren am 7. Juli 2012 um 15 Uhr aufgemacht haben, zog pünktlich zur Eröffnung eine Gewitterzelle über Falkensee hinweg. Aus unseren Sonnenschirmen wurden Regenschirme – und niemand kam uns besuchen. Das war ja eigentlich kein Wunder, denn die Location stand vorher zehn lange Jahre leer. Und dann geschah das Wunder. Ab fünf Uhr am Nachmittag kamen immer mehr Leute vorbei. Morgens um halb zwei saßen immer noch 80 Gäste auf der Terrasse, das werde ich nie vergessen. Wir haben uns damals drei Jahre gegeben, dann wollten wir einmal Bilanz ziehen und schauen, wie die Reise weitergeht. Diese drei Jahre sind nun auch schon wieder lange vorbei – und es geht immer weiter. Inzwischen kennt man uns im Ort, wir freuen uns über sehr viele Stammkunden und die Ideen gehen uns auch nicht aus. Viele bezeichnen das Horke‘s inzwischen als ihr Wohnzimmer. Das freut uns natürlich sehr.“

Horke hat nur ein Jahr nach dem benachbarten Da Enzo aufgemacht. Die Cocktailbar und das italienische Restaurant von Mensur Limani verbindet eine einzigartige Symbiose: Wer bei Horke‘s einen Cocktail trinkt, kann im Da Enzo eine Pizza bestellen und bekommt sie dann nach nebenan gebracht.

Horke: „Wir haben sonst nur kleine Snacks im Angebot. Durch die Zusammenarbeit mit dem Da Enzo sparen wir uns einen eigenen Koch und konzentrieren uns lieber auf das, was wir können – auf die Getränke.“ Gut läuft auch die Kooperation mit Sophia Zabrowski, die direkt über der Cocktail-Bar ihr Friseurgeschäft Haarwerk betreibt: Kunden, die ein paar Minuten darauf warten müssen, um bei Sophia unter die Schere zu kommen, können das gern bei Horke bei einem Cappuccino aus der edlen Siebträgermaschine machen.

Wer über die Jahre immer wieder im Horke‘s eingekehrt ist, wird feststellen, dass sich die Auswahl der vorhandenen Flaschen mit Rum, Whisky und anderen Leckereien sehr verändert hat. Horke: „Ganz zu Beginn hatte ich auch nur die ewigen Klassiker im Angebot. Ich habe aber inzwischen meine Liebe zu den Spirituosen entdeckt. Inzwischen haben wir gerade beim Rum einige sehr edle Flaschen im Angebot. Den Unterschied schmeckt man sofort, sodass auch unsere Cocktails eine ganz andere Klasse erreicht haben. Aber es kommen auch immer mehr Leute zu uns, die einfach einmal einen Rum pur verkosten möchten. Wir veranstalten ja regelmäßig Rum-Tastings bei uns. Hier lerne ich und bilde mich auch weiter, sodass ich die Tastings in naher Zukunft auch selbst leiten kann.“

Ins Horke kommen sie alle – die Freundinnen zum Klönen, die Geschäftsleute zum Business-Talk, die Studenten auf ein Bier und die Nachbarn, um sich den neuesten Klatsch abzuholen. Abends wird das Horke‘s zum Treffpunkt, da immer jemand vor Ort ist, den man kennt.

Darüber hinaus hat sich das Horke‘s einen Ruf als Topadresse für das Frühstück verdient. Horke: „Hier haben wir in diesem Jahr ein neues Level erreicht. Die Nachfrage ist manchmal so groß, dass jeder Platz besetzt ist und wir gar nicht alle Besucher bedienen können.“ Es ist aber auch zu schön: Morgens auf der Terrasse sitzen und sich ein schönes Frühstück mit Rührei kommen zu lassen, das ist kaum zu toppen.

Den 5. Geburtstag feiert Horke ganz entspannt am 9. Juli, also zwei Tage nach dem offiziellen Jubeltag: „Ab zehn Uhr haben wir offen, so ab elf Uhr wird es langsam losgehen. Bratenbursche Charlie kommt zu uns und wird seine beliebten Pulled Pork Burger im schwarzen Brötchen verkaufen.“ (Foto / Text: CS)

Info: Horke‘s Café und Bar, Seegefelder Straße 30, 14612 Falkensee, Tel.: 03322-1255283, www.horkes.de

EMA Immobilien: Neue Ideen, neue Wege

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EMA Immobilien wächst und wächst: Mario Hesse, Ingo Nenn und Christian Scheffler helfen in Falkensee und Umgebung gern weiter, wenn es aus den verschiedensten Gründen darum geht, die eigene Immobilie oder ein Grundstück in neue Hände zu geben. Als Makler suchen sie einen solventen Käufer und kümmern sich um die ganze Abwicklung. (ANZEIGE)

Aber auch eine Mak­lerfirma muss einmal neue Wege gehen. Und so hat sich Christian Scheffler zum Tag der offenen Tür der Firma am 6. Mai etwas ganz Besonderes einfallen lassen. Er hat interessierte Käufer aus der EMA-Kartei völlig überraschend nach Brieselang gebeten und nicht nach Falkensee in die Zentrale. In der Thomas-Müntzer Straße fanden die Gäste ein 446 Quadratmeter großes Grundstück mit einem 4-Zimmer-Haus (119 Quadratmeter Wohnfläche) vor, das zum Verkauf stand.

Christian Scheffler: „Die Besonderheit bei diesem speziellen Brieselanger Haus war, dass es im November 2016 von einer sehr guten Freundin gekauft wurde. Anschließend haben wir es gemeinsam leer geräumt und umfassend modernisiert. Wir haben die Bäder und die Küche erneuert, das Treppenhaus restauriert, neue Fliesen gelegt und die Außenfassade neu gemacht. Auch der Garten wurde neu gemacht, wir haben Rollrasen verlegt und die Hecken in Form gebracht.“

In einer Zeit, in der es immer wieder darum geht, Immobilien ganz schnell weiterzuverkaufen, hat sich die EMA also die Zeit zur Entschleunigung genommen und das Haus stattdessen so vorbereitet, dass es ein potenzieller Käufer sofort beziehen könnte.

Christian Scheffler: „Zum Tag der offenen Tür haben wir bei kleinen Snacks und Getränken nicht nur potenzielle Käufer eingeladen, sondern auch die Nachbarn. So hatten die Kunden die Chance, sich das Haus in aller Ruhe und ohne Zeitlimit anzuschauen, um zugleich ganz ungezwungen mit den Nachbarn in Kontakt zu treten. Beide Seiten hatten so die Zeit, sich zu beschnuppern. Auch standen die Mitarbeiter der EMA direkt vor Ort bereit, um Fragen aller Art zu beantworten. Rund 50 interessierte Familien haben die Möglichkeit genutzt, um ihr mögliches Traumhaus unter die Lupe zu nehmen. Mehrere Personen haben sofort ein Angebot abgegeben. Das ist eine ganz neue Art, um eine Immobilie im Sinne der Verkäufer zu vermarkten.“

Dieses Verkaufskonzept wird vorerst noch nicht in Serie gehen, da es sich nur mit leergezogenen Häusern realisieren lässt. Ingo Nenn: „In besonderen Einzelfällen kann das aber ein neuer Weg sein, den wir zusammen mit unseren Kunden gern beschreiten werden.“ (Foto / Text: CS)

Info: EMA Immobilien GmbH, Spandauer Straße 176, 14612 Falkensee, Tel.: 03322-4211910, www.ema-immobilien.de

Falkensee: 20 Jahre Kniesche

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Seit zwanzig Jahren gibt es das Sanitätshaus Kniesche. Die letzten 15 Jahre hat das Expertenteam die Falkenseer Kunden am aktuellen Standort Ecke Hansastraße und Poststraße empfangen, davor war das Sanitätshaus „ein paar Häuser die Straße herunter“ zu finden. (ANZEIGE)

Die Nachfrage wächst, das Sanitätshaus auch – mit hochwertiger Orthopädie- und Reha-Technik, einer Homecare-Versorgung, als podologisches Institut und mit einer großen Neurokompetenz beim Thema Schlaganfall. Neben dem Stammhaus und Zweigstellen in Potsdam gibt es längst auch Filialen in Babelsberg und in Werder. Chefin Marit Kniesche (44) kümmert sich um ein Team aus einhundert Mitarbeitern.

Sie sagt: „Wir bieten Komplettlösungen aus einer Hand und sind der Gesundheitspartner unserer Kunden. Spezialisiert sind wir u.a. auf die Reha-Technik, bieten also Hilfsmittel an, die bei motorischen Einschränkungen den Alltag erleichtern. Unsere orthopädietechnischen Hilfsmittel dienen außerdem der Prophylaxe oder wirken schmerzlindernd.“

In Falkensee wurde die gesamte Filiale auf 200 Quadratmetern passend zum Jubiläum modernisiert und ausgebaut. Marit Kniesche: „Zusammen mit einer Innenarchitektin haben wir unser Farbkonzept nun auch im Geschäft umgesetzt. Wir haben außerdem den Fußboden erneuert und die Elektrik sowie die Möbel im neuen Design ausgestattet.“

Im Sanitätshaus Kniesche können die Kunden Kompressionsstrümpfe abmessen und Schuheinlagen anpassen lassen, Elektrorollstühle und Scooter einkaufen, Treppensteiger und -lifte bestellen, sich über Gehhilfen informieren und Care-Experten zum Thema Stoma, Wundversorgung, Inkontinenz und Ernährung befragen.

Virginia Schellenberg (20) arbeitet in der Falkenseer Filiale: „Zu uns kommen aber auch viele Unfallpatienten in jedem Alter, die ganz spontan versorgt werden müssen, damit sie wieder gehfähig werden. Hier geht es mitunter um die richtige Fixierung eines Gelenks, um etwas gegen Akutschmerzen zu unternehmen, wie sie etwa bei Verstauchungen, Verrenkungen oder einem Bänderriss auftreten können.“

Ein Ziel älterer Menschen ist es oft, die Beweglichkeit in den eigenen vier Wänden weiter aufrecht zu erhalten. Marit Kniesche: „Hier beraten wir gern und bieten unsere Expertise an. Unser Reha-Techniker weiß, wie man bereits mit kleinen Dingen wie z.B. einem Haltegriff in der Badewanne für mehr Komfort sorgen kann. Gern kommen wir zu den Kunden nach Hause, um sie vor Ort zu beraten.“

Ein Tipp der Chefin: „Für Kinder empfehlen wir ein Ballkissen für die Schule. Das sorgt beim Sitzen auf dem Stuhl für eine aufrechte Haltung und wirkt Hibbeligkeiten entgegen, sodass die Kinder dem Unterreicht besser folgen.“ (Text/Fotos: CS)

Info: Sanitätshaus Kniesche – Falkensee, Hansastraße 6, 14612 Falkensee, Tel.: 03322-243641, www.kniesche.de

Vodafone in Falkensee hat Internet für alle!

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Noch immer gibt es in Falkensee und Umgebung große Gebiete, in denen weder DSL-Internet noch Kabel in nennenswerter Qualität zur Verfügung stehen. Oft bleibt da nur das Handy, um ins Netz durchzustarten. Das Datenvolumen vom Smartphone, das meist auf ein oder zwei Gigabyte gedeckelt ist, reicht aber in keinem Fall aus, um mal eben einen neuen Kinofilm zur gemeinsamen Familienunterhaltung zu streamen. (ANZEIGE)

Vodafone bietet mit dem GigaCube eine ganz neue Internet-Alternative an. Der kleine, formschöne Cube ist mit einer SIM-Karte und einem LTE-Router für das Vodafone-LTE-Hochleistungsnetz ausgestattet. Er lässt sich frei in der Wohnung platzieren, findet auf Reisen aber auch auf dem Zeltplatz oder auf dem Boot ein neues Zuhause. Der GigaCube erlaubt es laut Aussage von Vodafone, via Mobilfunk mit bis zu 150 Megabit pro Sekunde durch das World Wide Web zu surfen. Damit das gelingt, hat Vodafone in bislang unterversorgten Gebieten für viel Geld sein LTE-Hochleistungsnetz verdichtet und somit die Basis für den GigaCube gelegt.

Der GigaCube baut unabhängig von Anschlussterminen, Techniker-Besuchen oder vorhandenen Kabel-Infrastrukturen sofort ein WLAN auf, in das sich dann mehrere Smartphones, Laptops und Tablets parallel einwählen können.

Marcus Brandt, Geschäftsführer der Vodafone-Filialen im Havelpark, in Falkensee und in Nauen: „Auf unserer Internetseite www.vodafone-falkensee.de kann jeder Kunde unter dem Menüpunkt ‚Netzabdeckung‘ für seinen Wohnort die aktuelle Verfügbarkeit überprüfen. Wir wissen, dass die DSL- und Kabelabdeckung in Bredow, Wernitz, Wansdorf, Pausin, Wustermark, Schönwalde-Glien und Rohrbeck in vielen Bereichen lückenhaft ist, wir aber vor Ort eine sehr gute Netzabdeckung haben, sodass der GigaCube ganze Arbeit leisten kann.“

Das große Alleinstellungsmerkmal: Bereits für günstige 24,99 Euro im Monat stehen dem Nutzer satte 50 Gigabyte für ein superschnelles Surfvergnügen zur Verfügung. Das ist ein Vielfaches von den Bits und Bytes, die man über das Smartphone durch die Leitung ziehen darf.

Auch Geschäftskunden können von dieser Neuheit profitieren. Die „WLAN to go“-Lösung lässt sich flexibel an jedem Ort einsetzen und bietet die optimale Bandbreite für mehr als 60 Anwender. Den Cube erhält der Anwender für einmalig nur 49,90 Euro.

Kunden, die sich in den Havelländer Filialen mit dem Codewort „Falkensee aktuell“ melden, erhalten ein 30-Tage-Rückgaberecht für den GigaCube, falls er nicht den Erwartungen an ein schnelles Internet entsprechen sollte – und zusätzlich 25 Euro Startguthaben. (Fotos: Presse / Text: CS)

Info: Vodafone Falkensee, Bahnhofstraße 67, 14612 Falkensee, Tel.: 03322-204429
Vodafone Havelpark, Döberitzer Weg 3, 14624 Dallgow, Tel.: 03322 – 421667
Vodafone Shop Nauen i. famila, Schillerstr. 2, 14641 Nauen, Tel.: 03321-747270
www.vodafone-falkensee.de

Andreas Leutner von easy-phone: Magenta Smart Home!

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Gerade im Speckgürtel von Berlin tummeln sich die Einbrecher: Die oftmals einzeln stehenden Einfamilienhäusern mit ihren einfach aufzuhebelnden Terrassentüren sind willkommene Einbruchziele. Zurzeit finden in ganz Deutschland 150.000 Einbrüche im Jahr statt – alle 3,5 Minuten wird eingebrochen. (ANZEIGE)

Nur 5,9 Prozent dieser Straftaten werden aufgeklärt – der Schaden ist mit zusammengerechnet 490 Millionen Euro äußerst hoch. Und die Einbruchsrate steigt weiterhin – in den letzten Jahren um 35 Prozent.

Andreas Leutner von easy-phone in Falkensee: „Viele Hausbesitzer wünschen sich nun, dass sie bereits beim Bau des Hauses eine Alarmanlage installiert hätten. Mit dem System Magenta Smart Home der Telekom steht nun aber eine moderne, kabellose Sicherheitslösung bereit, mit der sich der Einbruchschutz in den eigenen vier Wänden jederzeit nachrüsten lässt. Gerade die nahende Urlaubszeit, in der die Familien ihr Haus unbeaufsichtigt zurücklassen, schafft neue Gelegenheiten für die Diebe.“

Der Einbruchreport des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) besagt: „Um in eine Wohnung einzudringen, brauchen Einbrecher meist nur wenige Sekunden. Mehr als die Hälfte aller Türen und Fenster hebeln sie mit einfachen Gegenständen auf – etwa einem Schraubenzieher.“ Denn: Die an Fenstern und Türen verbaute Sicherheitstechnik entspricht oft „dem Stand der 70er Jahre“.

Mit den einzelnen Bausteinen von Magenta Smart Home lässt sich dagegen etwas unternehmen. Smarte Bewegungsmelder schlagen etwa schon an, sobald sich ein Einbrecher im Garten anschleicht. Leutner: “Dabei kann der Hausbesitzer sogar umgehend eine Warnung auf dem eigenen Smartphone in Empfang nehmen. Und wenn der Bewegungsmelder mit einer Kamera verknüpft ist, kann der Nutzer sogar ein Live-Bild aus dem eigenen Garten sehen. Hat ein Tier den Bewegungsmelder ausgelöst, ist alles gut. Ist allerdings ein Einbrecher zu sehen, kann Alarm ausgelöst und die Polizei benachrichtigt werden, bevor der Einbrechner auch nur eine Möglichkeit zum Einstieg gefunden hat.“

Auf 190.000 vollzogene Einbrüche kommt eine große Anzahl gescheiterter Versuche. So lässt sich ein Einbrecher durchaus abschrecken, wenn etwa ein Bewegungsmelder einen Alarmton aktiviert oder das Licht einschaltet. Andreas Leutner: „Das Schöne am System Magenta Smart Home ist ja, dass ich beliebig viele Komponenten kabellos miteinander kombinieren kann. Dabei ist es sogar möglich, die eigene Musikanlage mit in das System zu integrieren.“

Noch schlauer: Einbrecher brechen am liebsten in Häuser ein, die gerade verlassen sind. Also macht es Sinn, dem Einbrecher die eigene Anwesenheit vorzutäuschen. Da es von Magenta Smart Home auch viele Module für den normalen Hausgebrauch gibt, lassen sich über das System auch Steckdosen ein- und ausschalten. Mit der Haushüter-Funktion ist es möglich, Lampen, Fernseher oder Jalousien einzuschalten – und zwar gern vollautomatisch in einem ganz zufälligen Rhythmus.

Andreas Leutner: „Smart Home ist der Trend der Zukunft. Die einzelnen Komponenten wie eben Bewegungsmelder, Kameras, Kontaktmelder an Türen und Fenster oder Steckdosenschalter lassen sich ganz leicht miteinander kombinieren und über das eigene Smartphone fernsteuern und koordinieren. Gern beraten wir unsere Kunden und stellen ihnen die Möglichkeiten vor. Es wird demnächst auch Veranstaltungsabende zum Thema Smart Home geben: Die Termine gebe ich auf der Homepage bekannt.“ (Foto / Text: CS)

Info: easy-phone shop, Falkenhagener Str. 32 (links neben NORMA), 14612 Falkensee, Tel.: 03322–2938979, www.easy-phone.de

moebella24.com: Online-Möbelhaus in Falkensee

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In der Straße der Einheit in Falkensee macht seit kurzem ein kleines quadratisches Schild auf das Mobelhaus moebella24 aufmerksam. Wer sich nun fragt, wo denn hier so plötzlich ein Möbelhaus herkommt, muss auf die Antwort gefasst sein: moebella24 gibt es vor Ort schon seit 2005, direkt am aktuellen Standort seit 2007. (ANZEIGE)

Verantwortlich ist die Escoba GmbH. Sie betreibt in Falkensee auf etwa 3.000 Quadratmetern Lagerfläche einen riesigen Shop vor allem für Sofas, Couch-Tische und Betten. Dass davon bislang kaum ein Falkenseer etwas bemerkt hat, liegt an der Tatsache, dass es sich bei moebella24 um einen reinen Online-Shop handelt. Es gibt zwar einen Showroom mit einer Anzahl handverlesener Möbelstücke, aber 99 Prozent der Käufe werden über das Internet abgewickelt. Der Showroom eigenet sich vor allem für lokale Kunden, die einen Eindruck von der Qualität der eingesetzten Materialien bekommen möchten.

Ercan Inan ist der stellvertretende Geschäftsführer der Escoba GmbH: „Unser Lager ist direkt über der Falkenseer Bowling-Bahn zu finden. Da uns Kunden immer sehr schwer gefunden haben, sind wir nun in die Offensive gegangen und haben unsere neuen Schilder montiert. Jetzt kann uns jeder Kunde sofort finden – aus Falkensee werden es übrigens immer mehr.“

Zum Angebot von moebella24 gehören Möbel von Firmen wie Candy 3C, Megapol oder MCA. Wer online zwar das Richtige findet, das aber nicht in den richtigen Maßen, kann gern eine kundenspezifische Maßanfertigung in Auftrag geben. Die Homepage ist gerade im Wandel. Bislang gibt es einen Aufbau in den eigenen vier Wänden passend zur Lieferung nur per Anfrage. Bald schon soll sich der Aufbau auch per Mausklick im Online-Formular buchen lassen.

Ercan Inan: „Bei den Betten sind unsere Bestseller die Boxspringbetten Montana und Vegas. Sehr beliebt sind auch die Chesterfield-Sofas. Der Trend geht bei den Bezügen zum echten Leder und zu Samtstoffen. Sehr beliebt ist zurzeit die Farbe Silber. Generell sind es die hellen Töne wie beige oder creme, die von den Kunden gern bestellt werden.“

Viele Möbel sind lagernd und können in ein bis zwei Wochen zum Kunden geschickt werden. Andere Möbel müssen bestellt werden. Das dauert je nach Hersteller 7 bis 9 oder sogar 9 bis 14 Wochen.

Einen typischen Kunden gibt es im Online-Shop nicht. Ercan Inan: „Bei uns kaufen auch junge Studenten ein, die sich bei uns ein günstiges Schlafsofa für die erste Junggesellenbude oder das WG-Zimmer besorgen.“

Damit eine solche Investition möglichst lange hält, ist die richtige Pflege wichtig. Ercan Inan: „Gerade bei den Ledersofas ist der Einsatz eines säurefreien Lederpflegemittels zu empfehlen. Auch Lederfett sollte regelmäßig zum Einsatz kommen.“

Wer jetzt das nächste Mal in Falkensee zum Bowling antritt, der denkt vielleicht einmal beim Schwungholen daran, dass direkt über ihm ein komplettes Möbelgeschäft samt Lager präsent ist. An diesen verrückten Gedanken muss man sich erst einmal gewöhnen. (Foto: CS / Text: CS)

Info: moebella24.com, Escoba GmbH, Straße der Einheit 112, 14612 Falkensee, Tel.: 03322-840766, www.moebella24.com

Unter Hypnose in Dallgow

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Das ist eine lästige Angewohnheit, die man so schnell nicht mehr ablegen kann: Viele Menschen rauchen und schaden somit ihrer eigenen Gesundheit. Und sie sagen: Am liebsten würde ich eher heute als morgen damit aufhören. Genau um diese Kunden kümmert sich Hannelore Filter (70) sehr gern. (ANZEIGE)

Die Hypnose-Expertin empfängt ihre Kunden fernab vom Trubel ganz am Rand von Dallgow – in einem mitten zwischen Weiden gelegenen Haus, in dem sie nicht nur wohnt, sondern auch ein Atelier und ihre Hypnose-Praxis unterhält. Hier kommt der Besuch bereits entschleunigt an – und kann sich in der Folge ganz fallen lassen.

Hannelore Filter, die aus der Uckermark stammt und seit gut 20 Jahren erst in Brieselang und nun in Dallgow wohnt, hat eine Ausbildung zur Hypnosespezialistin absolviert und ist bereits seit über 14 Jahren in diesem Bereich tätig, die letzten zehn davon hauptberuflich. Sie sagt: „Viele Menschen kommen zu mir, weil sie übergewichtig sind, weil sie von Ängsten und Phobien geplagt werden, weil sie Schlafprobleme haben oder weil sie eben gern mit dem Rauchen aufhören möchten.“

Die Hypnose muss übrigens aus der eigenen Tasche bezahlt werden, die Krankenkasse hilft hier in der Regel nicht weiter. Für ihre Kunden nimmt sich die Expertin viel Zeit, denn es reicht nicht aus, einfach nur per Hypnose neue Verhaltensmuster vorzugeben: „Wir führen auch intensive Gespräche und versuchen, uns dabei Schicht für Schicht zum eigentlichen Problem vorzuarbeiten, um herauszufinden: Wo kommt das eigentlich her, wo ist die Wurzel? So sind Schlafprobleme oft nur eine Begleiterscheinung für ein ganz anderes Problem. Wir stoßen dann mitunter auf Depressionen oder auf einen Burnout.“

Trotzdem muss eine Hypnose-Behandlung nicht zwangsläufig über mehrere Termine reichen. So weist Hannelore Filter auf enorme Erfolgsraten beim Rauchen hin: „In der Regel brauche ich nur eine einzige Sitzung, um einem Kunden dabei zu helfen, mit dem Rauchen aufzuhören. Die einzige Bedingung ist dabei: Er oder sie müssen selbst aufhören wollen. Wenn der Partner den Raucher zu mir schickt, ist das nicht dasselbe. Mit dem Rauchen kann man deswegen schnell aufhören, weil die Wurzeln der Sucht nicht in der Kindheit stecken, sondern oft im Teenager-Alter zu finden sind. Man fängt mit 14, 15 Jahren an mit dem Rauchen, findet es erst eklig und wird vom Gruppenzwang so lange an der Kippe gehalten, bis man es verlernt hat, darauf zu verzichten. Da die Zigarette einem aber nichts zu geben hat, ist es eigentlich ganz einfach, sie aufzugeben.“

Kommt es nach dem einleitenden Gespräch zur Hypnose, so nehmen die Kunden auf der Liege Platz und werden in Trance versetzt. Dabei handelt es sich um eine Bewusstseinsveränderung, während der man sich ganz auf sich selbst konzentriert, körperlich entspannt ist und einen Zustand erreicht, in dem man Fantasie und Realität nicht mehr klar voneinander unterscheiden kann. Hannelore Filter: „In diesem Zustand sorge ich dafür, dass sich die Menschen selbst erkennen. Es entstehen Bilder, Bilder schaffen Emotionen und Emotionen schaffen Veränderungen.“

Leider ist es bei Übergewicht, Zuckersucht oder Alkoholkonsum nicht so leicht, mit Hypnose zum Erfolg zu gelangen: „Hier wirken oft viele Komponenten zusammen und schaffen ein Verhalten, dass nicht ganz so einfach per Hypnose zu verändern ist. Hier sind in der Regel mehrere Sitzungen à anderthalb Stunden nötig. Da ich mit Adipositas viel Erfahrung habe und auch mit einer Berliner Arztpraxis zusammenarbeite, muss ich das ganz klar sagen.“

Inzwischen lernt auch Hannelores Sohn Adam (27) in der Praxis. Er wird sukzessive immer weiter in die Hypnosebehandlungen mit einsteigen und die Praxis einmal übernehmen. Er sagt: „Alles, was man in seinem Leben verändern möchte, aber alleine nicht schafft, kann man mit der Hypnose erreichen. (Foto / Text: CS)

Info: Hypnosestudio Dallgow – Hannelore Filter, Hamburger Chaussee 2, 14624 Dallgow-Döberitz, Tel.: 03322-127961, www.hypnosestudio-dallgow.de


Dallgow – Melanie Knitter alias melkey: Schönes aus Altholz

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Wenn Melanie Knitter mit ihrem Hund durch den Wald geht, dann sieht sie keine herumliegenden Äste, sondern nachwachsende Rohstoffe für ihr Atelier „melkey – Schönes aus Altholz“: „Wenn ich aus dem Wald komme, habe ich den ganzen Arm voller Äste. Ich nehme aber auch gern altes Baustellenholz, Schuppenbretter oder Treibholz vom Strand. Mein Depot wird immer größer.“ (ANZEIGE)

Aus ollen Brettern fertigt Melanie Knitter (34) in der alten Werkstatt ihres verstorbenen Vaters wunderschöne Dekoartikel, die sie zurzeit auf Märkten und im Dawanda-Online-Shop verkauft. Da gibt es Wandbretter mit Sinnsprüchen und Zitaten, hölzerne Schlüsselanhänger, Teelichthalter, Dekoschilder, Schlüsselbretter, hölzerne Leuchttürme und Kreidetafeln. Ob im Vintage-Stil oder als Shabby Chic: Die Holzarbeiten der gebürtigen Dallgowerin sehen wunderschön aus. Sie liegen warm in der Hand, haben eine ganz eigene kreative Note und wirken mediterran unbefangen.

Melanie Knitter, die ihr ganzes Leben schon zwischen ihren beiden großen Themen Kunst und Tierökologie hin- und herwechselt, ist ausgebildete Diplom-Ingenieurin für Landschaftsplanung und hat ihre Diplomarbeit über den Wolf geschrieben. Als Ende 2015 ihr Vater gestorben ist, hat sie ihre kreative Seite forciert und plant nun, ganz von ihrer Kunst leben zu können.

Melanie Knitter: „2016 habe ich meine Abschlussarbeit geschrieben, da konnte ich mich noch nicht völlig fokussieren. Dieses Jahr kann ich meine ganze Kraft in melkey stecken. Der Name melkey hat übrigens eine kleine Geschichte. Das war mein erster Online-Name, den ich im Internet verwendet habe.“

Besonders stark nachgefragt werden Melanies personalisierte Werke – zur Geburt eines Kindes, zum Vatertag, zum Muttertag oder als Präsent für den Partner. Eine Wandtafel mit dem Spruch „Wir haben‘s gut, wir haben uns“ wird besonders gern genommen.

Die Texte, die Melanie Knitter auf die in der Werkstatt glatt polierten Hölzer schreibt, entstehen am Computer im Photoshop. Der Toner der Ausdrucke wird dann mit einer Transferflüssigkeit auf das Holz übertragen. Für den farbigen Untergrund und den Shabby-Look sorgen selbst angemischte Kreidefarben: „Ich arbeite nicht mit Lacken, sondern nutze Wachse, um die Schriften wasserfest zu schützen.“

Neu im Angebot sind quadratische Holz­untersetzer für Whisky-Freunde, die als Grafik dunkle Whisky-Labels zeigen. Knitter: „Hier eignet sich Holz aus Paletten- oder Schuppenholz sehr gut.“ (Text/Fotos: CS)

Info: melkey – Schönes aus Altholz, Melanie Knitter, Ahornstraße 10, 14624 Dallgow, Tel.: 0151-61441217, www.dawanda.com/shop/melkey

Neu in Falkensee: Helicopter-Tours & McFuntastic!

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Jetzt findet die Action in Falkensee ein neues Zuhause. Die Helicopter-Tours & McFuntastic GmbH hat in der Friedrich-Engels-Allee 1 ein neues Quartier bezogen. Bunte Banner erzählen von den neuen Möglichkeiten, die sich nun vor Ort direkt buchen lassen. Zum „Super Fun Day“ am 10. Juni hatten alle neugierigen Besucher die Gelegenheit, … (ANZEIGE)

… das Angebot einmal aus nächster Nähe kennenzulernen. Bei Bratwürstchen und kalten Getränken stellte das Unternehmen das Team und die verschiedenen Action-Optionen vor.

Wie etwa den Flugsimulator, der den Weg freigibt in das Cockpit einer Boeing 777. Mit dem erfahrenen Simulator-Instrukteur Sven Behnisch-Böhme an Bord kann jeder Flugnovize in kürzester Zeit den Steuerknüppel selbst in die Hand nehmen und den Boliden von der virtuellen Rollbahn abheben lassen. Nach kürzester Zeit hat man im Simulator wirklich das Gefühl, durch die Luftturbulenzen zu fliegen.

Wer „richtig“ in die Luft aufsteigen möchte, bucht einen Flug bei Helicopter-Tours. Seit 2003 bietet das Untrnehmen Hubschrauberflüge an, die von Schönhagen bei Trebbin aus starten. Es gibt mehrere vorbereitete Touren, die über Potsdam und Berlin führen. Als Highlight gelten die Pilotenflüge. Wie in einer normalen Pilotenausbildung kann der Kunde hier selbst das Steuer übernehmen und die Erfahrung machen, was es heißt, Pilot zu sein.

Viel bodenständiger, aber nicht weniger abgefahren ist das „Fliegen“ mit dem Flyboard. Ein Jetski pumpt Wasser in einen Schlauch, der mit speziellen Schuhen verbunden ist. Wer auf dem Flyboard steht, kann den Wasserausstoß steuern und „reitet“ so auf einer Wassersäule über ein Gewässer – meist wird das in Paretz (Ketzin) an der Schleuse durchgeführt. Ronny Wysocki von „Flyboard Brandenburg“, der selbst auch Shows fliegt, steht den Kunden bei diesem Abenteuer zur Seite: „Auf dem Flyboard hat man das Gefühl, wie Iron Man durch die Luft fliegen zu können.“

Und er ergänzt: „Wir hatten letztens einen Junggesellenabschied, da haben die Freunde den angehenden Bräutigam mit einem einzigartigen Actiontag überrascht. Erst ging es mit dem Hubschrauber zum Selberfliegen in die Luft, dann mit dem Flyboard über den See. Das vergisst der so Beschenkte sicherlich nie.“

Unter dem Dach des Unternehmens hat sich jetzt ganz neu die Fahrschule McFuntastic gegründet, die von Gerd Schwarze geleitet wird. Wer möchte, kann hier seinen PKW-Führerschein der Klasse B auf einem Hyundai Tucson machen. Das Büro ist immer Mittwoch und Donnerstag von 15 bis 18 Uhr besetzt. Theorie wird ebenfalls am Mittwoch und Donnerstag zwischen 18 und 19:30 Uhr gepaukt. (Text/Fotos: CS)

Info: Helicopter-Tours & McFuntastic GmbH, Friedrich-Engels-Allee 1, 14612 Falkensee, Tel.: 03322-2863621 o. 0172-3960372, www.McFuntastic.de

5 Jahre REWE in Falkensee

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Der REWE-Markt in Falkensee feiert Jubiläum. Daniela Gatz (42) hat ihn am 18. Juli 2012 eröffnet. Nun sind die ersten fünf Jahre voll. Es lohnt sich, dem Markt einen Besuch abzustatten. Der Renner bei den Kunden sind kleine leckere Aufmerksamkeiten, die jeden Morgen direkt vor Ort frisch für den Tag vorbereitet werden. Dazu gehören die selbstgemachten Buletten, große Töpfe mit aufgeschnittener Melone und auch die süßen Quarkbecher mit Himbeeren oder Heidelbeeren. (ANZEIGE)

Interessant ist auch, dass der REWE Falkensee seit zwei Jahren einen Lieferservice anbietet, der ab einem Warenwert von 100 Euro kostenfrei ist. Vor allem Senioren nutzen den Dienst, da es für sie oft sehr beschwerlich ist, den Einkauf selbst nach Hause zu tragen. Daniela Gatz (vor der Hochzeit noch unter dem Namen Paeplow bekannt): „Jetzt ist ja der Discounter aus der Spandauer Straße in die Bahnhofstraße umgezogen. Viele Senioren aus dem Kiez waren inzwischen bei uns und haben sich nach unserem Lieferdienst erkundigt, weil sie eine Alternative zur weggefallenen Nahversorgung suchen.“

Der lokale REWE würde sich sehr gern noch erweitern und den Kunden eine richtige Fleischtheke anbieten. Daniela Gatz: „Das ist auf der vorhandenen Fläche aber baulich leider nicht machbar, da wir dafür noch einen separaten Kühlraum bräuchten und wir uns vom Warensortiment nicht verkleinern möchten. Wir müssten uns also von der Grundfläche her vergrößern. Hier warten wir nur auf eine passende Möglichkeit. Vielleicht ergibt sich ja noch etwas.“

36 Mitarbeiter sind für REWE Falkensee tätig. Daniela Gatz: „Wir sind gut gewachsen und ein tolles Team. Es ist fast wie eine Familie geworden. Und ganz in diesem Sinn versuchen wir, wenigstens einmal im Jahr ein Familienfest zu feiern.“

Die REWE-Chefin ist seit 25 Jahren im Unternehmen. So hat sie natürlich den einen oder anderen Wandel miterlebt: „Früher haben wir deutlich mehr Kosmetik verkauft. Sollte ich einen aktuellen Trend benennen, dann wären das vegane und vegetarische Lebensmittel. Man könnte denken, der Boom ebbt bereits wieder ab, aber tatsächlich wird die dazugehörende Produktpalette immer größer.“

Ein Trend sind zunehmend auch Produkte aus der Region, die auf kurzen Wegen herangeschafft werden. Daniela Gatz: „Dazu gehören zurzeit der Honig, viele Säfte, aber auch Spargel, Erdbeeren, Äpfel und Kürbisse, die wir aus dem nahen Schwanteland beziehen.“

Passend zu ihrem Jubiläum möchte die Chefin noch eins sagen: „Ich bedanke mich bei meinen Kunden für ihre Treue. Viele Stammkunden kaufen regelmäßig bei uns ein. Man kennt sich, man grüßt sich. So zu arbeiten, macht uns allen sehr viel Spaß.“ (Fotos / Text: CS)

Info: REWE – Dein Markt, Daniela Paeplow oHG, Bahnhofstraße 72, 14612 Falkensee, Tel.: 03322-1289060, www.rewe.de

Brieselang: In der Wollstube

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Cornelia Müller (56) hat vor zweieinhalb Jahren die Wollstube in Brieselang übernommen. Die 2002 aus Berlin zugezogene, gebürtige Rheinland-Pfälzerin präsentiert in ihrem Ladengeschäft direkt am Bahnhof Wolle, Garne, Knöpfe sowie Strick- und Häkelnadeln für alle, die gern kreativ sind. (ANZEIGE)

Cornelia Müller: „Vor allem das Stricken ist wieder sehr im Kommen. Meine Kundinnen sind im Schnitt zwischen zehn und 80 Jahre alt. Sie suchen bei mir gezielt nach schöner Wolle, wahlweise unifarben oder mit einem Farbverlauf. Ich habe Wolle aus Baumwolle, Seide, Mohair, Angora und Schurwolle vorrätig. Dabei führe ich Wolle und Garne von sechs handverlesenen Anbietern. Qualität ist mir sehr wichtig. Und so habe ich nun auch die Produkte vom Atelier Zitron mit ins Programm aufgenommen. Das Atelier Zitron bietet Wolle vom Tasmanischen Yak an. Oder Maulbeerseide, was sehr selten ist.“

Überall in den Regalen stapeln sich die Wollknäuel – in den unterschiedlichsten Farben. Cornelia Müller verrät: „Zurzeit sind Pink- und Rosé-Töne sehr in Mode. Meine persönliche Meinung ist aber, dass in diesem Jahr auch noch Grün- und Naturtöne in Kommen sind. Im Trend sind zurzeit auch naturbelassene Garne.“

Die Chefin über viele hundert Wollknäuel, die abgerollt bis zu einem Kilometer Länge aufweisen können, hat selbst erst sehr spät mit dem Stricken angefangen, nämlich mit 18 Jahren. Seitdem widmet sie sich diesem Tätigkeitsfeld aber mit aller Leidenschaft. So bietet sie vor Ort auch Strickkurse für Anfänger und Fortgeschrittene an. Cornelia Müller: „Immer am Mittwoch laden wir zum Kreativtreffen. Wir bieten aber auch Sockenstrickkurse an, die sehr gern genutzt werden. Wichtig für viele unserer Kunden sind die UFO-Termine. UFOs sind für uns ‚unfertige Strick-Objekte‘. Oft kommen die Kundinnen aus eigener Kraft nicht mehr in ihrem aktuellen Projekt weiter und brauchen dann ein wenig Hilfestellung und Anleitung. Diese Kurse haben keine festen Termine, sondern werden nach Bedarf angeboten.“

Natürlich kommen vor allem die Damen der Schöpfung in den Laden, um sich umzuschauen, um sich inspirieren zu lassen oder um gezielt etwas zu kaufen. Cornelia Müller: „Stricken ist inzwischen auch in der Schule ein Thema. Und das lockt dann manchmal sogar die Jungs zu mir. Ich kann mich an Luca erinnern, dem ich mit 12 Jahren das Stricken und das Häkeln beigebracht habe.“

Viele wissen leider auch nach zehn Jahren noch nicht, dass es die Wollstube in Brieselang überhaupt gibt: „Da bin ich wohl leider auf der falschen Seite des Bahnhofs.“ (Fotos/Text: CS)

Info: Wollstube-Brieselang, Platz des Friedens 1, 14656 Brieselang, Tel.: 01520-3677006, www.wollstube-brieselang.de

Amazon legt zu in Brieselang!

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Amazon wächst. Auch am Standort Brieselang. Das machte Sylvia Reichardt, seit einem Jahr Standortleiterin im Havelländer Logistikzentrum, beim 2. Medienfrühstück am 21. Juni im Land-Hotel und Restaurant „Zum ersten Siedler“ noch einmal ganz klar deutlich.

Über 700 Mitarbeiter sind inzwischen am Standort tätig, davon 75 Prozent mit unbefristeten Verträgen. 24 Mitarbeiter wohnen sogar direkt in Brieselang. Da es auch und gerade in der Logistik immer schwieriger wird, Mitarbeiter zu finden, geht Amazon hier auch ganz neue Wege. Andreas Ruck, Senior HR Manager bei Amazon: „Wir setzen inzwischen sogar Busse ein, um die Mitarbeiter in Stendal und in Frankfurt / Oder abzuholen und jeden Tag zwei Stunden lang nach Brieselang zu fahren. Auch aus den angrenzenden Ländern und aus Osteuropa kommen viele Mitarbeiter zu uns. Das sorgt dafür, dass Englisch die Zweitsprache am Standort ist. Amazon bildet inzwischen auch aus. Erst haben wir Mitarbeiter in der IT ausgebildet, nun kommt das Thema Lagerlogistik hinzu. Ab dem nächsten Jahr möchten wir in Brieselang auch ein duales Studium etablieren.“

Im Schnitt verlassen mehrere zehntausend Pakete am Tag den Standort Brieselang, das sich als Logistikzentrum vor allem auf kleine Artikel spezialisiert hat. Sylvia Reichardt: „Neu hinzugekommen ist bei uns die Produktgruppe ‚nicht verderbliche Lebensmittel‘. Wir liefern also ab sofort auch Babynahrung, Trockenpulver und Schokolade aus.“

Mit großer Sorge schaut Amazon Brieselang auf das Weihnachtsgeschäft. Bereits ab September sollen die Mitarbeiterzahlen um 50 Prozent aufgestockt werden, um dem zu erwartenden Ansturm der Bestellungen gerecht zu werden. Sylvia Reichardt: „Man muss leider sagen, dass die Rekrutierung neuer Mitarbeiter der limitierende Faktor bei unserer Expansion ist.“

Wilhelm Garn, Bürgermeister von Brieselang, freut sich über die gute Zusammenarbeit mit Amazon vor Ort: „Allein in 2017 ziehen wir vier bis fünf Millionen Euro Gewerbesteuer ein. Die zahlt Amazon natürlich nicht alleine, aber schon zu einem gewissen Teil. Da der Logistikbereich auch für Menschen interessant ist, die ansonsten schwer eine Beschäftigung finden, sorgt Amazon in Brieselang fast schon für eine Vollbeschäftigung. Amazon zahlt übrigens auch einen Teil der Kosten für den Pendlerbus, der die Mitarbeiter vom Standort zum Bahnhof Wustermark oder Brieselang bringt.“

Bedauert wurde der Wegfall des Storyteller-Wettbewerbs, der die letzten zwei Jahre für viel Spaß an den Schulen der Region gesorgt hatte. Sylvia Reichardt: „Wir arbeiten hier an einem neuen Projekt für die Schulferien.“ (Foto/Text: CS)

Einer der führenden Lichtspezialisten – Lichtdienst in Falkensee

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Viele alteingesessene Falkenseer haben noch selbst in der Gaststätte „Zum Eichenkranz“ am Anfang der Freimuthstraße gesessen und im Biergarten unter Linden und Kastanien gefeiert. Das war einmal. Lange Jahre über stand der Eichenkranz ungenutzt leer – und verfiel immer mehr. (ANZEIGE)

Bis ihn die Firma LDBS Lichtdienst übernommen und für die eigenen Zwecke kernsaniert und umgebaut hat. Seit dem 30. Juni 2008 nutzt nun die ehemals Berliner Firma das Gelände als Firmensitz.

Robert Bechtle (auf dem Foto links) ist einer der beiden Geschäftsführer von Lichtdienst: „Ich war damals privat nach Falkensee gezogen und fuhr auf dem Weg nach Berlin immer am alten Eichenkranz vorbei. Als ich eines Tages sah, dass auch eine Halle zum Gelände gehört, war mein Interesse geweckt. Wir haben den Eichenkranz dann der Bank abgekauft. Das Gebäude war in einem Zustand, als hätte man es im laufenden Betrieb aufgegeben und verlassen. Überall standen unfassbar viele Flaschen herum – volle wie leere.“

Die Firma LDBS Lichtdienst verkauft ihre Waren und Dienstleistungen nicht an den Endverbraucher und hat auch keine Kundschaft in Falkensee. Mitgeschäftsführer Bernd Schwettmann: „Wir kümmern uns um die komplette Lichttechnik von Warenhäusern, Industrieanlagen und Gewerbeeinheiten. Wir planen die Lichtinstallationen, liefern die Leuchtmittel, bauen alles ein und kümmern uns dann auch um die Wartung. Zu unserer Firma gehören etwa einhundert Mitarbeiter. 25 arbeiten vor Ort in Falkensee, alle anderen sind in ganz Europa im Außeneinsatz unterwegs. Viele unserer Mitarbeiter stammen übrigens aus Falkensee.“

Im gewerblichen Umfeld geht es auch um den Umbau von alten Anlagen auf die energiesparenden LED-Systeme. Hier müssen aber ganz andere Parameter beachtet werden als im privaten Umfeld. Robert Bechtle: „Gerade im Shop-Bereich haben wir sehr lange Brennzeiten der Leuchtmittel. Tageslichtsensoren und Bewegungsmelder helfen dabei, die Lichtquellen autark ein- und auszuschalten. Im Einkaufszentrum können wir die Lampen inzwischen sogar mit Sensoren ausstatten, die Kundenbewegungen aufzeichnen, die von den Shop-Betreibern später oder in Echtzeit zu Analysezwecken ausgewertet werden.“

Echte Trends würde es in der Leuchtmittelindustrie aber zurzeit nicht geben, erfahren wir. Bernd Schwettmann: „Unsere Branche ist eine ganz langsame. Schon LED ist ein echtes Jahrtausendthema, das uns noch lange beschäftigen wird.“ (Text/Foto: CS)

Info: LDBS Lichtdienst GmbH, Freimuthstraße 2, 14612 Falkensee, www.lichtdienst.de

Falkensee: Auf Trödeltour mit Tony Kalbe

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Tony Kalbe (39) stammt aus Kyritz, lebt aber seit elf Jahren in Falkensee. Der gelernte Zimmermann ist seit etwa drei, vier Jahren selbstständig: „Vorher hatte ich sehr viele Jobs, habe mich aber nie richtig aufgehoben gefühlt. (ANZEIGE)

Ich war oft mit den Anweisungen meiner jeweiligen Vorgesetzten nicht einverstanden, wenn ich wusste, dann sie in die falsche Richtung gehen. Auf jeden Fall habe ich festgestellt, dass ich lieber mein eigener Chef bin und es mir großen Spaß macht, kreativ tätig zu sein und mir in Sachen Möbeln etwas Neues auszudenken.“

Ganz in diesem Sinne hilft Tony Kalbe den Menschen dabei, zu ihren ganz persönlichen Lieblingsmöbeln zu finden. Diese lassen sich auf den Millimeter genau planen und an den vorhandenen Wohnraum anpassen. Wer also nach Falkensee, Dallgow oder Umgebung zieht und hier ein komplettes Haus möblieren muss, kann bei Tony Kalbe die gesamte Ausstattung in Auftrag geben – vom begehbaren Kleiderschrank über das Bett im Schlafzimmer zu Sideboards, Regalen und TV-Wänden. Alles aus einer Hand: Tony fertigt Zeichnungen an, sägt die Bretter zu und baut die Möbel vor Ort zusammen.

Passend zum „Neuen“ bietet Tony Kalbe auch gern etwas „Altes“ an. Alte Stühle, Lampen, Tische und Schränke, die der Möbel-Designer meist auf Trödelmärkten in Berlin findet, lassen sich wieder „schön“ machen und dann in den eigenen Wohnraum integrieren. Dieser „Shabby Chic“ sorgt so für eine besonders individuelle Note. Tony Kalbe: „Schnell verwandeln sich so auch die Bretter einer alten Palette in einen dekorativen Hintergrund für den Fernseher, der an diesen Brettern auch gleich befestigt werden kann.“

Als bekennender Flohmarktprofi bietet Tony Kalbe übrigens etwas ganz Besonderes an: Trödeltouren durch Berlin. Er erklärt: „Allein am Sonntag gibt es etwa 50 Trödelmärkte in der Hauptstadt, viele davon sind noch nicht einmal den Berlinern richtig bekannt. Ich nehme drei bis vier Personen mit auf eine Trödel-Safari, führe sie zu den besten Stücken, berate sie vor Ort, helfe beim Kauf und kümmere mich um den Transport der gekauften Möbel nach Hause. Natürlich kann ich die Einkäufe auch reparieren und vom Material her ausbessern, falls es nötig ist. Am besten wäre es natürlich, wenn sich gleich interessierte Gruppen mit drei bis vier Personen bei mir melden würden, dann könnten wir individuelle Termine vereinbaren – gern auch in der Woche.“ (Text/Fotos: CS)

Info: Kalbe Industry, Finkenkruger Straße 44, 14612 Falkensee, Tel.: 0162-9803370, www.kalbe-industry.de

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Neu in Falkensee: In der Kaffeerösterei

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Anfang August macht sie auf in der Falkenseer Bahnhofstraße, die neue Kaffeerösterei „RöstTeam“. Maike (37) und Timm Janetzke (42) sind vor drei Jahren aus Berlin-Zehlendorf nach Falkensee gezogen und verwirklichen hier nun ihren Traum von der eigenen Rösterei. (ANZEIGE)

Der 15-Kilo-Röster steht bei unserem Besuch bereits, es fehlen aber noch die Siebträger-Maschine und weiteres Zubehör.

Vor Ort wird es ab Anfang August 20 bis 30 Kaffeesorten aus der eigenen Röstung geben, darunter auch die „Falkenseer Mischung“ – ein Blend, der den Geschmack der Gartenstadt in die Kaffeetasse tragen soll.

Maike Janetzke, die in Berlin-Friedenau bereits für die Rösterei Ridder tätig war: „Wir beziehen unseren Kaffee aus Brasilien, Guatemala, Costa Rica, Indien und Indonesien, um nur einige der Ursprungsländer zu nennen. Natürlich ist unser Kaffee handverlesen, wir haben viele Bohnen vorher ausprobiert. In unserer Rösterei bieten wir übrigens auch einen koffeinfreien Kaffee aus Kolumbia an. Wir werden auch einige sehr besondere Kaffeesorten wie den Schleichkatzenkaffee ‚Kopi Luwak‘, den berühmten Kaffee ‚Red Geisha‘ und den limitierten ‚Kona‘-Kaffee aus Hawaii anbieten.“

Der gewaltige Röster, der zwischen 500 Gramm und 15 Kilo Kaffeebohnen auf einmal rösten kann – langsam und schonend, um das Aroma zu erhalten und um Bitterstoffe zu vermeiden -, wird ganz nach Bedarf unter der Woche angeworfen. Timm Janetzke: „Dabei können die Kunden gern zuschauen. Deswegen steht die Maschine auch im Verkaufsraum. Der Kaffeegeruch, der beim Rösten entsteht, wird unsere Kunden dazu verführen, die neue Bohne gleich zu probieren.“

Der frisch geröstete Kaffee kann vor Ort ab 100 Gramm eingekauft werden. Es sind aber auch 250-Gramm- und 1-Kilo-Verpackungen vorhanden. Auf lange Sicht möchte das „RöstTeam“ auch Großkunden in der Region beliefern, so etwa die Restaurants.

Maike Janetzke: „Alles, was wir vor Ort rösten, kann gleich bei uns probiert werden. Wir haben auch Außensitzplätze angemeldet, sodass man seinen Milchkaffee, seinen Latte macchiato oder seinen Espresso sogar in der Sonne vor dem Ladengeschäft genießen kann. Kleine Snacks wie Schokolade, Kuchen oder italienische Tartuffi versüßen einem den Aufenthalt.“

Vor Ort wird es auch Kaffeeschulungen geben. Ein eigener Online-Shop ist ebenfalls in Vorbereitung. (Text/Fotos: CS)

Info: Kaffeerösterei „RöstTeam“, Bahnhofstraße 75, 14612 Falkensee, Tel.: 03322–1243804, www.roestteam.de

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Jahrhundertregen in Falkensee: Anne Weishäutel weiß Rat!

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Der Jahrhundertregen im Juli ließ in kürzester Zeit so viel Wasser auf die Erde prasseln, wie sonst in einem halben Jahr aus den Wolken quillt. In Berlin musste der Ausnahmezustand verhängt werden, die Feuerwehr war nonstop im Einsatz. (ANZEIGE)

Aber auch in Falkensee, in Dallgow und in der Umgebung liefen viele Keller voll.

Uwe Weishäutel (60) von der Bezirks-Generalvertretung Falkensee der Mecklenburgischen Versicherungsgruppe: „Wir stellen tatsächlich fest, dass das Wetter auch bei uns in der Region immer extremer wird. Schäden durch Stark­regen und Sturm nehmen zu, dadurch kommt es bei den Versicherungen zu einem enormen Kostenanstieg, wenn es um die Regulierung der Schäden geht. Für den Hausbesitzer ist eine entsprechende Versicherung gegen diese Wetterphänomene aber wichtig, weil die Schäden leicht existenzbedrohend sein können.“

Uwe Weishäutel stammt aus Nordhausen. Seit 1991 arbeitet er als Schadensgutachter, erst in Hannover, dann in Berlin. Am 1. Januar 1998 hat er sich in Falkensee als Vertreter der Mecklenburgischen Versicherungsgruppe selbstständig gemacht. Noch im gleichen Jahr ist seine Frau Silke mit eingestiegen, um den Innendienst zu übernehmen. Das erste Büro in der Bahnhofstraße 40 wurde schnell zu klein, inzwischen residiert das Büro in der Potsdamer Straße. Seit Oktober 2013 gehört auch Tochter Anne (34) zum Team.

Anne Weishäutel: „Wir betreuen vom Falkenseer Standort aus viele Gewerbekunden in der Region, dazu zählen auch einige Landwirte. Natürlich kümmern wir uns aber auch Privatpersonen. Dank hoher Regulierungsvollmachten können wir viele Schäden für unsere knapp 2.000 Kunden direkt abwickeln. Dabei decken wir das ganze Spektrum der Versicherungspolicen ab, ganz egal, ob es um KFZ-, Hausrats-, Gebäude-, Gewerbe-, Personen-, Unfall-, Kranken- oder Rechtsschutzversicherungen geht.“

Die Falkenseer Versicherungsexperten raten angesichts der zunehmenden Wetterextreme unbedingt zu einer Elementarschaden-Versicherung, die sich sowohl bei der Wohngebäude- als auch bei der Hausratversicherung hinzubuchen lässt. Während regulär nur Sturm, Hagel und Blitzschlag mit versichert sind, schließt die zusätzliche Elementarschaden-Versicherung auch Schneedruck, Überschwemmung durch Regen und den Rückstau von Abwassern aus der Kanalisation mit ein.

Uwe Weishäutel: „Ganz wichtig: NICHT mit eingeschlossen in diese Versicherung ist das Eindringen von Schichten- und Grundwasser in das Haus, wenn z.B. eine mangelhafte Isolierung vorliegt.“

Anne Weishäutel: „Inzwischen ist es so weit, dass wir bei Starkregen regelrecht einen Telefondienst einrichten müssen. Zum Glück haben wir Partner, die sich sofort um ein Leerpumpen und Trocknen überfluteter Keller kümmern können, um so den Schaden zu mindern. Wichtig ist mir noch: Viele Bundesländer bieten nach Naturkatastrophen nur noch dann finanzielle Hilfe an, wenn man sein Hab und Gut nicht selbst versichern kann.“ (Text: CS /Foto oben: CS / Foto unten: Heiko Schulze)

Info: Mecklenburgische Versicherungsgruppe, Anne und Uwe Weishäutel, Potsdamer Str. 25, 14619 Falkensee, Tel.: 03322-238259, www.mecklenburgische.de

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Schönwalde-Pausin: Allergien bei Hunden

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Wenn es den geliebten Vierbeinern schlecht geht, steht der Gang zum Tierarzt an. Seit 2009 kümmern sich Dr. Petra Schad und Dr. Dieter Schad in ihrer tierärztlichen Praxis in Pausin um die verschiedensten animalischen Wehwehchen. (ANZEIGE)

In der Praxis wirken vier Tierärzte, zwei tiermedizinische Fachangestellte und eine Auszubildende.

Dr. Petra Schad: „Bei Hunden, Katzen, Kleintieren und anderen Liebhabertieren wie Hängebauchschweinen, Ziegen und Schafen kümmern wir uns um die alltäglich anfallenden gesundheitlichen Probleme. Die individuelle Aufklärung und Beratung zu Themen wie Haltung, Fütterung, Impfung und Parasitenprophylaxe haben einen großen Stellenwert. Unser ungewöhnlichster Patient ist sicherlich der Seelöwe Boris, der alle zwei Jahre zum Röntgen bei uns vorbeischaut, wenn er mit seinem Zirkus mal wieder in der Gegend ist. Wir kümmern uns aber auch um die Wisente und Przewalski-Pferde aus der Sielmann-Stiftung in der Döberitzer Heide. Und wenn bei einem Landwirt mal wieder ein Rind ausgebüxt ist, dann fangen wir es mit dem Blasrohr und einem Betäubungspfeil wieder ein.“

Als Fachtierarztpraxis für Pferde kümmert sich das Tierarztteam aber auch um die vielen Pferdehöfe in der Region – und ist hier im großen Wirkungsbereich bis Beelitz unterwegs, um den großen Tieren beizustehen. Dabei liegt der Arbeitsschwerpunkt bei Frau Dr. Gohrbrandt auf der Zahnmedizin und der Chiropraxis.

Dr. Petra Schad: „Manchmal kommen die Pferde auch zu uns in die Praxis. Viel häufiger fahren wir aber zu ihnen. Wir haben ein mobiles Röntgen- und Ultraschallgerät dabei, sodass wir auch komplexere Untersuchungen vor Ort durchführen können.“

Spezialisiert ist die Tierarztpraxis auch auf das Thema Dermatologie. Tierärztin Christiane Schneemann: „Vor allem bei den Kleintieren nehmen die Allergien spürbar zu. Die damit einhergehenden Hautprobleme können recht langfristige Geschichten werden, oft machen sie eine lebenslange Therapie erforderlich. Auch die Anamnese und Diagnostik ist nicht immer einfach. Es gibt aber inzwischen Allergietests für Tiere. Wir führen auch Abstriche der Haut durch, um Keime wie Hefen oder Bakterien aufzuspüren.“

Diese werden noch während der Behandlung ausgewertet. Befinden sich z.B. Knötchen in der Haut, so können Zellen meist noch während des Besuchs über eine schmerzlose Punktion entnommen und sofort auf ihre Bösartigkeit hin untersucht werden. Das hilft, Narkosen zu vermeiden und Operationen besser zu planen.

Das Team bemerkt auch, dass die Ohr­entzündungen bei den Tieren zunehmen. Christiane Schneemann: „Hier entdecken wir immer häufiger multiresistente Keime, die sich mit Antibiotika kaum noch bekämpfen lassen. Das erinnert an die Krankenhauskeime beim Menschen.“ (Text/Foto: CS)

Info: Tierärztliche Praxis Pausin, Petra und Dieter Schad, Chausseestraße 19, 14621 Schönwalde-Glien (Pausin), Tel.: 033231-60199, www.tierarzt-pausin.de

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Falkensee: Zu Besuch im Fenster Paradies

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Petro Mett (79) kann die Sektkorken knallen lassen: Am 1. August feierte er mit seiner Falkenseer Firma „Fenster Paradies“ das 40-jährige Firmenjubiläum. Der Senior: „Eigentlich komme ich ja aus der Metallbranche. 1977, als alles anfing, habe ich zunächst große Maschinen repariert, etwa für den Bäcker, den Fleischer oder den Eisverkäufer. (ANZEIGE)

Mit der Wende 1989 hat sich aber alles verändert. Auf einmal wurden wir nicht mehr gebraucht und ich musste fünf Kollegen entlassen. Ein Cousin, der in einer Tischlerei arbeitete, brachte mich dann auf die Idee, es mit Fenstern und Türen zu versuchen. Das habe ich 1990/91 auch getan.“

In der Zeit wurde gerade in Falkensee sehr viel gebaut. Schnell spezialisierte sich das Unternehmen wieder auf die Reparaturen. Das war auch nötig, denn viele neue Fenster und auch Türen wurden beim Hausbau nicht mit der nötigen Sorgfalt in das Mauerwerk eingefügt, sodass Petro Mett mit seinem Team anrücken musste.

Auf einer Messe hatte Petro Mett das große Glück, einen Stand direkt neben dem Stand vom Kriminalamt Nauen zu haben. Sohn Marco Mett (48), der das Unternehmen „Fenster Paradies“ inzwischen übernommen hat: „Das Kriminalamt Nauen hatte damals eine Präventionsabteilung aufgebaut, um die Einwohner darüber zu informieren, wie sie ihr Haus so sichern können, dass Einbrecher keinen Zugriff finden. Das fanden wir sehr spannend. Wir haben umgehend mehrere Lehrgänge beim Bundeskriminalamt absolviert und uns fortan auf Sicherheitstechnik spezialisiert.“

Inzwischen kümmert sich Marco Mett immer häufiger darum, bestehende Fenster nachträglich sicherer zu gestalten. Zu diesem Zweck werden die alten Beschläge ausgetauscht. Die neuen verwenden eine mechanische Pilzkopf-Sicherung, dank der sich die Fenster nicht mehr aufhebeln lassen. Marco Mett: „Neue Beschläge, abschließbare Fenstergriffe und optional auch noch zusätzliche elektronische Module ohne Kabel, die bei Glasbruch oder bei einem Öffnen der Fenster akustisch Alarm schlagen – und schon erhöht man die eigene Sicherheit deutlich, denn kein Dieb hat Zeit. Wir haben schon mehrfach gehört, dass Einbrecher an unseren modifizierten Fenstern gescheitert sind.“

Dank des nassen Sommers boomt zurzeit auch die Nachfrage nach Insektenschutzgittern für die Fenster – damit die zahllosen Mücken draußen bleiben.

Marco Mett, der wie sein Vater gelernter Werkzeugmacher ist: „Inzwischen haben wir so viele Anfragen, dass wir bis Ende September komplett ausgebucht sind. Echte Notfälle können wir aber immer einschieben.“ (Fotos/Text: CS)

Info: Fenster Paradies Petro Mett, Koppstraße 7, 14612 Falkensee, Tel.: 03322-240029, www.fenster-paradies.de

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Neu in Falkensee: Lilly & Leif

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Immer mehr junge Familien ziehen nach Falkensee und in den Speckgürtel von Berlin. Das Problem ist nur: Wer möchte schon den weiteren Weg bis in Berlins Innen-City auf sich nehmen, um Socken, Strampler, Hosen, Schuhe, Kleidchen oder T-Shirts edler Marken für den krabbelnden Nachwuchs einzukaufen? Stefanie Lück (39) fasst sich ein Herz. (ANZEIGE)

Die Mutter von zwei Kindern (1,5 und 3 Jahre alt) stammt aus Potsdam und lebt seit 2,5 Jahren in Schönwalde.

Am 26. August hat sie in der Spandauer Straße das Kinderbekleidungsgeschäft „Lilly & Leif“ eröffnet. Stefanie Lück: „Der Name für das Geschäft ist mir sozusagen in den Schoss gefallen. Lilly und Leif, das wären die Namen, die ich noch in petto gehabt hätte – für Kind drei und vier. Da unsere Familienplanung aber abgeschlossen ist, habe ich sie nun für meinen Laden verwendet.“

Im neuen Kinderladen gibt es Kleidung, Spielsachen, Accessoires und Geschenkesets – von hochwertigen Marken wie Feetje, BONDI, Steiff, Ever, Hess Spielzeuge oder Sterntaler und Maximo. Dabei setzt die frischgebackene Ladenbesitzerin nur auf Firmen, die möglichst im Land produzieren und mit Kinderarbeit im Ausland nichts zu tun haben. Das Sortiment ist an den Kindergrößen 50 bis 140 ausgerichtet, das reicht vom Neugeborenen etwa bis zum Fünftklässler.

Wer durch das neu eingerichtete Geschäfts spatziert, kann gleich mehrere Trends inspizieren. Stefanie Lück: „Einhörner sind zurzeit angesagt in den Kinderzimmern, wir haben sie auch als Plüschtiere vor Ort. Die neue Winterkollektion bei der Bekleidung ist auch schon da. Hier sind helle Pastellfarben und Neonfarben angesagt. Auch Pünktchen sind sehr hipp. Bei den größeren Kindern sind es Sterne. Was auffällt, ist, dass Kinofiguren wie die Minions, Cars oder Eliza aus Frozen immer noch ein Thema sind. Gerade Frozen hält sich jetzt schon extrem lange in den Kinderboutiquen.“

Natürlich hat die Verkäuferin auch ein eigenes Lieblingsteil im Sortiment. Es ist ein großes Plüsch-Nilpferd – ein Rocker-Hippo mit eigener Lederjacke: „Es stammt aus der Orange Life Collection aus Lettland. Diese Kuscheltiere dürften auch in Berlin nicht so leicht zu finden sein.“

Stefanie Lück ist gespannt auf das Feed­back zu ihrem neuen „Lilly & Leif“ Geschäft: „Ich bin sehr oft an der Ostsee und da gibt es in jedem kleinen Küstenort ein eigenes Geschäft nur mit Kinderbekleidung. Ich bin der Meinung, dass so etwas in Falkensee dringend gefehlt hat. Bei mir können die Eltern oder Großeltern in aller Ruhe nach dem passenden Teil für den Nachwuchs schauen und sich von mir auch jederzeit beraten lassen.“ (Text/Fotos: CS)

Info: Lilly & Leif, Spandauer Straße 172, Tel.: 01577 – 6455969, 14612 Falkensee, www.lilly-und-leif.de

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